THEMA:

Hi Michael

Original von Michaelnatürlich Schnee; Freunde, Familie.....

Ja, Freunde und Familie sind mir neben Schnee auch wichtig.

aber das wichtigste ist weshalb wir Weihnachten feiern und das ist die Geburt unseres Heilandes Jesus Christus.
Es mag ja für viele nicht "mehr" so wichtig sein für mich persönlich das wichtigste Geschenk das es für die ganze Menschheitgeschichte gab.

Ja, das ist eigentlich das wichtigste Geschenk!

Hier auch Schneeregen (geringe Stärke) und +2°

Grüße

Nein, nicht unbedingt. Auch wenn ich Weihnachten bei Dauerfrost und geschlossener Schneedecke um einiges schöner finde, so gehört es bei mir nicht zwingend zu einem gelungen Weihnachtsfest dazu. Viel zu oft überweigt in jenem Zeitraum eher teils sehr mildes Wetter. Mir liegt mehr an einem schneereichen Folgewinter im Januar. In guten Wintern stellt sich so etwas meist nach Weihnachten ein, oft kurz vor oder nach Silvester. Ich würde sogar auf weiße Weihnachten freiwillig verzichten, wenn ich dafür einen wundebaren Hochwinter wählen könnte...

Viele Grüße
Christian

.... als grüne, warme, verregnete Weihnachten. Nun gut, damit könnte ich mich sogar abfinden, wenn die Aussicht besteht, dass es ab dem 27. Dezember wieder einwintert und dann kalt bleibt. Dann hätte man wenigstens eine gewisse Vorfreude.

Für mich sind die Tage "zwischen den Jahren" immer etwas besonderes. Die grossen Firmen haben grösstenteils geschlossen und die Wirtschaft ruht irgendwie. Man findet Musse und Zeit, die Tage zu geniessen. Alles etwas gemächlicher und ruhiger zu nehmen und man hat viel Zeit, um Touren oder lange Spaziergänge zu unternehmen.

Ich meide in dieser Zeit bewusst Städte oder Einkaufszentren - die Zeitmessung dort funktioniert anders und ich weigere mich, in diesen Strudel von Hektik und Konsum einzutauchen. Genauso weigere ich mich, von einem Familienfest zum anderen zu pilgern und Nettigkeiten auszutauschen. Das kann nicht der Sinn sein dieser Zeit. Viel lieber macht man doch mit seinen Lieben etwas den Tag über und sitzt am Abend gemütlich beisammen, ohne grossen Klamauk und Filets und Lachs.

Ich sag immer, mit den richtigen Leuten ist auch eine selbstgemachte Gemüsesuppe mit frischem Brot oder ein Käse-Fondue ein Festessen...

Grüsse

Markus

Ich kann das Wetter nicht beeinflussen
und muss mich den Zufällen der Natur,
welche sich insbesondere im Wetter zeigt,
beugen.

Es bleibt einem ja nichts anderes übrig.

Über Schnee freue ich mich immer,
ob es an Weihnachten ist oder nicht.

Das derzeitige Schmuddelwetter hasse ich vom ganzem Herzen
ob es Weihnachten ist oder nicht.

Obwohl: Lieber soll es unter der Woche vor sich hinschmuddeln,
Kompensation dafür am Wochenende.

Eine Symbiose zwischen Weihnachten und Rhein bildete sich bis Mitte der 90er:
Das Weihnachtshochwasser.

Aber darauf ist auch kein Verlass mehr.
Es wird mal wieder Zeit.....

Das ganze spielt 1949. Vor Weihnachten war es schon furchtbar kalt, schneite aber einfach nicht.

In einer Familie hatten die Kinder einen Schlitten zu Weihnachten bekommen, den sie natürlich gern ausprobiert hätten. Da es aber nicht schneite, sondern beim Kahlfrost blieb, blieb der Schlitten lange in der Ecke des Flurs stehen. Eines abends, als die Eltern fort waren, probierten die Kinder das Schlittenfahren darum im Flur auf der Treppe aus. Es funktionierte sogar ganz gut, sie fuhren etliche Male die Treppe hinunter. Doch dann brach ein Stück einer Stufe ab und den Kindern fiel erst jetzt auf, daß die Treppe ziemlich ramponiert war. Außerdem beschwerte sich die Nachbarin über den Radau.

Der Schlitten verschwand also schleunigst wieder in seiner Ecke und die Kinder krochen ins Bett. Nicht lange, und die Eltern kamen heim und sahen die Bescherung. Der Vater versohlte ihnen den Hintern, während die Mutter schon mit Aufräumungsarbeiten anfing.

So hat es also auch in früheren Zeiten schneelose Weihnachten gegeben, wenn auch mit Frost und nicht so schmuddelig wie jetzt.

