Auch wenn sich zu Beginn der II. Februardekade Wetterlagen mit unterdurchschnittlichen Anomlien einstellen (könnten), so ist die Wahrscheinlichkeit für einen "Flachlandwinter" doch recht be...(scheiden).
HM würde zwar nächtens noch - Grade bringen, aber entlang der großen Flüsse* im Westen der BRD ginge es tagsüber fast bis auf zweistellige + Grade "rauf".
*Rhein, Main, Mosel, Ahr, Ruhr, Ems, (Weser)
Die von einigen Computermodelen ab dem 12.2. angedachte Nz bzw. Na ist in der Regel zu kurzlebig um deutlich unternormale Monatsmittel zu erzeugen.
Die Minus"Bringer" wären ab der Monatsmitte (für das westdeutsche Tiefland unter 200 m ü. NN) dann nur noch NEa, HFa, HFz u. eingeschränkt auch TrM.
Für meine prognostizierte "leichte Minusabweichung" für Köln Flgh. könnte es zwar noch reichen; aber für "mehr" sehe ich momentan keine Perspektive.
Im Gegenteil!
In der letzten Februardekade könnte dieses Jahr in den "wintermilden" Gebieten der BRD (Breisgau, Aachener Becken, Zülpicher Börde) durchaus die +20°C-Marke angekratzt werden.
Gruß,
Hans - Dieter
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Dabei wies mein Augenzucken und mein starkes Daumenjucken ganz untrüglich auf ein ausgedehntes Skandinavienhoch!
Nun, es ging manche Prognose unbestritten in die Hose.
Nur einmal im September 68 stimmte doch die Vorhersage für Grönland immerhin, ja, weil ich Meteorologe bin!
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Reinhard Mey - Weil ich Meteorologe bin