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Horst Malberg @ Markus S 07 Sep 2006 17:20 #131678

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Unten hast du die Regel von Horst Malberg, ich will es mal sagen, beschrieben.

Horst Malberg hat mir mal gegenüber gesagt, und ich glaube im Fernsehen kam es auch, das für ihn nur ein Monat zu warm ist, der auch 2 K von der Norm abweicht. Ansonsten wäre der Monat normal.

Vielleicht sollten wir in diesem Thread mal klären, was für die einzelnen Stationen normal ist und was über oder unter der Norm.

Für mich ist +/-0,25 K normal. Alles darüber und darunter dementsprechend dann zu kalt oder zu warm.


Grüsse

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Horst Malberg @ Markus S 07 Sep 2006 17:35 #131679

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Horst Malberg @ Markus S 07 Sep 2006 18:50 #131695

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????? wenn das stimmt, disqulifiziert sich der Typ mit son einer Aussage.

Früher habe ich wie Kurt +-0.5 Grad genommen, jetzt rechne ich genau auf den Zehntel.

Gruss Andreas

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Horst Malberg @ Markus S 07 Sep 2006 20:15 #131700

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Hallo,

zunächst einmal habe ich die Regel von H. Malberg nicht "beschrieben", sondern aus seiner Veröffentlichung zitiert (Das erkennt man übrigens an den Anführungszeichen). Des Weiteren würde ich bei der Anwendung der Regel nicht unbedingt auf deine fernmündlichen Überlieferungen setzen.

Allerdings deutet einiges darauf hin, dass sich diese Diskussion im laufenden Jahr ohnehin erübrigen wird, da sich der September nach einer voraussichtlich um mindestens rund 4K zu warmen ersten Monatsdekade und der aktuellen Kartenlage schon extrem anstrengen müsste, um am Ende nicht um 2K zu warm auszufallen. Da würde ich mir an deiner Stelle keine allzu großen Hoffnungen machen. Du scheinst einmal mehr nicht die Stabilität und Ausprägung des sich etablierenden Musters erkennen zu wollen.

Bei aller Bescheidenheit weise ich darauf hin, dass ich - im Gegensatz zu manch anderem hier - zum wiederholten Male in diesem Jahr eine ganz wesentliche Witterungsumstellung fast punktgenau prognostiziert habe (siehe auch die Umstellung auf Hochdruck und Hochsommer in der ersten Junidekade). Insofern bin ich auch hinsichtlich des Eintreffens meiner restlichen Herbstprognose sehr optimistisch!

Und noch eines @fabile: Wer einen renommierten Wissenschaftler wie Horst Malberg oder überhaupt andere Menschen (und das sind wir doch alle, oder?!) als "Typen" bezeichnet, ist derjenige, der sich am allermeisten disqualifiziert!

Gruß
Markus

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Horst Malberg @ Markus S 07 Sep 2006 21:43 #131710

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Grüsse von meiner Seite.

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Horst Malberg @ Markus S 07 Sep 2006 21:44 #131711

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...wenn ein zu warmer Monat erst ab 2 Grad + gilt, dann hat auch ein Malberg bei mir (wie rennomiert er auch sein mag) ausgespielt. So war es gemeint, und ich bleibe dabei. Bitte lesen: ....wenn (!!!)

Stelle bitte Publikationen oder Links von ihm rein, damit ich mich damit befasse kann. Denn als Witterungspapst ist mir nur der F. Baur in Erinnerung oder Herr Lativ, von dem ich auch nur fernmündlich gehört habe.

Uebrigens war der September 1991 um 2.6 Grad zu warm und der Folgewinter wurde zu kalt.

Aber mit Dogmatikern zu diskutieren macht mir keinen Spass!



Gruss Andreas

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Horst Malberg @ Markus S 07 Sep 2006 21:52 #131715

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wenn das stimmt, disqulifiziert sich der Typ mit son einer Aussage.


natürlich stimmt diese Aussage nicht, sowas hat Malberg wirklich nie behauptet. da hat wohl eher jemand etwas halbherzig dem herrn malberg zugehört oder seine ausführungen nicht verstanden.

im übrigen ist es falsch pauschal eine "normal-grenze" anzugeben, da jeder monat eine unterschiediche temperaturstreuung besitzt und der toleranzspielraum jeweils verschieden ist

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Horst Malberg @ Markus S 07 Sep 2006 21:54 #131716

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Meine Güte! Bevor wir überhaupt diskutieren, sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass es sich hier um statistische Zusammenhänge handelt, die alles andere als "perfekte" Korrelationen sind. Abgesehen davon, dass der Winter 1991/92 in Deutschland (Nord und Süd) sowie in Mitteleuropa insgesamt zu mild war, kann bei Wahrscheinlichkeiten unter 100% selbstverständlich immer auch der gegenteilige Fall eintreten. Und selbiges gilt natürlich auch für unsere Prognosen!

