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...die Wettermacher von Peking...! 09 Apr 2008 15:03 #150802

  • Siber Edy
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....wird wohl vielleicht trotzdem bei der Eröffnungsfeier mega schütten....man wirds ja sehen!
Die Tibeter werden wohl Ihren Wettergott beschwören....

http://www.heise.de/tr/Pekings-Wettermacher--/artikel/105852

salve
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...die Wettermacher von Peking...! 09 Apr 2008 17:29 #150805

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Salü Edy

Ich habe in vager Erinnerung, dass ein Wetterexperiment mal gründlich schief gelaufen ist und es dadurch viele Tote infolge heftiger Regenfälle mit Überschwemmungen gab.

Unsere EM wird evt. ja auch mit punktuellen Wettermanipulationen zumindest Wettertechnisch schön gemacht. An der WM 2006 in Deutschland gab es ja heftige Spekulationen darüber, dass das Wetter künstlich schön gemacht wurde...

Gruss
Tobias

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...die Wettermacher von Peking...! 11 Apr 2008 17:06 #150839

  • fabile
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..das haben die Russen 1980 auch schon gemacht. Mit mässigem Erfolg.

Das EM Wetter ?

Der Juni war früher Garant für wechselhaftes Wetter. War. Seit 2000 war der Juni 5 x 2.5 Grad oder wärmer als im Durchschnitt. Der letzte normale Juni gab's im Jahr 2001.

Gruss Andreas

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...die Wettermacher von Peking...! 11 Apr 2008 17:18 #150840

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Salü Edy
An der WM 2006 in Deutschland gab es ja heftige Spekulationen darüber, dass das Wetter künstlich schön gemacht wurde...


Bitte???

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...die Wettermacher von Peking...! 11 Apr 2008 17:22 #150841

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Salü Philipp

Habe das Posting kurz rausgesucht.
http://www.wetterforum.info/showthread.php?p=152459#poststop

Gruss
Tobias

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...die Wettermacher von Peking...! 11 Apr 2008 17:28 #150842

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Fußball-EM – Wettermanipulation?
Manchmal werden wir im Fernsehen Zeugen von Wettermanipulation und merken’s nicht einmal. So geschehen bei der Gedenkfeier zum sechzigjährigen Kriegsende am 8. Mai 2005 in Moskau. Wie so oft dräuten schwere Regenwolken über der russischen Hauptstadt und drohten die geplante Militärparade zu verregnen. Und das nicht nur vor den Augen der Weltöffentlichkeit, sondern auch vor zahlreichen geladenen ausländischen Staats- und Regierungschefs. Es galt also, diese Wolken rechtzeitig zu vertreiben.

Ab Beginn der Dämmerung flog eine Flotte von elf Ilyushin-18 und Antonov-12-Flugzeugen in den Schlechtwetter-Aufwind über Moskau und streute chemische Sprühstoffe aus. Dies berichtete der Oberst der russischen Luftwaffe, Alexander Drobyschewsky der staatlichen ITAR-TASS-Nachrichtenagentur. Bis zur letzten Minute sah es jedoch ganz danach aus, als hätten sie versagt. Noch als Präsident Putin vor der Parade seine Ehrengäste begrüßte, mußte er es unter einem großen Regenschirm tun. Doch dann hörte der Regen auf – exakt fünfzehn Minuten vor Beginn der Parade. Blauer Himmel erschien zwischen Wolkenfetzen – und hielt genau so lange an, bis die einstündige Parade beendet war. Verteidigungsminister Sergei Ivanov meinte, dies sei so geplant gewesen. „Hätte die Luftwaffe ihre wolkenvertreibende Tätigkeit einen Augenblick später ausgeführt, wäre der Regen höchstwahrscheinlich noch auf die Parade gefallen“, äußerte er gegenüber der RIA-Novosti Nachrichtenagentur. „Man kann den Himmel nur für eine definierte Zeitspanne aufklaren, besonders, wenn die Wolken so schwer sind.“

