THEMA:

Steht eine Ns-reiche Phase, insbesondere für die Alpen bevor ?
Die Modellrechnungen sind für die kommenden 7 Tage seit einigen Läufen sehr vielversprechend, variieren natürlich noch in Summe und genauer Verteilung der NS.
Aber wenn die simulierten Wetterlagen in dem Rahmen eintreffen sollten,d ann könnten vor allem auch die Schweizer Alpen sich auf den dringend benötigten Schnee freuen.
Zunächst sollte Mittwoch-Donnerstag vor allem der Südosten, sprich Engadin nd Münstertal von ergiebigen Südstau-NS profitieren können.
So wird es zumindest seit einigen Läufen simuliert.
In der Folge greifen sowohl von Süd, als später auch von West großräumige NS auf die Alpen über.

Die zurückliegende LAge war hinsichtlich der Schneemengen enttäuschend.
Zwar ist es vielfach bis ganz runter weiss, was sicherlich im Mitteland vom Rigi oder Stoos-Mythen traumhafte Blicke beschert, aber die Schneemengen sind für diese jahreszeit deutlich unternormal.
Weniger als 40 cm auf dem Säntis sind indiskutabel.
Gleiches gilt für mickrige 30 cm +- auf dem Davoser Weissfluhjoch.
Aber in fast allen anderen Regionen sieht es nicht anders aus.
Es liegt verbereitet Schnee bis in die Täler, auch durchaus 10-20 cm, aber Oben liegt auch kaum mehr.
Und das zieht sich vom Raum Gstaad über das berner Oberland und Wallis über die Zentralschweiz ins Graubünden.
Wobei die Schneemenden nördlich des Hauptkammes etwas größer sind als in den südlichen und zentralen Gebieten.
Am meisten Schnee liegt noch in einigen exponierten Staulagen der Voralpen und in der Ostschweiz.

Wenn man den Modellen hinsichtlich der WETTERLAGE, nicht der simulierten NS-Mengen, glauben schenken darf, so dürfte je nach Intensität der NS und möglicher Aufgleit-NS / Luftmassengrenzen bis zum nächsten Wochenende und einschließlich Sa / So 20-80 cm Schnee fallen.
Das würde dann eine ordentliche Unterlage zum Saisonstart bringen.
Was danach kommt, bleibt offen.
Aber seit einigen Läufen zeigt sich eine durchaus realistische Entwicklung, die mäßig warmes Wetter mit kühlen Luftmassen im Wechsel bringen könnte...je nach aktueller Lage des TIEFS.
ja, ganz richtig. Wie es aussieht, steht in der Tat ein zyklonal geprägter Abschnitt bevor, das Subtropen-Krätzehoch ist erstmal passe.
Die GWL dürfte sich demzufolge, falls die Entwicklung in den nächsten tagen bestötigt wird und so eintritt, grundlegend geändert haben.
Damit dürfte ein Horrorszenario für die Liftbetreiber ( fabile.... ) erstmal vom Tisch sein.
Es sei denn, der Dezember bescherte uns pünktlich zu Weihnachten eine regnerische Föhnlage.
Das wäre dann sehr übel und sogar das Subtropen-Hoch wäre in dem Fall besser, denn durch die NS-reiche Periode vorher liegen ausreichende Schneemengen und bei einer inversiven Strahlungslage wären die Bedingungen zum Skifahren dennoch gut, da es Nachts kalt genug ist und aufgrund der Strahlung der Schnee nur an Süd-exponierten Hängen taut.
Aber das ist alles ZUkunftmusik.
Mir wäre es am liebsten, es tobt sich in den ersten 3 Dezemberwochen eine zyklonale GWl aus, mal im wechsel feucht-kühle und mäßig - milde Luftmassen mit SFG nicht über 1000-1500m.
Und dann in der letzten Dezemberwoche langsame ausbildung von einer Nordost oder Ostlage die 2 Wochen knackig kaltes Wetterbescheert....wenn ich im Ski-Urlaub bin
Vorher dicke Schneefälle und wenn ich komme -20 Grad und jeden Tag wolkenlos...
Wobei...wenn es so derbe kalt ist und meistens ist es bei so eine Ostlage auch noch windig...kann man kaum Skifahren weil im Windchill -50 °C herrschen....
So eine Wetterlage hätte ich gerne mal..aber da würde ich dann nciht Skifahren wollen. Das wäre Selbstmord :
http://www.wetter-zentrale.de/topkarten/fsreaeur.html

Ich erinnere an der bisherigen Tiefstwert- Rekord der Schweiz in La Brévine am 12.1.1987 mit unter -41 Grad !!!

Gruss SImon

Ausschließen sollte man die große NS Menge nicht! GF00Z rechnet jedenfalls mit viel NS!