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Ja, Constantin,

das wäre sicherlich keine wünschenswerte Entwicklung. Aber eben darin besteht ja der Sinn und Zweck langfristiger Witterungsprognosen: auch Signale für eine mögliche extreme Witterungsperiode zu erkennen und darauf hinzuweisen. Du hast ja Recht, dass ich manchmal, wenn ich von meiner Einschätzung sehr (vielleicht auch zu) überzeugt bin, etwas zu massiv und unter Umständen "belehrend" herüberkomme. Aber meine eigentliche Absicht liegt in der Diskussion und im Austausch über unterschiedliche Einschätzungen.

Gruß
Markus

der kälteste aller 1. Junis. Diese Rekorde werden schnell vergessen.


Grüsse

Zunächst einmal wage ich zu bezweifeln, dass es sich dabei um einen "Rekord" seit Beginn der Baur-Reihe, d.h. seit 1761, handelte - bei der zurückliegenden 12-Monats-Periode ist dies nämlich mit großem Abstand der Fall.

Ansonsten bin ich dir aber für diese Aussage dankbar, denn sie dokumentiert eindrucksvoll deine, ähm, äußerst "wissenschaftliche" Sicht der Dinge.

Gruß
Markus

...bezeichnend für diesen Klimawandel ist, dass die Wärmerekorde generell stark zunehmen und die Kälteereignisse stark dafür fast ausbleiben. Der Winter 2005/2006 war in der Schweiz der kälteste seit 1984/85, aber weniger, weil der Winter so kalt war, sondern eher weil die anderen Winter so warm waren. Der August 2006 war im Norden der Alpen der 5-kälteste. Aber zu absoluten Kälterekorden reicht es einfach nicht mehr.

Und Tagesrekorde haben in der Klimadiskussin nichts zu suchen. Die sind ganz nett für die Statistik, sagen über das Klima generell gar nichts aus.

Gruss Andreas

Gruss Andreas

meinst du etwa du hast Ahnung von der Wissenschaft, wenn ich mal das Wort so betonen darf?


Kein bisschen.


Grüsse