Im Frühjahr 2006 war es ungewöhnlich naßkalt in Mitteleuropa. Erst am Tag des Fußball-WM-Eröffnungsspiels ging über Deutschland wieder mal sichtbar die Sonne auf. Von Stund an herrschte Bilderbuchwetter mit Hochsommertemperaturen, bis die WM vorüber war. Wer steckte dahinter? Der Wettergott oder irdische Wetterbastler? Am 2. Juni 2006 hatte der deutsche Wirtschaftsprofessor Wolfgang Maennig (Uni Hamburg) in einem NTV-Interview gefordert: Damit die Fußball-WM angesichts des Dauertiefs nicht buchstäblich „ins Wasser fällt“, solle dem Wettergott ins Handwerk gepfuscht werden. Heranziehende Schlechtwetter-Fronten könnten jeweils morgens zwischen drei und sechs Uhr „abgeregnet“ werden. Maennig schätzte die Kosten für diese „problemlos machbare“ Methode auf „etwa zehn Millionen bis maximal 40 Millionen Euro bei ständiger Tiefdrucklage“. Angesichts der WM-Investitionen von drei Milliarden sei dies doch ein „äußerst geringer Betrag“. „Das gilt vor allem zum gesellschaftlichen Nutzen, der aus herrlichem Sommerfest-Wetter bei der WM entstehen würde.“ Ansonsten hätte das Image Deutschlands Schaden leiden können, und die zahlreichen Gäste würden es nur als Schlechtwetterland in Erinnerung behalten. Zudem wären auch heimische Fans und die Wirtschaft gebeutelt worden. Beispiele für erfolgreiche Eingriffe in die Natur gebe es reichlich: Vor der Eröffnungsfeier der Sommerspiele 1980 in Moskau wurde die Regenfront von Düsenjägern außerhalb der Stadt abgefangen, bei den Winterspielen 1994 in Sarajevo die Abfahrtspiste und der Flughafen auf gleiche Weise vom Nebel befreit.

So verwundert es denn nicht, daß China bereits angekündigt hat, die Eröffnungszeremonie zu den Olympischen Spielen am 8. August 2008 unter strahlend blauem Himmel stattfinden zu lassen – eine Seltenheit in der verpesteten Luft Pekings, noch dazu im notorisch neblig-dunstigen August. Die Testphase dafür begann laut Tschang Kiang, der obersten Wettermodifiziererin Chinas, bereits im Sommer 2005.


Quelle: http://www.zeitenschrift.com/magazin/57-wetter.ihtml

Gruss
Tobias

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...die Wettermacher von Peking...! 11 Apr 2008 17:35 #150843

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Sola, bin auch wieder mal hier :o)

Nun, meine Meinung zu solchen Sachen ist klar: Absolute Schweinerei! Dass dies ein Land wie China macht, erstaunt mich nicht... Ich glaube, wenn ich Sportler wäre, ich würde mir bei all den vielen Argumenten so langsam aber sicher einen Boykott der Olympiade ins Auge fassen... Klar, für die meisten ist es eine einmalige Sache, aber trotzdem. Für Geld über Leichen gehen? Hmmm... es reicht, wenn es genügend andere tun...

Ich habe übrigens auch in meinem Blog einen Beitrag dazu geschrieben: http://blog.rheintalwetter.ch/

Sola, vielleicht schaffe ich es, hier wieder ein bisschen aktiver zu sein. Mitgelesen habe ich ab und zu...

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...die Wettermacher von Peking...! 11 Apr 2008 17:40 #150845

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Salü Mischa

Super, Willkommen zurück, schön, wieder etwas von Dir zu lesen. :-)
Tja, auch in Deutschland passiert, interessanter Artikel: http://www.fosar-bludorf.com/wetter/index.htm

Gruss
Tobias

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...die Wettermacher von Peking...! 11 Apr 2008 20:33 #150846

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Hi Tobias.

Habe ich gar nicht gelesen, aber dieser Beitrag ist/war der absolute schwachsinn, vor allem weil es
a) purer Zufall war das das Wetter zum WM-Wochenende aufklarte
b) man über so eine lange Zeit nicht das Wetter beeinflussen kann
c) der Umfang viel zu groß war
d) Der gesamte Juli hochsommerlich war

Fazit: Den blödsinn vergessen und den Chinesen kannst du das eh nicht ausreden, auch wenn der Effekt gleich 0 ist. Die sollten erstmal mit Tibet ins klare kommen und ihre anderen Umweltprobleme in Angriff nehmen. In beiden Sachen passiert nämlich 0,0. Es wird sprichtwörtlich auf beide (Tibet und die Umwelt) eingeschlagen.

Grüße

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...die Wettermacher von Peking...! 11 Apr 2008 21:25 #150848

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Tja, und genau weil in China nix passiert, sollte man die boykottieren. Aber ob der Schuss dann nicht hinten rausgeht, das wage ich nicht zu behaupten... die Chinesen sind wohl mittlerweile in der Lage, die gesamte Weltwirtschaft durcheinander zu bringen, wenn sie wollen...

Ob der Artikel wirklich Schwachsinn ist, kann ich nicht beurteilen. Interessant sind die Behauptungen aber allemal.

Ich meine aber, dass die Menschheit sich nicht bewusst ist, was da getan wird. Das ist doch einfach Raubbau an den eigenen Resourcen! Aber eben, die Leute, die das machen, die müssen die Zeche für diese Sachen wohl nicht bezahlen... und dazu kommt noch, dass diese Mega-Events so viel Kohle abwerfen, dass man schon Stadien baut, welche man danach (fast) nicht mehr nutzt, so geschehen an diversen Olympischen Winterspielen in den letzten 12 Jahren!

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