Fakt ist, dass dies hier ein WETTERforum ist. Man kann also über das "Für und Wieder" von Langfristwetter diskutieren. Man muß auch keinesfalls den Mainstream nachplappern (z.B. viele Eicheln =kalter Winter o.ä.) Siehst du ja bei mir.
Aber freie Meinungsäußerung heißt nicht, dass man jeden Forentroll bis
zum St.Nimmerleinstag erdulden muß.Und um einen Troll handelt es sich
bei MarkusS zweifelsfrei.Denn es ist völlig ausgeschlossen, dass ausnahmslos jede Wetterlage immer nur 2003 oder2006 ähnelt, oder das jeder Monat, seit mehrenen Jahren, immer so ca.3k zu warm ausfällt,
ohne jegliche Ausnahme eines zu kalten-oder auch nur durchschnittlichen Monats.
Zur Zeit ist z.B. der Oktober an der Reihe, der, wie könnte es anders sein, ganz genauso verläuft wie 2006. Alle Versuche (vor allen in der WZ) ihn mit Hilfe von Argumenten,Erläuterungen, Karten oder Fachwissen zu überzeugen, laufen völlig ins Leere. Nein, er ist genau mit 2006 vergleichbar-und basta.
Hier mal eine Beschreibung eines (Foren)Trolls, nicht von mir, sondern ergoogelt. Paßt doch ganz genau zu Markus.
Gruß
Aus dem Leben eines Forentrolls
Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Konnte man früher in Zeiten andächtiger Stille Störenfriede jeglicher Art mit Weihwasser in die Flucht schlagen, steht man heute kopfschüttelnd vor der Erkenntnis, daß es gar nichts Heiliges mehr auf diesem Planeten gibt, das einem Schutz gewähren könnte vor einer hinterhältigen Attacke eines Trolls.
In Norwegen gab es schon immer Trolle. Wer kennt sie nicht aus den Erzählungen von Astrid Lindgren und Tomte Tumtetot? Dunkle Baumwurzeln an eisigen Fjorden und Schluchten Norwegens waren ihr Zuhause, aus dem sie sich nur nachts hervortrauten. Und heute?
Heute sind sie im World Wide Web daheim.
Millionenfach trollen sie sich im Minutentakt durch die Welt der PC´s, von Alaska bis Madagaskar, von Feuerland bis Wladiwostok, nicht die kleinste Hütte, egal wie kalt, heiss, dunkel oder von der Sonne verwöhnt hat eine Chance, vor Trollen verschont zu bleiben.
Die Chaträume sind die Futterquellen der Trolle. Hier finden sie alles, was sie zum Leben brauchen: Diskussionen, intellektuelle Gedankenspiele, Liebesgeschichten, Satiren, Geburtstagsanzeigen und Schimpfwörter in allen Sprachen. Hier können Trolle schnuppern, futtern, lauschen, aufpassen, auf der Lauer liegen und stundenlang abwarten, um dann im passenden Moment zuzuschlagen.
Der typische Forentroll ist ein mutierendes Wesen. In jedem Fall hat er zwei kleine schwarze Augen und eine lange Nase. Diese ermöglicht es ihm, atmosphärische Schwingungen während einer Gesprächsführung schon viel früher als die Teilnehmer selber zu erkennen. Unbemerkt von anderen Usern läuft er wie ein rotierendes Wiesel zu Höchstform auf, egal, ob er in einem Forum in den USA oder in Deutschland unterwegs ist, und während die anderen sich noch unterhalten, ist er schon mittendrin.
Das untrügliche Kennzeichen eines Forentrolls ist sein arrogantes Verhalten. Seichtes Fachwissen überspielt er oft durch dominantes Auftreten in der Hoffnung, daß keine Fragen oder gar Widerworte an ihn gerichtet werden.
Ein professioneller Forentroll lässt keine andere Meinung als seine eigene zu, widerspricht selber aber ständig den anderen, die er rundum für ungebildet, platt und doof hält.
Trolle, die sich gerne die Generation 50+ aussuchen, fallen zudem durch ihre unterschwellige Aggressivität auf, die sie mitunter so geschickt verpacken, dass Leser hinterher selber aggressiv werden und sich nicht erklären können, woher das kommt.
Das ist der große Moment, wo ein Troll sich multipliziert. Tausende seiner geistigen Ergüsse sprudeln wie Schwefelquellen aus ihm heraus. Holt er einmal Luft, und schafft es wirklich
jemand anderes, eine andere Meinung zu vertreten, wird dieses als persönlicher Angriff verstanden und virtuos in Sekundenschnelle zerpflückt.
Es ist bitter ernst. So ernst, daß ein Lachen in der Kehle stecken bleibt. Trolle kennen keinen Humor. Was nicht zum Weltbild eines Trolls passt, endet in einem psychologischen Rundumschlag, der so massiv ist, dass in Alaska die Eichhörnchen von den Bäumen fallen und in Madagaskar alte Holzfässer zu Staub werden.
Lebensmüde der, der es wagt, einem Troll zu widersprechen. Kein Argument der Welt könnte dem eines Trolles je ebenbürtig sein. Denn auf der Suche nach der Wahrheit seiner Aussagen, müsste man den Troll ja zuerst mit seiner Unwahrheit seiner Aussagen konfrontieren, oder?
Sich über andere Menschen lustig zu machen, Neid zu säen, zu verleumden, leise nicht von lauten Tönen unterscheiden zu können und andere Ansichten polemisch anzugreifen - das sind die 10 Gebote im Leben eines Forentrolls.
Was kann man dagegen nun tun? Das Einfachste ist es, einen Troll nicht zu füttern. Auf Englisch heisst das: "Don´t feed the troll". Einfach nicht darauf reagieren.
Denn satte Trolle sind die allergrösste Gefahr im Forum. Dem Menschen gar nicht so unähnlich, suchen sie hier ihre Freunde, verlieben sich, heiraten sogar und bekommen Nachwuchs. Schon manches Forum musste diese leidvolle Erfahrung machen und hat seinen Geist nach 5 Jahren aufgegeben
Das überzeugende Argument eines Trolles? Ja, wo war das eigentlich? Niemand weiss es, keiner hat es gehört, wer gelesen?
Es hat sich verflüchtigt wie ein Nebelgespinst an einem regnerischen Märzmorgen – bis zum nächsten Besuch in einem anderen Forum