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26. Juni 1974
Die Schneehöhe auf der Zugspitze beträgt am Morgen noch stolze 4,85 m.

Und heute:
1,9 m (am 24.06.08.)

Plastik-Planen "zieren" heute dort den darbenden Gletscher.

Klimaerwämung?

Nö; ist doch alles schon mal "dagewesen".

*Wie einfach.*

h.d.

Seit 1974 hat es im Juni 94 einmal eine solche "Tropen"-Nacht (Tmin >+20°C) gegeben.
Im Juli kam es vier mal zu solch einem Ereignis. Jeweils einmal in den Jahren 76, 84, 88, 89.
Auch der August konnte noch drei solche "lauen Nächte" zaubern, und zwar in den Jahren 86, 90, 94.

Das war ein Re (Auszug) von mir im Forum der WZ im Juni 01(!).

Und heute; 7 Jahre später?

Juni: 2 Tropennächte mehr (02 u. 05)
Juli: 3 Tropennächte mehr (03 u. 2x 06)
August: 3 Tropennächte mehr (alle aus 03)

Von 1974 bis 2001 (28 Jahre) 8 Tropennächte in Brühl.
Von 2002 bis 2006 (5 Jahre) *auch* acht Tropennächte.

- statistisches "rauschen"?
- veränderungen im Meßstandort (Mikroklima)?

Nachdenken!

h.d.

Dafür das es im Juni im Schnitt -0,1° und im Juli 2,2° sein sollen, ist es doch empfindlich mild da oben.




Im Moment ist der Monat 2° zu warm. Und wenn man mal die Relation sieht: Bei -0,1° bleibt das Eis und der Schnee, bei 2° mehr nicht mehr. Klar, ist nur ein Mittel, aber allzu stark sind die Temperaturdifferenzen auf 3000m nicht. Auf 3000m freier Atmosphäre gibt es ja quasi gar keine mehr.

Ich glaube auch, dieser 61-90er Schnitt für die Zugspitze ist verglichen mit 2007-1977 1 bis eher 2° zu kalt. Sieht man ja am Gletscher.

Gruß
Philipp

Diese Zahlen lügen nicht......