THEMA:

So eine Frustseite war längst überfällig!

Und die werde ich jetzt mal nutzen.

Nach zwei Dekadentemperaturrekorden hintereinander (II. und III. Novemberdekade) scheint auch das "absolute" Tmax der I. Dezemberdekade hier in Brühl (Rhl.) am kommenden Dienstag arg gefährdet.

D a s kann doch nicht mehr n o r m a l sein!

Mir geht die Verharmlosung dieser - augenscheinlichen - rasanten Erwärmungtendenz gehörig auf "den Geist".

Mit Sicherheit wird demnächst jeder noch so kleine Kaltlufteinbruch als "Winter is coming" hochgespielt.

Die meisten Zeitgenossen haben jedoch zur Zeit "kein Problem" mit dieser extrem milden Winterung.

Argumente wie:
"Da spare ich richtig Geld bei den Heizkosten"; werden bei einer ähnlichen (andauernden) Wetterlage von Mai bis September dann aber sicherlich teuer zu stehen kommen.

D a n n muß sich nämlich eine Klimanalage zugelegt werden um die Behausung zu "kühlen".
Und es ist bekannt das Klimaanlagen "Enegiefresser" sind!

Aber der "Strom" kommt ja weiterhin aus der Steckdose.
Also: Kein Problem!

Denkt man(n).

Aber was passiert denn wenn zur Hitze auch noch eine Dürreperiode kommt?
Wasser ist zwingend für die (meiste) Stromerzeugung nötig.
Sei es zur Kühlung (z.B. Atomkraft) oder als Dampf für die Turbinen (z.B. Kohlekraftwerke).

Sollte der Strom dann doch wetterbedingt mal "rationiert" werden, hat man ja immer noch ein "As im Ärmel".

Der Stromerzeuger! Gibt es mittlerweile in jeder Baumarkt.

Ich stelle mir schon vor wenn diese Dinger in der Nachbarschaft nächtens laufen.
Man kommt selber nicht zur Ruhe (wegen der 9. Tropennacht in Folge) und der Nachbar schläft tief und fest bei einer Raumtemperatur von +18°C.

Zwischenmenschliche Spannungen sind da doch vorprogmmiert.

Hört sich alles nach einem "Schreckensszenario" an, aber ich denke an solchen Situationen sind wir näher dran als davon entfernt.

Alleine die Schäden und Verluste - wenn der Strom mal länger "weg" bleiben sollte - die entstehen würden durch abgtauende Tiefkühltruhen und nicht mehr funktionierende Kühlschränke.

Also irgendwie wird mir bei solchen Gedanken "Angst und Bange".

Da reicht auch kein Valium mehr.

hadimü

Recht hast du.

Und denke mal an die Schäden in der Landwirtschaft. Aber wen interessiert das denn, solange er sein Freßchen im billigsten Laden noch zu kaufen bekommt.

Wer jetzt noch nicht begreift, daß mit dem Klima etwas nicht stimmt, der muß wohl total abgestumpft sein.

Original von Kerstin
Recht hast du.

Und denke mal an die Schäden in der Landwirtschaft. Aber wen interessiert das denn, solange er sein Freßchen im billigsten Laden noch zu kaufen bekommt.

Wer jetzt noch nicht begreift, daß mit dem Klima etwas nicht stimmt, der muß wohl total abgestumpft sein.

Erster Absatz: Stimmt genau!
Zweiter Absatz: Mitbekommen wird/ hat man das so oder so. Bloß das entsprechende Handeln/ Umdenken wird vom Otto-Normal-Bürger nie und nimmer kommen. Solange es ihn nicht direkt betrifft. Das ist das katastrophale am katastrophalen Klimawandel.

MfG
MSE29