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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 08 Feb 2006 13:35 #122288

  • Markus Brotschi
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Nach starken Schneefällen ist im ostbayerischen Landkreis Passau am Mittwoch der Katastrophenfall ausgerufen worden. «Wir erwarten eine weitere Verschärfung der Situation durch Schnee- und Regenfälle», sagte ein Sprecher des Landratsamtes. Die Bundeswehr sei um Hilfe gebeten worden. Zahlreiche Hilfskräfte hätten in den vergangenen Stunden bis zur Erschöpfung Hallendächer von den Schneemassen befreit. Besonders betroffen sei der nördliche Landkreis. Landrat Hanns Dorfner sagte, die größte Sorge bereite derzeit das 2.200 Quadratmeter große Dach eines Möbellagers.

Nach dem Landkreis Passau hat am Mittwoch auch der Nachbarkreis Deggendorf Katastrophenalarm wegen zu großer Schneelast auf den Dächern ausgelöst. «Wir haben erhebliche Schneemassen, schwer ohne Ende», sagte der Katastrophen-Sachgebietsleiter Thomas Kindel. Bis zu einem Meter hoch türme sich der nasse Pappschnee auf den Dächern. Sämtliche Turnhallen im Landkreis und ein großer Verbrauchermarkt seien gesperrt worden.


Hilfe durch Bundespolizei

«Feuerwehr und Technisches Hilfswerk reichen nicht mehr, um das zu räumen», sagte Kindel. Sie seien schon seit 24 Stunden mit mehreren hundert Mann im Dauereinsatz. Immer mehr besorgte Bürger meldeten sich, weil sie den Einsturz ihrer Dächer fürchteten. Am Mittag habe der Landrat den Katastrophenfall ausgerufen, um Unterstützung von der Bundespolizei und, wenn sich die Lage weiter zuspitze, auch von der Bundeswehr erbitten zu können. Die Bundespolizei habe bereits Kräfte zugesagt.

Vor allem in den zwischen Donau und dem Bayerischen Wald sei die Lage kritisch. Für den Nachmittag kündigte der Wetterdienst weitere Schneefälle an. Die Feuerwehr gehe inzwischen vorsichtig vor: «Wir lassen aus Sicherheitsgründen keinen aufs Dach, bevor ein Statiker sein Okay gegeben hat», sagte Kindel. Bei Privatgebäuden müsse der Eigentümer die Kosten für Feuerwehr und Statiker selbst zahlen.

Am Dienstag war das schneebedeckte Wellblech-Dach eines Supermarktes im oberbayerischen Töging am Inn eingebrochen. Verletzt wurde niemand.


Schuldach in Östtereich eingestürzt

In Oberösterreich ist nach starken Schneefällen am Mittwoch das Dach einer Volksschule eingestürzt. 100 Schüler und ihre Lehrer kamen mit dem Schrecken davon. Sie konnten rechtzeitig ins Freie gebracht werden, berichtete die Nachrichtenagentur APA in Wien. Das Schulgebäude in Kopfing nahe der bayerischen Grenze bei Passau war 1963 errichtet worden. Der Satteldach-Bau sei bereits einmal saniert worden, gab der Bürgermeister der Gemeinde an. In dem Ort habe es in den vergangenen Tagen extrem viel geschneit.

Der erste Stock des Gebäudes, in dem die Klassen der Grundschule untergebracht waren, bleibt vorerst gesperrt. Die Kinder haben bis Freitag schulfrei. Im unversehrten Erdgeschoss müssen die Hauptschüler weiter die Schulbank drücken.

In Bad Ischl in Oberösterreich wurde eine Schule wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt. In der Dachkonstruktion wurden Risse festgestellt. 300 Schüler und ihre Lehrer mussten das Gebäude aus Sicherheitsgründen verlassen.

www.n24.de

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 08 Feb 2006 16:19 #122298

  • Kerstin
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Das kann man sich als Tiefländer nur schwer vorstellen.

Solche Schneemengen kennen wir hier nicht. Hier ist die höchste Schneedecke, an die ich mich erinnern kann, etwas über 30 cm gewesen, und das ist schon 20 Jahre her. Dagegen gibt es hier so einige wacklige Schuppen, wo wir schon seit Jahren darauf warten, daß sie mal unter dem Schnee in die Knie gehen. Die stehen entweder immer noch oder man hat sie zwischenzeitlich mit schweren Maschinen abgerissen.

