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Es gab keinen mörderischen met. Sommer 02 Sep 2025 09:50 #172980

  • Helmut
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Hier noch der meteorologische Sommer 2025 von Schwörstadt:

Es ist bei bestimmten Medien schon fast zur Gewohnheit geworden, dass bereits lange vor Beginn des meteorologischen Sommers vor einem drohenden Jahrhundertsommer gewarnt wird. Wie immer handelt es sich bei diesen Aussagen nicht um seriöse Vorhersagen, sondern um Klatsch und Tratsch. Das einzig herausragende Schwörstädter Sommer-Ereignis war der drittwärmste Juni seit Messbeginn. 2 markante Hitzewellen Ende Juni Anfangs Juli und in der Augustmitte sorgten hauptsächlich gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 für einen 0,5°C zu warmen meteorologischen Sommer. Mit einem für die Natur sehr wertvollen Niederschlagsüberschuss von 60,4 l/m² kann man zum Glück auch nicht von einer Dürre sprechen. Trotz einem Sonnenscheindefizit von 32,5 Stunden kamen die Sonnen- und Badefreunde in den sonnenscheinreichen Monaten Juni und August doch noch einigermaßen auf ihre Kosten.

Der Juni war nach dem Rekord-Hitzejuni 2003 und dem Juni 2017 der drittwärmste Juni seit Messbeginn:
Nach 4 zu niederschlagsarmen Monaten in Folge war der Juni wieder einmal zu niederschlagsreich. Auf eine durchschnittlich temperierte und sehr niederschlagsreiche erste Junihalbzeit folgte eine sehr trockene zweite Hitzehälfte. Im Gegensatz zum 0,4°C zu kühlen Juni 2024 zeigte sich der erste Sommermonat 2025 mit 2 Hitzewellen 2,2°C zu warm und war somit nach dem Jahrhundert-Sommerjuni 2003 und dem Juni 2017 der drittwärmste Juni seit Messbeginn 1966. Laut Meteo Schweiz war es in der Schweiz der zweitwärmste Juni seit Messbeginn 1864. Im 14 Std. zu sonnenscheinreichen Juni fiel mit 113 l/m² 108% des normalen Juniniederschlages, wobei 97% des Monatsniederschlages innerhalb der ersten 8 Junitage fiel.

Der kälteste Juli der letzten 4 Jahre:
Mit nur 15 Sommertagen (ab 25°C, Norm 19,9 Tage) und nur 2 Hitzetagen (ab 30°C, Norm 9,3 Tage) war der 10,3 l/m² zu niederschlagsreiche und 56 Std. zu sonnenscheinarme mittlere Schwörstädter Sommermonat mit einem Temperaturdefizit von 1,1°C der kälteste Juli der letzten 4 Jahre.

Der niederschlagsreichste letzte meteorologische Sommermonat der letzten 11 Jahre:
Eine Hitzewelle mit 9 Hitzetagen in Folge (ab 30°C) führte Mitte August nochmals zu einer Wärmebelastung, ehe in der letzten Dekade frische Nächte für eine Abkühlung sorgten. Mit 144,8 l/m² (Norm 102,7 l/m²) war der August der niederschlagsreichste August der letzten 11 Jahre. So zeigte sich der letzte meteorologische Sommermonat 0,3°C zu warm und 10 Stunden zu sonnenscheinreich.
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