Nachdem ich in unserem Prognosenturnier schon die Frühjahreswertung
von Zürich gewonnen habe.
Berliner Wetterturnier
und wir nun auch noch einen Schweizer Fussball Trainer haben
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Lucien Favre - seine Karriere
Freund der Offensive: Lucien Favre
Berlin - Jetzt ist es also perfekt: Lucien Favre wird neuer Trainer von Hertha BSC. Bevor der 49-jährige Schweizer am Samstag (02.06.07) um 12.00 Uhr offiziell vorgestellt wird, bekommt ihr hier nun schon mal ein kleines Portrait des zukünftigen Hertha-Coaches.
Technisch versierter Spielmacher
Schon als Spieler machte Favre auf sich aufmerksam. Der technisch versierte Spielmacher dirigierte in seiner aktiven Zeit die schweizer Topklubs Servette Genf, Neuenburg Xamax und Lausanne ebenso wie Toulouse in Frankreich. In seiner Vita stehen 24 Länderspiele für die Schweiz, bei denen er stolzer Träger der Nummer 10 war. 1985 wurde er mit Servette Genf Schweizer Meister.
Favre setzt Bestmarken
Favres Trainerkarriere begann 1994 beim FC Echallens, mit dem er völlig unerwartet in die Nationalliga B aufstieg und so für den Höhepunkt in der Klubgeschichte sorgte. Das sollte ihm Verlauf seiner Karriere noch oft passieren: Mit Yverdon-Sport, wo er von 1996 bis 2000 Trainer war, stieg Favre in die Nationalliga A auf und führte den Klub dort gar auf Rang fünf, was niemand für möglich gehalten hatte.
Hertha kennt ihn gut...
Als Trainer von Servette Genf holte er den Pokal und führte seine Mannschaft zweimal in den Uefa-Pokal. Dort wurden seine Genfer - die Hertha-Fans werden sich erinnern - zum Stolperstein für Hertha BSC. In der dritten Runde der Saison 2001/2002 gewann Servette mit 3:0 im Olympiastadion. Der damit verbundene Achtelfinal-Einzug war das beste Ergebnis der Schweizer auf europäischer Bühne.
Zwei Mal Trainer des Jahres
Favres erfolgreichste Zeit reicht bis in die Gegenwart. Als Coach vom FC Zürich holte er 2005 den Pokal sowie 2006 und 2007 die Schweizer Meisterschaft. Gerade wurde er zum zweiten Mal hintereinander zum "Trainer des Jahres" in der Schweiz gekürt. Dass man dem verheirateten Fußballlehrer und zweifachen Vater nachsagt, er könne gut mit jungen Spielern umgehen, lässt aufhorchen und passt zum Jugendstil von Hertha BSC. Dass er ein Freund des Offensivspiels ist, wird auch niemanden stören...
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