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Der November war zu sonnig, zu warm und zu nass 17 Dez 2017 09:55 #171751

  • Helmut
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Hallo liebe Wetterfreunde,

Trotz deutlich über dem doppelten normalen November-Niederschlag war der letzte Herbstmonat zu sonnig und zu warm. Mit 200,8 l/m² war der gegenüber der Norm von 1981 bis 2010 0,4°C zu warme November 108,8 l/m zu niederschlagsreich und die Sonne machte 9,5 Überstunden.

Mit den Hochs „Vera“ und „Wiete“ begann der November wie der Oktober aufgehört hatte mit viel Sonnenschein und noch höheren Temperaturen. Nach diesem spätsommerlichen Wetterabschnitt waren die ersten 4 trockenen Novembertage 5°C zu warm und die Sonne schien schon 41% der normalen November-Sonnenscheindauer. Mit Tief „Jürgen“ stand uns am 5. ein radikaler Wechsel zu feuchtem, kühlem, stark bewölktem und trüben Wetter bevor. Bis zum 11. fiel mit Unterstützung von Tief „Karl“ ohne 1 Minute Sonnenschein und bei Höchsttemperaturen von 6-7°C 37,8 l/m² Regen. Die Tiefs „Lemmy“ und „Michael“ bescherten uns vom 11. bis zum 13. November mit 89,2 l/m² Regen fast den normalen gesamten Novemberniederschlag innerhalb nur 46 Stunden. Nach 8 Tagen in Folge ohne 1 Minute Sonnenschein sorgte Hoch „Yaprak“ ab dem 13. für sonniges Herbstwetter mit Nachtfrösten. Trotz über 1 Woche ohne Sonnenschein verzeichneten wir in der ersten 1,2°C zu warmen Novemberhalbzeit mit 42 Sonnenstunden schon 69% des Novembersolls und 128,8 l/m² Regen bedeuteten 140% des normalen November-Niederschlages. Auch zu Beginn der zweiten Novemberhälfte hielt das ruhige Herbstwetter mit Nachtfrösten und zum Teil zähen Nebel- und Hochnebelfeldern an. Immer wieder Sonntags, nein, es betraf nicht die SAonntagsvormittagssendung aus dem Europa Park und auch nicht den alten Hit von Cindy und Bert. Nein, es war in unserer Region der 5.Sonntag in Folge mit Schmuddelwetter. Tief „Peter“ brachte uns am Sonntag 19. November mit einer 2 cm hohen Schneedecke den ersten Wintereinbruch in diesem Herbst. Dieses erste Winterintermezzo war jedoch von kurzer Dauer, bis zum Nachmittag war die weiße Pracht weggetaut und ab dem 20. wurde die polare Kaltluft mit Hoch „Zoe“ allmählich durch subtropische Warmluft ersetzt. In der Nacht auf den 25. November erreichte uns Tief „Reinhard“, wodurch bei zum Teil kräftigem Dauerregen innerhalb 24 Stunden 34,2 l/m² Regen fiel. Nachdem in den vergangenen Tagen der etwas verspätete Martinisommer ein kurzes Stelldichein gab, stellte sich die Witterung am 26. mit Tief „Torsten“ wieder grundlegend um. Wechselhaft, teils windig und nasskalt waren dann die Schlagworte für die restlichen Novembertage, wobei der Niederschlag am letzten Novembertag ausschließlich in Form von Schnee fiel.

Mehr unter www.wetter-schwoerstadt.de

Viele Grüße Helmut
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