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Das Juliwetter passte zur Siebenschläferregel 04 Aug 2017 13:27 #171682

  • Helmut
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Hallo liebe Wetterfreunde,

Passend zur Siebenschläferregel wechselten sich im mittleren Sommermonat warme bis heiße, sommerlich geprägte Witterungsabschnitte mit kurzen wechselhaften, gewittrigen und kühleren Perioden ab. Nach dieser abwechslungsreichen Witterung war der Juli 0,7°C zu warm, bedingt durch die zahlreichen Gewitter und Schauer in der letzten Monatsdekade 5,6 l/m² zu nass und 11 Stunden zu sonnenscheinarm.

Mit den Tiefs „Rasmund“ und „Saverio“ startete der mittlere Sommermonat mit erfrischenden Temperaturen und 11,2 l/m² Regen innerhalb der ersten 3 Julitage. Ab dem 4. brachte uns Hoch „Francoise“ mit viel Sonnenschein und einer trockenen Witterung den Hochsommer zurück. So verzeichneten wir am 5. mit 32°C den ersten Hitzetag des Monats. Nach 4 Hitzetagen in Folge gingen die Temperaturen ab dem 9. unter dem Einfluss der Tiefs „Till“, „Uwe“, „Wolf“ und „Xavier“ mit einem Wechsel von leichten Regenschauern und Sonnenschein auf angenehme immer noch sommerliche Werte zurück. Von den vielerorts unwetterartigen Gewittern mit Hagel und Starkregen blieb unsere Region verschont. Mit Hoch „Hanna“ setzte sich ab dem 14. bei langsam ansteigenden Temperaturen wieder meist die Sonne durch. Die erste ulihalbzeit war somit 0,5°C zu warm, mit 37 l/m² fiel erst 34% des langjährigen Juli-Niederschlages und mit 127 Sonnenscheinstunden lag die Sonne im Julisoll. Auch die 2. Julihalbzeit startete durch die Hochs „Hanna“ und „Irmingard“ meist sonnig und sommerlich warm. So hatten wir mit 31,1°C am 17. Juli bereits wieder einen Hitzetag. Nach 3 Hitzetagen in Folge blieb diese starke Erwärmung auch nicht ohne Folgen. Ab dem 19. wurde die Wetterlage mit Tief „Zlatan“ und hochauftürmenden Wolken gewitterhaft. Während im 8 km entferten Bad Säckingen am Abend des 19. ein kurzes Gewitter 3 l/m² Regen brachte, vernahm man in Schwörstadt nur das Donnergrollen. Beim Durchzug mehrerer Gewitter fiel vom 21. bis zum 23. Juli 30,4 l/m² Regen. Den stärksten Niederschlag gab es mit 9,8 l/m² innerhalb 10 Minuten am 23. um 0:45 Uhr, das entsprach einer Niederschlagsrate von 160 l/m² in der Stunde, in Bad Säckingen fiel diesmal zu diesem Zeitpunkt kein Tropfen. Nach dieser Gewitterserie gab es eine Umstellung der Großwetterlage, denn auf der Südflanke von Tief „Zlatan" floss nun kühlere Atlantikluft zu uns, welche die schwülwarme bis heiße und mit viel Feuchte angereicherte Luft ausräumte. Mit den Tiefs „Alfred“ und „Bernhard“ fiel bis zum 28. Juli nochmals 43,8 l/m² des dringend benötigten Regens, bevor sich dann die Wetterlage bis zum Monatsende unter dem Einfluss von Hoch „Jolanda“ und der Warmfront von Tief „Denis“ wieder auf Hochsommer mit kurzen Gewittern umstellte.

Mehr unter www.wetter-schwoerstadt.de

Viele Grüße aus Schwörstadt
Helmut
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:) "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist" :)
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