Die Sonne nimmt keine Fahrt auf in ihrem neuen Zyklus. Derweil sagen Kieler Forscher um Latif eine Abkühlung der globalen Temperatur vorher.
Steigt etwa nicht mehr die CO2-Konzentration?
Dafür gibt es an einer Station in Deutschland schon ein erstes Anzeichen. Name der Station ist mir leider entfallen. Die Daten hören passenderweise in dem Winter auf.
"Die Aussage, der Klimawandel könne erst mal für eine Weile ausfallen, birgt gewisse Sprengkraft. Das sagt auch Mojib Latif, der ausdrücklich davor warnt, die Simulationen falsch zu interpretieren: "Wir postulieren nicht, dass die vom Menschen verursachte Klimaänderung nicht so schlimm ausfallen wird wie befürchtet." Der generell nach oben weisende Trend werde nur von einer langperiodischen Schwingung überlagert, die in den kommenden Jahren netto zu einem geringeren Temperaturanstieg führen könnte. "Das Klima bleibt in den nächsten 10 bis 15 Jahren gleich", sagte Latif im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Danach werde die Erderwärmung wieder Fahrt aufnehmen, so wie vom IPCC berechnet.
Einen äußeren Grund für das langfristig schwankende Klima, etwa die Sonne, gibt es laut Latif nicht: "Das Klima der Erde schwankt von sich aus, ohne dass man einen speziellen Antrieb dafür braucht." Dass die Erde gerade in eine Kühlphase eintritt, die rund zehn Jahre andauert, hatten vor wenigen Tagen auch US-Forscher berichtet. Sie untersuchten das Phänomen La Niña, die "Gegenspielerin" von El Niño. Derzeit herrschen im Pazifik außergewöhnlich niedrige Wassertemperaturen - und das könnte auch noch einige Jahre so bleiben. Wenn aber dann in 10, 15 Jahren eine neue Warmphase beginnt, wird der Klimawandel nicht wie jetzt kaschiert, sondern verstärkt."
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