THEMA:

Damit werden die Weichen in der Arktis und im Norden allmählich auf Herbst gestellt.

Die Temperaturgegensätze nehmen dabei zwischen dem Kälteschrank Grönland und der warmen Luft aus Süden zu und schon entsteht der erste kräftige Herbststurm der für uns direkt keine folgen haben wird in Form von schlechtem Wetter sondern eher als Warmluftpumpe mit vorderseitigen Hochdruckkeil und Sommerwetter.

Stichwort Arktis:

Aufgrund der recht kühlen Witterung in diesem Sommer in den hohen Breiten sieht es aktell nicht nach einem erneutem Eisminimum aus, unter Umständen ist eine weitere Erholung wie im Vorjahr durchaus möglich, aber bis Mitte September sollte man da noch abwarten bis man das Fazit ziehen kann.

Was in den Folgeläufen ist, bestätigt aber trotz allem ein recht lebhaftes aufflammen der Tiefdruckaktivität, mit frischen Aussichten für die arktischen Regionen.

Im Winter eine Traumlage für Mildlinge auf den Bergen sonst wäre Inversion wohl die Folge.