THEMA:

Das dauernde gesurre der Festplatte, ein singender Lüfter und dazu der Stromverbrauch... auch wenn man einen alten PC dafür verwendet hat: Sinnvoll war es nicht, für die Wetterdatenauswertung einen Stromfresser zu opfern.

Dafür gibts nun meteoBase !

- Datenbankbasiert
- gesicherter Datenbestand (backup)
- GUI online
- minimaler Datentransfer ins Internet
- GSM-tauglich
- voll fernwartbar
- ökologisch

Das Internet ist nicht mehr länger ein "externes" Medium. Das Internet verschmilzt je länger je mehr mit dem lokalen (Home)-Netz und der eigenen PC-Umgebung und die "Grenzen" werden fliessend.

Es macht auch nicht mehr länger Sinn, die Daten lokal zu halten und immer wieder zyklisch die Daten für das Internet aufzubereiten und auf den WebServer zu senden.

Viel einfacher ist es, die Daten direkt in eine SQL-Datenbank zu senden und dort erst beim Aufruf durch einen WebBenutzer grafisch aufzubereiten. Die Daten sind dort erst noch sicherer, da diese via Backup an einen Zweitstandort gegen Serverabstürze und Datenverluste geschützt sind.

Sie denken, das geht nicht? Aber sicher!

Station Bielersee >>

Station Schwellbrunn >>

Die Auswertungen sind fürs Erste tagesbezogen. Wochenauswertungen und alle anderen erdenklichen Sachen folgen. Der Clou: Alle Daten sind IMMER in der Datenbank verfügbar. Es ist nur eine Frage der Darstellung (GUI, Grafisches User Interface).

Beschreibung und Blockschema (folgen noch)

Wichtig: meteoBase wertet die Daten "MeteoSchweiz-konform" aus. Das ist zum Teil ein wesentlicher Unterscheid zu bestehenden Programmen.

Dies die Vorabinfos

Grüsse

Kusi

Salü Kusi

Tönt sehr interessant, besten Dank für die Infos.
Wenn man bereits einen eigenen Server hat, wäre es auch möglich, die Daten auf dem eigenen MySQL Server zu verwalten, sowie das PHP-Script zu Auswertung/Aufbereitung der Daten auf diesem laufen zu lassen?

Gruss
Tobias

Salü Tobias

Update, Service und Ausbau des Scripts werden (voraussichtlich) Teil der Server- (SQL)miete sein.

Für kundeneigene SQL-Server Support zu bieten ist äusserst zeitintensiv. Wir sehen das schon bei pixxerBase, wo KEINE Datenbank angekoppelt ist.

meteoBase ist vor allem bei abgelegenen Wetterstationen ideal (fernwartbar). Zudem für Leute, Touristikorte (oder was auch immer) geeignet, die schlicht und ergreifend nichts mit dem Betrieb und der Pflege von PC's zu tun haben wollen.

Grüsse

Kusi

Salü Kusi

Kann ich nachvollziehen, dass dies einen nicht zu unterschätzenden Aufwand geben würde...

Im Prinzip würde eine "light"-Version für diejenigen Leute, welche eine eigene MySQL DB haben reichen. Bei diese Version wäre mit einer kleinen Anleitung der USB-Stick (an einem PC) konfigurierbar, die Zugangsdaten zum DB-Server, der DB-Name, die Tabellen sowie die zu übertragenden Parameter (einzeln auswählen).

Dann auf CD eine Doku, wie die Tabellen in der DB vorzugsweise angelegt werden, fertig.

Nun kann jeder selber auf die DB zugreifen und die Daten auslesen.

Gruss
Tobias

Salü Tobias

Das ist genau der Krux. S'Föifi und's Weggli

Die Leute, die dieses Tool kaufen werden, wollen eben genau das nicht. Die wollen ihre Wetterwerte im I-Net verfügbar haben und den ganzen technsichen Kram drum rum vergessen.

Aber wie gesagt: ist noch nicht ganz fertig, aber die Demoumgebung ist cool.

Grüsse

Kusi

Salü Kusi

Ok, ok, habe verstanden, ich gehöre demnach nicht zur potenziellen Käuferschaft.

Gruss
Tobias

nenei, soo han ig das nid gmeint.

Aber si mer ehrlich, Du und ig, mir schrüübele und baschtle und tüftle lieber

Für angeri isch das der Gruus

Liebi Grüess

Kusi

Ech weiss, han din Siitehiib obe scho verstande. Es esch scho so, mer schrüübele gern sälber drane, was sälber codet esch macht me Spass. Dorom hani da ibrocht, dass nome sälber definierti Rohdate ine eigeti DB chönd beamt werde, den schrüübelemer sälber wiiters.

Gruess i di verrägneti Nacht
Tobias, wo jetzt go pfüüsele got...