Wer ist denn hier der "Dogmatiker"?

Gruß
Markus

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Horst Malberg @ Markus S 08 Sep 2006 01:45 #131726

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"Fällt der September überdurchschnittlich warm aus, so folgt in 3 von 4 Fällen ein insgesamt zu milder Winter."

An Hand der bis in das Jahr 1779 zurückreichenden Temperatur-Zeitreihe von Karlsruhe habe ich den behaupteten Zusammenhang zwischen besonders warmen Septembermonaten (Abweichung vom Mittelwert 1961-90 mindestens +1,5K) und Folgewintern untersucht.

Bei einer Gesamtzahl von 28 Fällen, in denen der September um 1,5 K oder wärmer ausfiel, zeigte sich der Folgewinter

in 25% der Fälle zu kalt (Abweichung vom Mittelwert 1961-90 kleiner als -0,5K),

in 18% der Fälle durchschnittlich (Betrag der Abweichung höchstens 0,5K),

in 57% der Fälle zu mild (Abweichung größer als +0,5K).

Horst Malberg relativiert zu Recht die "alleinige" Aussagekraft der September-Regel mit dem Hinweis darauf, "dass es (bei den betrachteten Fällen) vor allem der Februar (ist), der in 85% der Fälle normal (15%) bis übernormale (70%) Temperaturen aufweist, während ein milder Dezember bzw. Januar nur zu 55-60% wahrscheinlich ist."

Auch die Untersuchung am Beispiel Karlsruhes bestätigt aber hinsichtlich der mittleren Temperatur des Gesamtwinters, dass nach einem deutlich zu warmen September (Abweichung von +1,5K oder höher) nur in 25% der Fälle mit einem kalten Winter zu rechnen ist.

Sollte der diesjährige September also um mindestens 1,5K zu warm ausfallen, wäre ein kalter Gesamtwinter 2006/2007 eher unwahrscheinlich.

Gruß
Markus

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Horst Malberg @ Markus S 08 Sep 2006 08:03 #131727

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es gab mal eine Sendung in den dritten Programmen, dort wurde das so erklärt. Du hast es nie gehört, willst aber wissen das es so nicht ist. Ich stelle doch hier nicht etwas in den Raum, wenn ich es nicht gehört habe.

Natürlich kann ich nichts dafür, wenn Herr Dettmann oder Malberg sich jetzt nicht mehr dran erinnern können.


Grüsse

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Horst Malberg @ Markus S 08 Sep 2006 09:32 #131730

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....das es zwischen Malberg, Dir mit Karlsruhe, Kurt mit Basel und ich mit Zürich grössere Abweichungen gibt, könnte (mit Betonung auf könnte und aus dem hohle Bauch aus) die Ableitung lauten:

je wärmer der September, desto grösser das Gefälle des Folgewinters von Nord nach Süd: im Norden eher milder, im Süden eher kälter.....

allerdings überpürft ist das nicht!!!

Der Unterschied bei den Abweichungen der Winter von Nord nach Süd wäre mal interessant zu untersuchen und ob es da auch "Regeln" gibt.

Die Erklärung könnte (könnte!!) lauten, dass hochdruckdominierte Herbstmonate sich in den Winter hineinziehen und bei Hochdrucklagen, der Süden im Kaltluft-nebelsee tendenziell kälter ist, als im Norden, der besser durchlüftet wird ?????

Gruss Andreas

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Horst Malberg @ Markus S 09 Sep 2006 11:08 #131770

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Original von Markus_S
Hallo,


Bei aller Bescheidenheit weise ich darauf hin, dass ich - im Gegensatz zu manch anderem hier - zum wiederholten Male in diesem Jahr eine ganz wesentliche Witterungsumstellung fast punktgenau prognostiziert habe (siehe auch die Umstellung auf Hochdruck und Hochsommer in der ersten Junidekade).Markus


Dreister lügen kann man nimmer.

dein komischer Hochdruck verbunden mit Wärme sollte sich schon ab Januar einstellen und nich erst im Juni. Und dann wurde das ganze Monat für Monat nach hinten verschoben. War ein Monat zu kalt oder normal, wurde die Grundlegende Umstellung immer für die nächste Zeit angekünigt.

Klar das ich dann immer eine Punktlandung hinlege wenn's dann irgendwann mal kommt.
Ich kann auch z.B. für alle 365 Tage im Jahr Regen vorhersagen,und mich dann an allen Regentagen wegen meiner Punktlandung feiern lassen.

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