Aber immerhin tun sie nun endlich was, um weitere Einstürze zu vermeiden und haben gefährdete Gebäude gesperrt. Das ist schon mal ein Fortschritt. Wieder liegt das Hauptproblem bei den Flachdächern, wie ich das so sehe. Die Dinger waren einfach kein Fortschritt in Sachen Bausicherheit!

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 08 Feb 2006 16:33 #122300

  • fabile
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...was in den eigentlichen Alpen wohl 1951 oder 1999 war, scheint in den östlich gelegenden Voralpen 2006 zu sein. Jetzt scheint sich die Intensität etwas nach Westen zu verlagern und im weiteren Verlauf noch mehr Winddrehung nach W oder sogar SW und (wenn es so kommt) wohl grössere Schneemengen in den Westalpen. Mal abwarten.

Gruss Andreas

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 08 Feb 2006 16:48 #122303

  • David(Goms, 1050m-1350m)
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Ich frage mich aber ernsthaft: Wieso werden diese Dächer nicht einfach stabiler gebaut? Mit solchen Ereignissen muss doch gerechnet werden.

Nur als Beispiel: im Obergoms gibts eigentlich jeden Winter solche Schneemengen, aber die Leute sind da nie auf den Dächern am schaufeln. Die Häuser werden so gebaut, dass sie nicht wegen 2,5m Schnee zusammenkrachen.

fragende Grüsse

David

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 08 Feb 2006 21:05 #122320

  • Tobias Ferrari
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Salü David

Das stimme ich Dir voll zu, etwas stabiler müsste man halt schon bauen. Besonders diese Wellblechdächer, das hält ja kaum was aus...

Was machen eure Dächer, wenn es mal reinregnen sollte, wenn also plötzlich nasser Schnee drauf liegt, welcher mehr als drei mal so schwer ist?

Gruss
Tobias

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Der Weise sagt nicht alles was er denkt, aber er denkt alles was er sagt.
www.wetterstation-wohlen.ch

Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 08 Feb 2006 21:31 #122322

  • David(Goms, 1050m-1350m)
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Hallo Tobias,

also bei mir in Fiesch ist das eigentlich nie ernsthaft. Mein Haus steht bereits seit 30Jahren, aber da war noch nie jemand auf dem Dach schaufeln. Auch sonst geht im Dorf eigentlich nie jemand aufs Dach (ausser mein Nachbar dem es manchmal wohl etwas langweilig ist ;-)).

Schliesslich spielt es ja keine Rolle ob der Niederschlag als Schnee oder als Regen fällt (die Masse ist bei Regen nicht höher). Einmal hatte es 130cm-140cm Pappschnee, danach schiffte es während 24h volle Pulle. Die Feuerwehr ist zwar ausgerückt, aber nicht wegen den Dächern, sondern wegen den verstopften Abflussrohren. Am gleichen Tag bin ich mit der Bahn auf die Alp. Da hatte so fest geschneit wie ich es in meinem ganzen Leben niemehr gesehen hab...

Ca. dreimal mehr Schnee als bei mir in Fiesch liegt normalerweise in Oberwald(1370müM.). In einem durchschnittlichen Winter ist die Maximalschneehöhe knapp 180cm (auf den Dächern hats ähnlich viel Schnee). Da ist es für mich völlig unverständlich, weshalb in Bayern reihenweise Dächer einbrechen.

Hier eins-zwei Bildchen vom Trockenwinter 05/06 (aufgenommen vor 10Tagen, aber bereits einmal gepostet):







grüsse

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 09 Feb 2006 05:28 #122339

  • Markus Brotschi
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Schnee bringt Dach einer Volksschule zum Einsturz

Es gab keine aber Verletzten, die Kinder konnten rechtzeitig evakuiert werden. Gleichzeitig wurden 306 Salzburger Schüler aus Sicherheitsgründen vorzeitig in Ferien entlassen.

Schnee war zu schwer. Auf vielen Gebäuden türmen sich nach weiteren heftigen Niederschlägen viele Tonnen Schnee. In Oberösterreich ist am Mittwoch unter dieser Last das Dach einer Volksschule eingebrochen. Die Lehrer hatten die Kinder zuvor rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich gebracht. In Salzburg wurde ein Werkschulheim vorsorglich geschlossen. Auch in anderen Landesteilen waren Dächer in Gefahr.

