THEMA:

Nach diesem Dezember und den Aussichten Richtung 4. Januar würde ich sagen, das der Winter 1987/88 auch wie ihn Herr Röder in seinen Karten andeutet, vom Tisch ist. Vielleicht kann man den Winter mit dem Winter 2001/2002 vergleichen, das steht aber noch aus.

Ich glaube nicht das im Winter 1987/1988 so eine Wetterlage in den Mittelfristkarten Anfang Januar gezeigt wurde wie sie im Moment von GFS gezeigt werden, auch wenn das heute mittag ein Aussreisser nach unten war.

Der Dezember war hier normal. Südlich von mir sogar meistens unter dem Mittelwert. Er brachte in den Niederungen von Rhein-Main 5 Tage Kälte mit Schnee was man hier lange nicht mehr hatte. Bereits 3 Eistage und weiter südlich sogar 4 Eistage.

Wenn man sich die weitere Entwicklung weiterspinnt, dann haben wir vor Mitte Januar Ruhe vor der Westdrift. Ich erinnere an viele GFS Karten die die Westdrift auch diesen Winter zeigten, aber immer wieder zurückrechneten.

Wenn nun auch noch Ivos KATs stimmen sollten (25.1 - 10.2) Kälte, dann dürfte eigentlich nichts schief gehen.

Grüsse

...der Winter 87/88 ist schon lang vom Tisch, da es in den Bergen viel zu kalt und schneereich war. Bin wirklich gespannt, wie der Winter 2005/2006 am Ende auschauen wird.

Gruss Andreas

ich kann mir vorstellen, das er wie der letzte Winter normal aussehen könnte.

Grüsse

...was auch passieren könnte, dass das blockierende Hoch eine SW-Strömung verursacht mit milder Luft über ME. Dieser Lauf ist wohl eher ein Verlegenheitslauf.

Gruss Andreas

dazu müssten aber die Tiefdruckgebiete über dem Atlantik ein wenig zulegen, so wird das nämlich nichts mit Südwest. Südwest wurde auch die letzten Tage schon mal angezeigt und wieder völlig aus dem Programm genommen.

Grüsse

Hallo,

der Winter 1987/88 war überhaupt zu keinem Zeitpunkt "auf dem Tisch", um bei deiner Wortwahl zu bleiben. Er stellt lediglich eine (wenn auch eine bedeutende) unter mehreren Analogien dar, welche in diesjährige Winterprognosen Eingang gefunden haben. Jeder sollte doch wohl wissen, dass punktgenaue Prognosen nach dem Motto ("am 20. Dezember kommt dies oder jenes") wissenschaftlich unhaltbar sind!

Nach einem im bundesdeutschen Mittel zu milden Dezember ist es reichlich vermessen, jetzt bereits ein Urteil über den Gesamtwinter fällen zu wollen. Wer übrigens die aktuelle Kartenlage objektiv betrachtet, sollte festgestellt haben, dass die atlantische Tiefdrucktätigkeit immer mehr zunimmt und ja bereits zum Ende der Mittelfrist in Zusammenspiel mit dem nordosteuropäischen Hoch (siehe meine Winterprognose!) in eine milde Südströmung überführt.

Gruß
Markus

Schon amüsant, wenn man die Postings von euch beiden so durchliest und sieht, dass es dann (wieder mal) den typischen "lachenden Dritten" geben könnte, denn es sieht momentan weder nach dem Aufbau einer beständigen Südwestlage noch nach wirklich kalten Winterwetter aus.

Das nordosteuropäische Hoch lässt zwar den meridionalen Witterungstyp beibehalten, mit Tageswerten die aber meist um die 0 Grad schwanken sollen, sowie nur geringen Nachfrösten deuten sich Temperaturen an, die annährend im Normalbereich für diese Zeit liegen.

Vielleicht solltet ihr mal irgendwo einen Kompromiss schließen, damit kämt ihr der tatsächlichen Witterung um einiges näher.

Gruß Lars

da kannst du ja nur froh sein das du nicht der lachende Dritte bist.

übrigens rechne ich mit einem normalen Winter wie oben schon beschrieben.

Frohes neues Jahr noch nebenbei.

