THEMA:

Sicher habt ihr auch die eine oder andere lusitge oder ungewöhnliche Boebachtung zum Thema Wintereinbruch gemacht oder es wo gehört/gelesen. Ich habe mir gedacht, da können alle Spaß dran haben.

Frankenberg: Gestern Abend fiel ein geplantes Konzert mit Doubles von Andrea Berg und Wolfgang Petry aus. Sowohl die Künstler als auch die Roadies mit der Technik waren in einem stundenlangen Stau stecken geblieben. Das Konzert soll bei Gelegenheit nachgeholt werden.

Neuhof: Dort überwintert ein Zirkus. Das Zelt brach gestern unter dem Gewicht des Schnees zusammen und diverse Tiere entkamen. Die Polizei fing Pferde, Büffel und Kamele wieder ein, die im Ort herumliefen.

Hallo Kerstin

ja sei ein Wetter hat nicht nur Sonnenseiten- nein auch ein traurige ;(

Michael

Aus unserem kaum verschneiten Landkreis sind gestern Abend 95 Feuerwehrleute und 45 Leute vom THW mit Fahrzeugen und Gerätschaften in Richtung Münster aufgebrochen, um da zu helfen. Hauptsächlich soll es um die Stromversorgung gehen, daher haben sie Aggregate mit genommen. Aus den Nachbarkreisen kamen auch Helfer, so daß bei der Feuerwehrschule in Münster ein ganzer Konvoi eingetroffen sein dürfte.

Herrlicher Spaß mit BILD. Ich habe nur drauf gewartet:


Wetterforscher fürchten Klimawechsel
Nie wieder Herbst und Frühling?
Wissenschaftler in ganz Europa sind in Sorge: Das Wetter spielt verrückt – haben wir bald nur noch zwei große Jahreszeiten: Sommer und Winter?

Vor vier Wochen: Sonne und bis zu 24,9 Grad z. B. in Brauneberg (Rheinland-Pfalz), obwohl der November nahte. In der norwegischen Stadt Molde werden sogar 25,6 Grad gemessen!

Jetzt das: Blitzwinter über Nacht! 32 Zentimeter Neuschnee innerhalb 24 Stunden in NRW (Rekord von 1925 gebrochen), 70 Zentimeter in Kärnten, Blitzeis.

Diplom-Meteorologe Michael Bauer (51), Deutscher Wetterdienst: „Eiskalte Luft hat sich direkt über uns festgesetzt, bewegt sich nicht weiter.“

Die atmosphärische Luftströmung, sonst in fünf Kilometern Höhe mit 100 km/h unterwegs, stockt. Warum, ist bisher völlig unklar. Prof. Horst Mahlberg (69), FU Berlin: „Diese Konstellation kennen wir im westlichen Deutschland bisher nicht.“ Das Kälte-Tief hat die Herbstluft (5-10 Grad wärmer) nach Süden gedrückt, der Herbst fällt dadurch für uns aus.

Ein neues Zeichen der Klima-Katastrophe?

Prof. Dr. Mojib Latif (51) von der Universität Kiel warnt: „Die globale Erwärmung wird uns ein Wetter der Extreme bringen.“

Drei Monate dauerte der Wechsel vom Sommer zum Winter (und umgekehrt) bisher. Jetzt wechselt das Klima im Laufe weniger Tage, Herbst und Frühling verlieren ständig an Kraft.

Wetterforscher Manfred Tietz (70, protokolliert seit 1959): „Nach meinen Messungen ist der Sommer elf Tage länger geworden.“ Er stößt direkt auf den Winter, der kürzer dauert als bisher.

Prof. Latif: „In 50 Jahren wird sich das Klima radikal gewandelt haben. Dann haben wir heiße, nasse Sommer – und kurze, insgesamt eher milde Winter.“

Zusammengestückelte Zitate als bitteschmeckendes Sensationssüppchen aufbereitet:

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/11/28/schneeschock__stromausfall/hg__nie__wieder__fruehling,templateId=renderKomplett.html