THEMA:

Ja, wie's der Titel schon sagt, frage ich mich, wie es aussieht mit einem Kaltluftvorstoss aus Russland. Dort ist's momentan so klirrend kalt wie in Wisconsin. Ebenso sind weite Teile des europäischen Nordens (Schweden, Norwegen, Finnland) von der Kälte heimgesucht. Wie beurteilt ihr die Lage, haltet ihr dieses Szenario in dieser Saison noch für realistisch oder eher für utopisch? Gibt's irgendwo seriöse Webseiten, wo man sich darüber schlau machen kann?

Lieber Gruss von einem (noch) treuen Winterfan!

Meine Meinung? Der Dezember machte hier Hoffnung auf mehr, war es doch wenigstens immer mal wieder angezuckert oder der Raureif zauberte. In diesem Januar hingegen nichts dergleichen. Auch der aktuelle Versuch der Frostluft den Weg hierher zu finden wird scheitern. Es mag wohl kälter werden und da und dort flöckelt es womöglich bis ins Flachland. Das hat aber keinen Bestand. Der Grund ist seit Wochen derselbe, die Kälte bei Alaska/Grönland treibt den Westwind an. So lange dort so kalt ist rollen die Tiefs wie Bowlingkugeln gegen west- und Mitteleuropa. Wenn sich das ändert so wollen wir keinen Winter mehr, werden ihn aber mit ähnlichem Wetter wie jetzt bekommen, aber dann ist März/April. Wetten?
Zum Glück ziehen jetzt die Tage an, Abends ist es doch schon ein ganzes Stück länger hell und die Vögel sind auch munter. Der Winter der keiner war kann mir sehr bald gestohlen bleiben!

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Im Schweizer Fernsehen versuchen die Statisten und Versaufsager in der abendlichen Wettersendung krampfhaft auf "Schnee" zu machen.

Wenn nur im Entferntesten eine Chance besteht, dass irgendwo in der Schweiz eine Schneeflocke tiefer fällt als 600m, dann nimmt man bei den Dachfritzen in diesem Winter schon den Ausdruck "Schnee bis in die Niederungen" ins Maul. Wie blöd ist das denn? Wenn es andauernd schneien würde und mal etwas wärmere Luft einsickern würde, würde man verkünden "Schneefallgrenze auf 600m steigend!". Bei dieser Sendung erkennt man gut, was real und was Wunschdenken ist.

Das Meteogramm macht Mut ab Samstag.... die aufsummierte Schneemenge im Diagramm ist aber utopisch. Es scheint, dass selbst die Modelle langsam "durchdrehen".

Grüsse aus LüKo

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Es ist nicht wirklich frostig, nur alles nass und neblig und auch um die Mittagszeit nicht hell, sondern das Morgengrauen geht heute nahtlos in die Abenddämmerung über.

Ich fordere: Winterschlaf für alle! Außer natürlich die Handwerker, aber gerade die scheinen einen halten zu wollen.

In Willingen lassen sie sich Schnee auf Lastwagen herankarren, damit sie für das Skispringen Anfang Februar wenigstens bei der Schanze was liegen haben. Meine Güte, bei so einem unnützen Gehampel spielt Umweltschutz wohl gar keine Rolle mehr, oder? Hauptsache, es haben alle ihren Spaß und die Kasse klingelt.

Karlchen liegt schon den zweiten Tag unter dem Bettzeug. Ich würde mich ja am liebsten dazulegen. Aber für das Wetter heißt das nichts Gutes.

Dein Wetterorakel macht es eben den Handwerkern vor! )))
Hier heute überraschend ein paar Schneeflocken. Am Morgen war es sogar leicht angezuckert.
Mir bald egal, heute in einer Woche hat Shrek Umgebungstemperaturen bei + 30°C.



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Die Handwerker sind noch nicht wieder aus dem Weihnachtsurlaub aufgetaucht. Also haben die es wohl dem Kater vorgemacht mit der Pennerei.

Wenn das nicht jetzt ratzfatz losgeht, kommt der Winter richtig, dann können sie nix machen, selbst wenn sie wollen. Wenn es dann endlich Frühling wird, kommen die vielen Feiertage und Brückentage, wo auch nichts gemacht wird. Danach ist Sommer und alle gehen in Urlaub. Wenn die wiederkommen, wird es schon Herbst und damit wieder zu kalt. Verdammt noch mal, wann soll man denn dann bauen? Wenn das so weitergeht, ziehe ich von dieser Wohnung direkt ins Altersheim und das Haus ist dann immer noch nicht weiter wie jetzt. :schlaeger:

Eben habe ich dem Architekten geschrieben, dass ich den Handwerkern jetzt selber auf die Füße trete und er soll mir die Namen nennen, wo die so lange rumklüngeln und nicht mal ein Angebot auf die Reihe kriegen. Böse sein kann ich nämlich richtig gut! Die größte Firma für Haustechnik, die er gefragt hat, ist dafür bekannt, mit den Angeboten erst Monate, teilweise ein Dreiviertel später anzukommen, nachdem ein Mitbewerber die Anlage schon fertig gebaut und angeschlossen hat. Dann können sie sich das Angebot aber hochkant in den Ar*** - ich meine Ofen schieben. :schlaeger:

Das Wetter hier ist immer noch wie in Niflheim, aber man könnte ja arbeiten, wenn man wollte! Mein Schwager hat sein Dach bei - 27° isoliert. Dagegen ist es doch jetzt paradiesisch.