Hallo,
der Unterschied dürfte wohl darin bestehen, dass der "Kaltlufteinbruch" nur sehr kurzzeitig wirksam wird, während sich anschließend rasch wieder die bestehende südliche bis südwestliche Strömung regeneriert.
Sehr interessant ist dabei allerdings der Umstand, dass der Hochdruckeinfluss über Osteuropa zunehmend stärker gerechnet wird. Wenn man sich die letzten Modellprojektionen so ansieht, dann sind wir nicht mehr weit entfernt von einer Regeneration des vom Herbst 2005 bekannten Musters.
Sollte es so kommen, dann erwarte ich vieles, aber bestimmt keinen zu kalten Sommer 2006 - ganz im Gegenteil.
Gruß
Markus