Aus der Volksschule in Kopfing (Bezirk Schärding) wurden zunächst 100 Schüler evakuiert, 100 weitere Kinder und Jugendliche aus der im selben Gebäude untergebrachten Hauptschule mussten wenig später das Haus verlassen. Kurz nach Unterrichtsbeginn hatten die Lehrer verdächtige Geräusche gehört und die Kinder in Sicherheit gebracht. Bald darauf stürzte das Dach ein. Diese Woche wird voraussichtlich kein Unterricht mehr stattfinden.

"Extremer" Winter. Kopfing ist traditionell schneereich, der heurige Winter sei aber "extrem", sagte Bürgermeister Otto Straßl. Von Dienstag auf Mittwoch hat es 35 Zentimeter geschneit. Die schwere Last des Neuschnees dürfte zu viel für das 8.000 Quadratmeter große Satteldach gewesen sein. Bereits vergangene Woche musste das 60.000 Quadratmeter große Flachdach einer ortsansässigen Firma von Bundesheer und Feuerwehr wegen Einsturzgefahr freigeschaufelt werden.

"Schneefrei". Auch in anderen Teilen Oberösterreichs verursachten die Neuschneemassen Probleme. In Bad Ischl (Bezirk Gmunden) drohte das Dach der Volksschule einzustürzen, 300 Kinder mussten evakuiert werden. In der Salzkammergut-Stadt hatte es von Dienstag auf Mittwoch 50 Zentimeter geschneit. Den ganzen Tag waren 130 Feuerwehrleute mit Schneeschaufeln unterwegs. 306 Schüler des Salzburger Werkschulheims Felbertal in Ebenau (Flachgau) haben überhaupt "schneefrei". Wegen der Last auf den Dächern des Schul-, Internats- und Werkstättengebäudes wurde die Schule aus Sicherheitsgründen geschlossen. Bereits gestern Nacht wurden Schüler des Internats evakuiert. Rund 30 Soldaten des Bundesheers standen im "Schaufel-Einsatz".

www.kleine.at

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 09 Feb 2006 19:27 #122400

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Sieh dir doch an, was für Gebäude einstürzen: Supermärkte, Hallen, Schulen, eben gewerbliche und öffentliche Gebäude. Wer für sich selbst und seine Familie baut, denkt eben auch an die Zukunft und macht die Sache stabiler. Mein Haus ist über 300 Jahre alt und das Dach würde sicherlich eine große Schneemenge aushalten. Außerdem ist es recht steil, da kann auch was abrutschen, wenn es zuviel wird.

Die Wellblechdächer mögen billig sein, aber wie sollen die sowas aushalten? Es ist noch keine 2 Jahre her, da hat die Stadt Korbach eine großes, neues Feuerwehrgebäude gebaut, mit Wellblechdach, weils billig ist. Noch bevor es feierlich eröffnet wurde, kam ein Sturm und riß das Wellblech weg. In riesiegen Knäuelen rollte es über den Hof oder beschädigte beim Herumfliegen noch andere Gebäudeteile. Neue Bleche wurden aufgeschraubt, nun aber mit doppelt so vielen Schrauben. Bisher hält es, aber einer Schneelast wie in Bayern ist es mit Sicherheit nicht gewachsen.

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 10 Feb 2006 07:01 #122441

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Chaos auf den Straßen, und es kommt noch viel mehr Schnee
LINZ/PASSAU. Dichter Schneefall legte gestern Oberösterreichs Straßen lahm. In Julbach stürzte ein Mann vom Dach und starb. In Bayern wurde Katastrophenalarm ausgerufen.


Der 69-Jährige wollte den Schnee vom Hausdach schaufeln, als sich eine Dachlawine löste und ihn unter sich begrub. Zahlreiche Straßen mussten wegen des dichten Schneefalls gestern Abend gesperrt werden. In Vöcklamarkt stürzte die Halle einer Tischlerei ein.

