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Der trockenste Februar seit 40 Jahren 02 Mär 2023 15:26 #172928

  • Helmut
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Hallo liebe Wetterfreunde,

hier der Rückblick auf den Februar 2023 von Schwörstadt:

Der letzte Wintermonat zeigte sich deutlich zu warm, zu sonnig und zu niederschlagsarm. Der 1,2°C zu warme und 33 Std. zu sonnenscheinreiche Februar war mit einem Niederschlagsdefizit von 64,2 l/m² der trockenste Februar der letzten 40 Jahre.
Nachdem sich das die letzten Januartage wetterbestimmende Hoch „Beate“ zurückgezogen hatte, bestimmten die Tiefs „Olec“, „Pit“ und „Quendrim“ mit trübem, windigem, feuchtem und ca. 1°C zu warmem Wetter den Start in den letzten Wintermonat. Nach den praktisch sonnenscheinlosen trüben ersten 6 Februartagen übernahm am 7. das langlebige Omegahoch „Elisabeth“ die Wetterregie. Nach Sonnenschein von früh bis spät und Tagestemperaturen bis 11°C kühlte es in den sternenklaren Nächten bis gegen –7°C ab. Am 14. löste Hoch „Feuka“ „Elisabeth“ ab. Trotz zunehmenden morgendlichen Nebel- und Hochnebelfeldern blieb es nach klaren und frostigen Nächten immer noch sehr sonnig. Somit schien in der 0,7°C zu kalten ersten Februarhalbzeit die Sonne an 77 Stunden schon 80% des Februarsolls und mit 5,8 l/m² fiel erst 7,5% des langjährigen Februarniederschlages. Auch zum Start in die zweite Februarhälfte wurden die Fasnächtler am 16., dem „schmutzigen Dunschdig“ mit 7 Stunden Sonnenschein und 14,4°C verwöhnt. Tief „Ulf“ verdrängte am 17. „Feuka“ mit wolkenreicher und feuchter Luft, die 0,2 l/m² Niederschlag waren sprichwörtlich jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und trugen nicht zur Abmilderung des deutlichen Niederschlagsdefizits bei. Zur Freude der Narren sorgte Hoch „Gabriela“ am Rosenmontag (20.) und Fasnachtsdienstag (21. Februar) mit Sonnenschein von früh bis spät mit 17,2°C für die bisher höchste Temperatur in diesem Jahr. Am Aschermittwoch verabschiedete sich Hoch „Gabriele“ und mit Tief „Xerxes“ gab es bei für die Jahreszeit immer noch deutlich zu hohen Temperaturen ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken mit kurzzeitigem leichten Regen und dem ersten Saharastaub des Jahres. Mit weiteren 7,2 l/m² bis zum 25. wurde die extreme Februartrockenheit nur leicht abgeschwächt. Vom 26. (mit den ersten Schneeflocken des Monats) bis zum Monatsende übernahm Hoch „Hazal“ das Wetterzepter, wodurch die winterlichen Temperaturen durch die fast schon stürmische Bise noch viel kälter empfunden wurden.

mehr unter www.wetter-schwoerstadt.de

Viele Grüße Helmut

A: Station Schulstrasse
B: Station Ossenberg
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:) "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist" :)
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