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Frühfranzösisch an Schweizer Volksschulen umkämpft 31 Aug 2014 17:31 #169602

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Hallo

Im Kanton Thurgau traut man den Volksschülern das Erlernen (oder dem Lehrkörper das vermitteln) der französischen Sprache nicht zu.

Diese Einsicht ist sehr zu würdigen, schaut man nämlich in Onlinekommentaren von Zeitungen oder Foren nach, erkennt man je länger je mehr, dass Deutschschweizer aber auch Deutsche Landsleute nicht einmal ihrer eigenen Grammatik und Orthografie kundig zu sein scheinen. Durchs Band werden Verben und Adjektive GROSS geschrieben (wahrscheinlich ein kalligraphisch simulierter Fettdruck). Und das Genitiv hat man klammheimlich zu Grabe getragen.

Möglich, dass ich alter Sack die Einführung des "Neudeutsch" total verpasst habe.

Gruss aus dem Zwischentief
Jachen

PS: Ach ja, Die Meteorologen in der Schweiz haben sich von Tief(s) und Hoch(s) abgewandt. In letzter Zeit bedienen sie sich vermehrt den Ausdrücken Zwischentief(s) und Zwischenhoch(s). Ist viel weniger riskant.
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Frühfranzösisch an Schweizer Volksschulen umkämpft 02 Sep 2014 22:09 #169613

  • Markus Brotschi
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jachen schrieb:
PS: Ach ja, Die Meteorologen in der Schweiz haben sich von Tief(s) und Hoch(s) abgewandt. In letzter Zeit bedienen sie sich vermehrt den Ausdrücken Zwischentief(s) und Zwischenhoch(s). Ist viel weniger riskant.


Der ist guuuuut, Jachen :-)

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