Nicht nur im Sommer bei Gewittern gibt es Unterschiede auf recht kleinem Raum, nein, auch im Winter. Daß es in den Bergen im Winter mehr schneit als hier, generell im Süden und Osten, ist nichts neues, ja, eine Binsenweisheit. Nun aber ist der an sich schneearme Nordwesten teilweise im Schnee versunken, ein seltener Anblick (wobei Holland erst Anfang des Jahres schon einmal an der Reihe war). Hier fing es mit 9 cm am Freitagmorgen auch wunderbar an, dann aber taute es in Ermangelung an Frost doch allmählich weg. Heute morgen nur noch wenige Reste in geschützten Lagen. Entgegen der Vorhersage hatte es nämlich weder in der Nacht zu Samstag (+0,4°C) noch in der vergangenen (+0,8°C) Frost gegeben.
So konnte auch der kurzzeitig kräftige, dickflockige Schneefall heute vormittag und der leichte der zweiten Nachthälfte nicht zu einer erneuten Schneedeckenbildung beitragen. Seit dem Mittag dann meist leichter Schneeregen, kurzzeitig sogar reiner Regen bei knapp 3°C.
In der Hoffnung, daß der vergangene Freitag ein winterlicher Auftakt war und nicht der einzige nennenswerte Schnee des Winters 2005/06, wünsche ich allen einen schönen ersten Adventssonntag!
Christian