In den Regionen Bern und Burgdorf haben die heftigen Gewitter vom Montagabend zu überschwemmten Kellern und hohen Wasserführungen von Bächen geführt. Es gab auch einzelne Erdrutsche, wie die Kantonspolizei Bern am Dienstag meldete.
Ein erster Wassereinbruch in einem Keller in Belp wurde um 18.30 Uhr gemeldet. Bis um 21 Uhr gingen 45 weitere Schadensmeldungen ein. Wassereinbrüche in Kellern und Garagen gab es vor allem in Belp, Muri und Allmendingen.
Schäden gab es laut Kantonspolizei Bern auch in der Region Burgdorf, besonders in den Gemeinden Wynigen, Burgdorf, Oeschenbach und Seeberg. Auch dort drang Wasser in Häuser ein; Bäche drohten über die Ufer zu treten.
Vereinzelt geriet die Erde ins Rutschen. Die Hauptstrasse Wynigen-Hermiswil wurde wegen Schlamm auf der Fahrbahn vorsorglich vorübergehend gesperrt. (sda/rse)
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