Original von Markus Brotschi
.... als grüne, warme, verregnete Weihnachten. Nun gut, damit könnte ich mich sogar abfinden, wenn die Aussicht besteht, dass es ab dem 27. Dezember wieder einwintert und dann kalt bleibt. Dann hätte man wenigstens eine gewisse Vorfreude.

Für mich sind die Tage "zwischen den Jahren" immer etwas besonderes. Die grossen Firmen haben grösstenteils geschlossen und die Wirtschaft ruht irgendwie. Man findet Musse und Zeit, die Tage zu geniessen. Alles etwas gemächlicher und ruhiger zu nehmen und man hat viel Zeit, um Touren oder lange Spaziergänge zu unternehmen.

Ich meide in dieser Zeit bewusst Städte oder Einkaufszentren - die Zeitmessung dort funktioniert anders und ich weigere mich, in diesen Strudel von Hektik und Konsum einzutauchen. Genauso weigere ich mich, von einem Familienfest zum anderen zu pilgern und Nettigkeiten auszutauschen. Das kann nicht der Sinn sein dieser Zeit. Viel lieber macht man doch mit seinen Lieben etwas den Tag über und sitzt am Abend gemütlich beisammen, ohne grossen Klamauk und Filets und Lachs.

Wahre Worte Markus! Seh ich ganz genauso :]

Salü Markus

Wie wahr Deine Worte doch sind...
Gewisse Leute suchen als Kunden genau diese Hektik, dabei wäre dies doch gar nicht nötig, wir kennen doch alle Kühl- und Gefrierschränke, oder auch Backöfen, Steamer und Mikrowellen, wozu bloss diese Hektik?

Gruss
Tobias

Manche fühlen sich im Gedränge wichtiger als sonst. Keine Ahnung, warum.

Ich mag schon keine Kaufhäuser oder solche Konsumtempel, wo man wie Vieh durchgetrieben wird. Ich kaufe sowieso lieber in kleinen, ordentlichen Fachgeschäften ein, wo man freundlich und sachkundig bedient wird und noch den einen oder anderen guten Tip kriegt.

Das Gedränge bis zur letzten Minute kann ich nicht verstehen. Man weiß seit Monaten, daß bald Weihnachten ist. Was ist denn noch für eine Auswahl da, so kurz vor Schluß? Ich jedenfalls suche ganz gezielt aus und werfe nicht einfach irgendwas aufs Kassenband. Die Geschenke für meinen Neffen und meine Nichte habe ich seit dem Spätsommer hier liegen, mit Ruhe und Bedacht ausgesucht.

Außerdem könnte es ja sein, daß kurz vorher eine ordentliche Ladung Schnee kommt und den Verkehr zum Erliegen bringt.... Ich denke da an 2001, wo manch einer die Heilige Nacht im Stau auf zugeschneiter Autobahn verzittert hat. Diese Leute waren wohl meist auf dem Weg zu den Verwandten, aber auch diese Reisen in letzter Minute wären wohl nicht unbedingt nötig gewesen, dazu noch mit der ständigen Mahnung im Nacken: Seid aber pünkltich, sonst wird die Gans zäh.... Ich wüßte gern mal, wie viele Unfälle dadurch passiert sind, daß die Leute um der Gans willen zu schnell gefahren sind.

Noch eins, was ich gestern zum Thema Weihnachtseinkäufe gelesen habe (Achtung, männerfreindlich!): Männer wollen die Karten für die Fußball-WM ein Jahr vorher bestellen, aber die Weihnachtsgeschenke kaufen sie am 24.12. mittags. Ist wohl in vielen Fällen nicht ganz aus der Luft gegriffen......

Wunderbare Bilder, besonders das erste! Könnte ich stundenlang angucken.

Hallo David!

Das Bild hat es mir sehr angetan:
http://n.ethz.ch/student/welligd/download/Fiesch/19Dez.04/chiucha2%5b1%5d.jpg

Eine richtige Weihnachtspostkarte hast Du da erstellt! Wunderschön!
Dürfte ich es als Grußkarte in meinem Newsletter (natürlich mit Copyright-Angabe) verwenden?

Liebe Grüße vonne Gitte

Hallo Gitte,

natürlich darfst du dieses Bild weiterverwenden.

Vielleicht noch dies: Dieses Bild hat mein Bruder (Mathias Wellig) geschossen.

liebe grüsse

David

Hi David!
Vielen, vielen Dank! Werde ein Wasserzeichen einfügen, diese HP ist von Deinem Bruder, oder? http://www.wdf.ch.vu

Nochmals ein herzliches

Liebe Grüße vonne Gite