Heut war ich mit Stefan Rubach im Bayerischen-und Böhmerwald unterwegs.
Dabei entdeckten wir einige interessante Gegebenheiten.wir waren am böhmischen Schwarzen See und anschließend am großen Arbersee.
Zunächst mal der schwarze See. beide Seen haben eine genau gleich hohe Seewand gemeinsam (jeweils 1343 m)
Aber sonst gabs einige Unterschiede.
Der Schwarze see war nämlich obwohl er fast 100 m höher liegt nicht zugefroren und der Arbersee schon.
ausserdem blies am Schwarzen See von der südlich davon liegenden Seewand ein starker kalter boraartiger Fallwind. An den anderen Orten wo wir heut waren war es dagegen fast windstill.
ausserdem entdecketen wir am Schwarzen See Hinweise, daß es da vor kurzem getaut hatte. Der Schnee hatte untrügliche Anzeichen davon.
auch die Bäume nördlich des schwarzen Sees waren schneefrei.
Hier also der schwarze See Auf diesem Schild könnte man meinen, es handelt sich um das Schwarze Meer
auf dem Weg waren mehrere Feuer im Wald, evtl werden da Borkenkäferbäume verbrannt.
Auf den ersten Blick hat der Schwarze See große Ähnlichkeiten mit dem Arbersee und eine fast gleiche Seewand.
Am Ufer hat der Frost schöne Kunstwerke fabriziert
Stefan Rubach mißt die Schneehöhe. ca 26 cm waren es hier.
Blick zum vorderen seeufer
Die Seewand
Auf dem Rückweg Blicke zu böhmischen Bergen mit um 1150 m
Es wird grad viel Holz gemacht in dem Gebiet
Auch schneebelastete Telofonleitungen gibts hier
Impressionen aus dem böhmischen Wintersportort Spicak (900.1300 m)
Dann erleuchtete die langsam sinkende Sonne golden die tiefverschneiten Hänge
Nach der Fahrt zurück nach Bayern. Der Arber in Hochnebel gehüllt
Dann gings zum vereisten Gr, Arbersee. temperatur -5° (am Schwarzen See waren es -2°)
Dieses letzte Foto hab ich schon bei anbrechender Dunkelheit gemacht. eine Viertelstunde früher hätte der Osser noch golden geglänzt.
Gruß Andy