Im WZ-Forum auf diesen Beitrag gestossen:
www.wzforum.de/forum2/read.php?2,3046460,3050096#msg-3050096
Da wird ellenlang eine Doktorarbeit über eine offenbar schädliche Grasart niedergeschrieben. Gelbe Flächen und grüne Büsche und Bäume seien "nur" das Zeichen für eine "oberflächliche Dürre"
Hallo?
Ob der Schreiberling schon mal was von verschiedener Wurzeltiefe gehört haben mag? Manche Bäume haben so tiefe Wurzen, wie sie oben aus dem Boden ragen. Aber um das gehts ja auch gar nicht. Die Zeitspanne, wo man sagen konnte, dass da die Oberfläche "etwas trocken" ist und es braune Stellen gibt, ist längst vorbei. Der Boden ist steinhart, knochentrocken und man kann giessen, das nützt gar nichts mehr (respektive nur sehr kurz). Ein Zeichen, dass die Kapillarwirkung des Bodens jedwelche aufgetragene Feuchtigkeit grad absorbiert.
Das "Wettern" über die Unterhaltsdienste finde ich auch daneben. Sorry, eine ungepflegte Mittelinsel auf der Strasse oder in einem Quartier schaut nun einfach mal aus wie in einem Drittweltland. Die aufkommende komplette Unart, auch hier bei uns Teile von Pärken verwildern zu lassen ist nichts anderes als fehlendes Geld und fehlende Zeit in Folge von Personalbestandskürzungen. Das wird dann als "naturnah" verkauft.....
Ja, ganz am Schluss der Doktorarbeit schaltet der Schreiberling sein Hirn dann doch noch ein:
Ein ganz anderer Punkt ist natürlich die Landwirtschaft. Wenn es in der Wachstumsphase der Feldfrüchte (also von Mitte April bis Anfang Juni) zu trocken ist, kann es in der Tat zu spürbaren Ertragsminderungen kommen. Nicht umsonst heißt es: "Ist's im Maien kühl und naß, füllt's dem Bauern Schein' und Faß.'
Ach nee, hat er doch noch begriffen, woher die Esswaren im Warenhaus kommen....