Mit Interesse habe ich das Produkt im SwissWetterShop studiert. Eine wirklich gute Idee. Ich hoffe, ihr habt damit viel Erfolg. Die meteoBase-Stationen breiten sich langsam aus!

Natürlich habe ich mir auch Gedanken gemacht, ob dieses Wunderding etwas für mich sein könnte.
Gerade MySQL wäre eine tolle Sache. Aber ich möchte meine Daten gerne selber verwalten. Auch wäre ich nicht traurig, meinen betagten Windows-Server zu entsorgen.

Doch müssen einige Ansprüche meinerseits erfüllt werden:
Wenn es eine Möglichkeit gibt, vorhandene Daten aus der PC-Wetterstation einzubetten, einen eigenen SQL-Server zu betreiben und die Daten auf einer eigenen Webseite aufzubereiten - Ich wäre sofort dabei!

Aber wer weiss, was die Zukunft noch bringen wird.

Gruss benz

Salü Benz

In der Zeitspanne um Ende Januar wird die V2 veröffentlicht. Roman Christ ist voll am Programmieren. Da bleibt dann kein Wunsch mehr offen. Ausser vielleicht der Forderung, Daten aus der meteoBase zu exportieren. Als .csv oder .txt. Aber ehrlicherweise wird man sich dann fragen müssen: "für was?"

Daten aus PC-Wettterstation können jetzt schon von uns importiert werden. Und Deinen Windowsrechner könntest Du dann auch für anderes brauchen als für einen 7/24 h Berieb (das ist übrigens ein Hauptgrund für viele Umsteiger).

Einzig den eingenen SQL-Server, damit können und wollen wir nicht dienen. Denn Du kannst Dir vorstellen, was das für Supportanfragen generieren würde. Für Updates müsste man dann Anleitungen schreiben und so weiter und so fort..... für das Backup müsstest Du auch selber verantwortlich sein.
Bei uns ist dies alles in den CHF 4.-- pro Monat integriert. Der Betrag ist absichtlich so tief gehalten. Erstens weils wirklich relativ wenig Diskspace benötigt und andererseits, damit sich Privatpersonen das auch leisten können. Ist ja nur der Preis eines Kaffees pro Monat - man stelle sich das mal vor. Inklusive aller Updates!

Zudem ist für viele Anwender genau das "All-in" ein Vorteil. Ein Loipenchef will sich nicht um Backups und Datenbanken kümmern. Ein Landwirt will nicht EDV-Spezialist werden, sondern seine Wetterdaten haben. Ein Strassenbauamt will keinen Informatiker anstellen, sondern wissen, was auf den Strassen abgeht. Und alle haben eine Forderung gemeinsam: Das System muss stabil sein. Und das ist es - aber nur, wenn es genau von einer crew gewartet wird. Das ist der Hauptgrund dafür, dass alles zentral ist.

Dies waren unsere Ueberlegungen bei der Entwicklung des Systems. Ich hoffe, dass wir unser Ziel für dieses Jahr verwirklichen können: 100 Fähnchen mehr auf der Europakarte

Grüsse zu Dir

Kusi

Attached files

Guten Abend Kusi

Also langsam könnte ich schwach werden! Danke für die ausführliche Antwort.

Ist es möglich, dass ich auf "meine" meteoBase-Daten vom SQL-Server zugreifen kann, damit ich bestimmte Daten in meine bestehende Webseite (bsp. Eingangsseite von wetter.onurb.net) einbetten kann?

Dass ihr meine PC-Wetterstationsdaten bereits einbetten könntet, finde ich schon mal grossartig!

Denn ja, ich sehe sonst keine Lösung, die so wartungsfrei läuft und erst noch nur 4Watt braucht. Das schafft nicht mal mein Mac Mini und meine MacBook Pros...

Na, darüber muss ich nochmals schlafen.

Hmmm, jedes Mal wenn ich dieses Meteobase anschaue... werde ich auch wieder gluschtig... ich Depp (naja, so übel ist es ja an und für sich auch nicht) habe mir letztes Jahr einen MiniPC angschafft, auf welchem Win XP läuft, der nur 14 Watt braucht und der die Daten für WSWIN aufbereitet... und damit ist das Teil so ziemlich am Anschlag. ABER: Ich brauche die Sache noch wegen den Template-Dateien, welche in WSWIN von mir aus gesehen voll der Hammer sind! Allerdings könnte man das ganze mit meteoBase natürlich direkt via Datenbank machen... da meine Wetterdaten mittlerweile auch regional verteilt werden und auch in verschiedenen weiteren Diensten (wie z.B. Wetterring, Regiowetter, etc.) verteilt werden, frage ich mich, ob man das weiter betreiben kann.

Kusi, wie machst Du das eigentlich? Du bist da ja z.T. auch dabei... ??