Grüsse

@Markus_S

Der Dezember war im bundesdeutschen Mittel normal und nicht zu mild. Ausserdem siehst du schon seit Anfang Dezember ein zunehmen der Tiefdrucktätigkeit über dem Nordatlantik. Komischerweise wird dies von dir immer wieder nach hinten verschoben.

Grüsse

Hi, Fakt ist auch, dass deine Dez.Prognose (2 bis 2,5k Plus) leider voll daneben ging, da hilft auch keine Schönfärberei.
Fakt ist auch, das der Dez. bundesweit eben NICHT zu mild war, sondern mancherorts sogar zu kalt.
Und Fakt ist drittens, dass wir bis heute auf eine genaue Erläuterung deines
mehrdimensionalen Prognoseverfahrens warten, welche von dir vollmundig
mehrmals für den 1.9. angekündigt wurde.

Außerdem würde ich dir raten dein Verfahren (sofern es das überhaupt gibt, was ich stark bezweifel) mal zu überprüfen. Es kann nämlich nicht sein dass es als Ergebnis jahraus-jahrein, ob Sommer oder Winter, immer nur peristente Süd und SW Lagen liefert.

Gruß Steffen.

Übrigens, meine Unterstellung dass du überhaupt kein mehrdimensionales Prognoseverfahren hast, kannst du leicht mit der Offenlegung des Selbigen
widerlegen.

Original von Gewitterfreund
Hi, Fakt ist auch, dass deine Dez.Prognose (2 bis 2,5k Plus) leider voll daneben ging, da hilft auch keine Schönfärberei.
Fakt ist auch, das der Dez. bundesweit eben NICHT zu mild war, sondern mancherorts sogar zu kalt.
Und Fakt ist drittens, dass wir bis heute auf eine genaue Erläuterung deines
mehrdimensionalen Prognoseverfahrens warten, welche von dir vollmundig
mehrmals für den 1.9. angekündigt wurde.

Außerdem würde ich dir raten dein Verfahren (sofern es das überhaupt gibt, was ich stark bezweifel) mal zu überprüfen. Es kann nämlich nicht sein dass es als Ergebnis jahraus-jahrein, ob Sommer oder Winter, immer nur peristente Süd und SW Lagen liefert.

Gruß Steffen.

Übrigens, meine Unterstellung dass du überhaupt kein mehrdimensionales Prognoseverfahren hast, kannst du leicht mit der Offenlegung des Selbigen
widerlegen.

Steffen, bevor du hier jemand arg kritisierst, solltest du dich vorher erst einmal erkundigen was Sache ist. Markus hat die Analyse bereits anfang Dezember preis gegeben, selbst hier im Swisswetterforum steht sie. Musst halt ein wenig suchen! Dort steht auch was über sein "Prognoseverfahren"!

So unrecht hatte er im nachhinein nicht, immerhin trat im Herbst genau das ein, was er im Sommer vorrausgesagt hatte!

Hallo,

Sorry Arne, aber das was Markus_S als Analyse uns angeboten hat ist ja wohl ehrlich gesagt einwenig lachhaft. Wo bitte ist die genaue Beschreibung seines Verfahrens geblieben die er so vollmunding angekündigt hatte?
Das war keine Analyse sondern nur "Wischiwaschi". Ich habe schon dutzende Male ihn gebeten doch nun endlich einmal sein "Mehrdimensionales Vefahren" offen zu legen, passiert ist bis heute nichts. Von daher kann ich ihn nicht mal ansatzweise ernst nehmen was seine Prognosen angeht. Ich halte sein sogenanntes Prognose Verfahren für eine ziemlich große "Blenderei"

Gruß Andreas

Ich finde das schon der Hammer das du seine Prognose wenn sie im Herbst eintritt noch als richtig empfindest, obwohl sie doch für den Sommer gestellt wurde.

Wir sehen bis ungefähr 15. Januar keine nachhalitige Westlage. Also ist seine Prognose für mich schon jetzt in die Hose gegangen. Schon alleine deshalb weil er die nachhaltige Westlage schon seit Anfang Dezember sieht und immer wieder weiter nach vorne schiebt.

Aber ich sage nichts mehr dazu. Ich denke mir nur meinen Teil. Ist vielleicht auch besser so. Ich denke nur daran was die liebe Astrid mal gesagt hat.

Grüsse