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Jetzt wird's eng für meine "Subtropen" > 18 Jan 2006 23:53 #121059

  • H.-D. Müller Brühl +115m
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glaubt man dieser Vorhersage des DWD.

Siehe Link:
http://www.dwd.de/de/WundK/W_aktuell/Mittelfrist.htm

Oh-ha, ab Montag auch Dauerfrost in der "wintermilden" Kölner Bucht.

DAS ist nicht Gut! 8o

Bisher hat mein Olea-europaeae (im "Klartext" ;): Olive, Ölbaum) die -10,1°C vom 28.2.05 ohne größere Schäden überstanden.

Anmerkung:
Die momentane Höhe meines Ölbaumes beträgt ca. 3,5 m, und er ist seit Frühjahr 2003 fest im Freiland ausgepflanzt.
An dieser Stelle hat früher (60er Jahre) ein Aprikosenbaum gestanden.
Dieser (Aprikosen)Baum hat auch den 62/63er Winter überstanden! (Schäden ab -15°C)

Vielleicht sollte ich vorher nochmal ein Foto von "Oely" machen. ;(
"Totalverlust" droht zwar erst ab -18°C, aber selbst mäßiger Dauerfrost über 2 Tage ist Gift für Ihn.
Schäden entstehen bereits ab

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Jetzt wird's eng für meine "Subtropen" > 19 Jan 2006 00:08 #121060

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Das verstehe nun wer will...
Da stand (ursprünglich) Rosmarin

und es wurde daraus:
- RoMeteoSchweizrin:
Schäden ab -7°C / Totalverlust

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Jetzt wird's eng für meine "Subtropen" > 19 Jan 2006 00:10 #121061

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Aber warum?(

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Jetzt wird's eng für meine "Subtropen" > 19 Jan 2006 10:08 #121077

  • Constantin
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Naja, mal schauen wie dass mit der kältewelle ausgehen wird, ich denke es könnte mit etwas Glück doch nur ein Streifschuss werden.
könntest Du deine Exoten nicht irgendwie einpacken (Folie, Decken, etc.)? zumindestens den Stamm und die Wurzeln, sowie die stärksten Äste. Dann klappts vielleicht doch mit dem überleben der Pflanzen-auch wenn Dein Garten dann evtl so aussieht als wäre Christo aufn Kaffee vorbeigekommen und hätte nen Kreativen gekriegt :D

Haben wir damals mal mit nem jungen Eukalyptusbäumchen gemacht, hat aber keinen Erfolg gehabt, wir hatten Tmax von -10 und tmin von unter -15°C über zwei Wochen oder so, das war dann doch zuviel des guten. Muss 1991 gewesen sein glaube ich.

Gruß aus Bonn

Constantin

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Jetzt wird's eng für meine "Subtropen" > 19 Jan 2006 18:58 #121105

  • Kerstin
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Im Gartenbuch habe ich einen Tip gesehen, den ich aber noch nicht selber ausprobiert habe: Da haben sie die Bäumchen mit Folie zugehangen und unten ein paar Teelichter brennen lassen, so daß die Wärme sich unter den Folien fängt. Soll angeblich einige Grade ausgleichen. Natürlich muß man vorsorgen, daß nicht die Folie brennt. Ich könnte mir auch vorstellen, daß ein paar Grablichter dasselbe bewirken, ohne Feuergefahr auszulösen und sie brennen länger.

Ich selber habe nicht ganz so empfindliche Pflanzen und habe eine dicke Ladung Mist auf die Wurzelteller gepackt. Zwei der Weinstöcke habe ich noch geschützt, indem ich die Weihnachtsbäume davor gebunden habe. Ein dritter Baum fehlt mir noch, ich werde wohl den einen auslichten müssen, um die Zweige für den dritten Weinstock benutzen zu können.

Professionelle Obstbauern sprühen bei starken Frösten Wasser auf die Bäume, so daß die Zweige und die empfindlichen Knospen dick mit Eis verpackt sind, nicht Reif, sondern eine kompakte, durchsichtige Schicht rundum. Das soll sie schützen vor kalter Luft, besonders, wenn der Frost spät kommt und die Knospen schon weit entwickelt sind. Habe ich aber selber auch noch nicht ausprobiert.

Trägt der Ölbaum auch Früchte?

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Jetzt wird's eng für meine "Subtropen" > 20 Jan 2006 11:04 #121144

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Hallo Kerstin,
das mit den Grablichtern finde ich eine geniale Idee!
Da wundern sich zwar die Nachbarn: "Jetzt beleuchtet DER auch noch sein "Grünzeug" von unten!":rolleyes:
Aber da "stehe ich doch drüber".:D

Meine große Hoffnung ist allerdings das es nicht so schlimm kommen mag.
Bis -10°C kann ich ja noch "ruhig schlafen".

Ich werde mich aber auch darauf richten den Lorbeer und "Oely" eventuell auszugraben und in die Garage verfrachten zu müßen.
Die Kamelie und der Rosmarin stehen direkt an der Hauswand, die werde ich im Ernstfall dann mit Noppenfolie abdecken.

Bezüglich deiner Fage ob denn der Ölbaum auch Oliven trägt, muß ich mit einem "Noch nicht" antworten.
Es fehlt mir noch ein zweiter Baum als Pollenspender.

Momentan "liebäugle" ich mit einer Pistacia lentiscus (Pistazie, Mastixstrauch).
Laut meinem "schlauen Buch" treten Frostschäden < -11°C auf.

Mal sehen ob es mit der Kälte wirklich hier im Westen "so dick" kommt, wie einige Modellrechnungen es andeuten.

Viele Grüße,
H.-Dieter

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Jetzt wird's eng für meine "Subtropen" > 20 Jan 2006 14:26 #121161

  • Kerstin
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Ja, die Nachbarn werden schon ganz schlau gucken, wenn die Bäume geheizt werden. Aber wenn die Bäume dadurch überleben, soll es doch egal sein. Ist es denn möglich, die Bäume mit Folien einzupacken, so wegen der Größe?

Ich habe auch schon überlegt, mir beim Nachbarn noch einen ausgedienten Weihnachtsbaum zu holen für den Weinstock. Am Ende landen die Christbäume bei uns doch alle beim Osterfeuer, da kann einer noch vorher Nutzen tun.

Ich mache mir dann doch Gedanken um meine Enten. Die sollen bis - 15 aushalten, haben letzten Winter auch - 19 überlebt. Dummerweise wollen die ja unbedingt am Bach und am Teich bleiben und lassen sich auch nicht einfangen. Die gehen stiften, wenn man näher als 2 m herankommt und die laufen erheblich schneller als ich und und ruckzuck auf dem Teich, wo ich nicht hinterherkann. Es sind aber auch schon verschiedentlich Enten auf Teichen angefroren und konnten nicht mehr da weg.

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Jetzt wird's eng für meine "Subtropen" > 21 Jan 2006 17:12 #121225

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in dreieinhalb Weihnachtsbäume. Mehr kann ich da nicht tun, um sie über den Winter zu bringen. Meine Nachbarn haben sich auch schon gewundert, was das soll, aber wer das nicht von selber erkennt, der steht wohl auf der Leitung. Sieht aber interessant aus jetzt an der Wand entlang.

Jedenfalls ist das besser als der Frostschutzwein, den es vor etlichen Jahren gab, und besser als Eiswein, wenn mir die Reben erfrieren.

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