Heut gabs ein kurzfristiges kleines Treffen am Arber mit Stefan Rubach, seinem Zimmerkollegen Lars, Stefan Engl und Benny.
Wir hatten natürlich wie bisher immer wieder Riesenglück mit dem Wetter. Dazu weiter unten.
Nach Treffen in Bodenmais wanderten wir zuerst zum unteren Rand der Rieslochfälle..
Schon unten auf 800 m wars tief verschneit.
Ein Eiszapfenvorhang mit Benny
Viel Wasser führt der Rießbach derzeit nicht
Die Fälle
Beim Rückweg sahen wir im Schnee sogar noch eine Mücke
Dann gings zum Arbersee. Seehaus mit Schneeberg
Der See.
Dann nach weiteren 5 km gings zum Aufstieg zum Arber mit Schneeschuhen.
Wir dachten, daß der Gipfel dicht bleibt. ein Anruf bei der Wetterwarte oben ergab jedenfalls schlechte Prognosen.
aber als wir ca 1300 m erreichten, gabs aber überraschend eine erste blaue Lücke
Dann noch 50 m höher wechselten schnell dichter Nebel mit klarer Sicht. Es ging ein unangenehmer Ostwind, der den Nebel mal her-und mal wegtrieb.
Die Stimmung war etwas gespenstig. Die Bäume sahen auch so aus.
Dann dieser Anblick Richtung Ost 200 Höhenmeter nach unten Regenbogenfarben an der Nebeloberfläche.
Stefan Rubach klärte uns auf, daß das die Glorie eines Brockengespenst ist.
Am Weiterweg sekundenweise Abwechslung zwischen dicht und klar. Wer nicht schnell mit dem Fotografieren war, verpasste einiges.
Am Gipfelplateau angekommen
Wieder ein gespenstig verreiftes Häuschen. die Zwieseler Hütte.
Verreiftes Gipfelkreuz
Hier war es übrigens äusserst unangenehm kalt. Der Böhmische blies mit Sturmstärke und wir fühlten uns wie im Nordpol.
Es fühlte sich an wie deutlich unter -20°. Ohne Handschuhe wars unmöglich. Jeden frierte irgendwo. Finger, Ohren usw.
Wieder 10 Sekunden 10 m Sicht und 10 Sekunden später klar.
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Wieder sehr gespenstige Stimmung.
Dann kam langsam der Sonnenuntergang und der Nebel zsenkte sich anscheinend 100 m tiefer, so daß tw weitere Blicke möglich waren.
Hier auf dem Foto mit blick nach Norden sieht man lauter Nebelberge-und Nebeltäler. Wellige Obergrenzenstruktur.
Hinter mancher Amplitude versteckte sich ein echter Berg wie der Hohenbogen
Die Landschaft verfärbte sich etwas rötlich. blick übers Nebelmeer im osten
Mit klammen Fingern und total durchgefroren gings dann wieder talwärts. Einstimmiges Fazit der Teilnehmer war, daß das die bisher lohnendste Arbertour war. total abwechslungsreich. Da sage noch wer, der Winter wär vorbei oder Inversion wär langweilig.
Gruß Andy