Grundätzlich gilt: "zu warm" vorherzusagen hat mehr Aussicht auf Erfolg als "zu kalt".
Betrachten wir nun den Jahreszeitaum von 1991 - 2000 in Brühl.
9 von 10 Fälle waren, betrachtet man das gesamte Jahr, zu warm.
Eintreffwahrscheinlickkeit: sagenhafte 90 %
Auch eine "zu warme" Jahreszeit vorherzusagen hat große Aussicht auf Erfolg.
Frühling (März-Mai)
Auch hier in 9 von 10 Fällen "zu warm" = 90%
Sommer (Juni-Aug.)
Da wird's schon "komplizierter".
Nur 6 von 10 waren insgesamt gesehen "zu warm" = 60%
Herbst
Darüber liegt mir auf die Schnelle leider keine Auswertung vor.
Winter (Dezember-Februar)
In 7 von 10 Fällen "zu warm" = 70 %
Alle Angaben von Brühl. Eigene Messungen.
In Zeiten der Klimaerwärmung scheint das Prinzip des Zufalls u. des (Temperatur)Ausgleiches nicht mehr zu greifen u. so wie es aussieht hat die Aussage: "Es wird zu warm", immer mehr Aussicht auf Erfolg.
Gruß,
Hans - Dieter Müller
Der keine wissenschaftliche Richtigkeit für seine statistische Langfristprgnose erhebt.
Aber manchmal ist es einfacher als es "Fachleute" uns weis' machen wollen.
Wichtige Anmerkung:
Dieses Posting (Auszug) habe ich am 7.7.2002(!) im WZ-Forum "losgelassen".
Da war noch keine Rede von Sommer 03, Sommer 06 und Winter 06/07.