Die Helfer sind nach tagelangem Schneeschaufeln erschöpft. 1300 Feuerwehrleute und 580 Soldaten waren gestern in Oberösterreich im Einsatz. Sie haben hunderte Tonnen Schnee von den Dächern geschaufelt, um die Einsturzgefahr zu bannen.
Die Landkreise Passau, Freyung-Grafenau, Regen und Deggendorf haben gestern Katastrophenalarm ausgelöst. Im Bayerischen Wald und am Alpenrand werden heute weitere Schneefälle erwartet, noch einmal ein halber Meter Neuschnee.
Im Bezirk Rohrbach tagte gestern ein Krisenstab. Wegen der anhaltenden Schneefälle wird sich die Situation in Oberösterreich zuspitzen.

www.nachrichten.at

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 10 Feb 2006 07:21 #122442

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Es sind auch einige Leute verletzt worden, weil sie durch die Glaskuppeln der Flachdächer, die sie freischaufeln wollen, ins Gebäudeinnere gefallen sind. Ein Feuerwehrmann ist auf diese Weise auch umgekommen.

Das Kühlhaus der Gammelfleisch-Firma ist auch zusammengebrochen.

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 10 Feb 2006 07:52 #122444

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Bayern versinkt im Schnee

Winter-Drama: Bundeswehr schaufelt Dächer frei - Katastrophenalarm. Schulen und Supermärkte geschlossen, Gammelfleisch-Lager eingestürzt. Furcht vor dem Tauwetter.

Die Schneemassen in Bayern werden immer bedrohlicher. Gestern hat schon der fünfte Landkreis des Freistaates den Katastrophenalarm ausgerufen. Der schwere Pappschnee auf den einsturzgefährdeten Dächern hält Tausende Helfer in Atem, einige müssen wegen Erschöpfungszuständen behandelt werden. Eine 17jährige wurde schwer verletzt, als sie beim Schneeräumen auf dem Dach eines Reiterhofes einbrach und fünf Meter tief stürzte.

Die "weiße Pracht" hat das öffentliche Leben in weiten Teilen lahmgelegt. Viele Schulen, Kindergärten, Fabriken, Supermärkte und andere Gebäude blieben in Bayern wegen der Schneemassen auf den Dächern gesperrt. Insgesamt sind mehr als 3000 Helfer von Feuerwehr, Bundeswehr, dem Technischen Hilfswerk, der Bundespolizei und dem Roten Kreuz damit beschäftigt, die Dächer freizuschaufeln.

Kerstin Kopp (38) arbeitet normalerweise als Sekretärin im Büro des Wohnwagenherstellers Knaus in Jandlsbrunn mitten im Bayerischen Wald. Jetzt steht sie in dichtem Schneetreiben auf der Fertigungshalle und schaufelt Schnee vom Dach. "Da helfen wir zamm. Des is' halt bei uns so", sagt sie und schiebt die Mütze aus der Stirn. Gemeinsam mit ihr schippen 190 Feuerwehrleute und Bundeswehrsoldaten. Und auf dem Dach des Carports bedient der Vorstandsvorsitzende der AG, Thomas Dickenberger, eine Schneefräse. Seit Mitternacht ist der 44jährige im Einsatz, doch er scheint gut gelaunt. "Das ist ein Naturerlebnis hier." Seit Mittwoch steht die Produktion still. Die meisten der 700 Beschäftigten haben frei. Den Einsatz der Feuerwehr und der Soldaten muß die Firma bezahlen.

Im niederbayerischen Deggendorf stürzten zwei Lagerhallen ein, darunter das Kühlhaus der wegen des Fleischskandals bekanntgewordenen Frost GmbH. In Inzell wurde das Dach eines Wohnhauses eingedrückt. In Vilshofen mußten Helfer ein internationales Logistikzentrum abschaufeln. Bei Passau sind zwei Möbelhäuser und das Lager eines Autokonzerns gefährdet.

Aber das Schlimmste könnte Bayern noch bevorstehen. Der Sprecher des Landratsamtes Regen, Anton Weghofer: "Wir fürchten, wenn Tauwetter kommt, kommt es erst recht zum Fiasko." Auf den Häusern liegt der nasse Schnee bis zu 1,70 Meter hoch - wenn er schmilzt, könnte es zu katastrophalen Überschwemmungen kommen. In Sachsen und Sachsen-Anhalt sind die Flüsse schon über die Ufer getreten (wir berichteten).

Meteorologen erwarten in Bayern weitere Schneefälle, in den Alpen steigt die Lawinengefahr.

www.abendblatt.de

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Schnee auf den Dächern: Katastrophenalarm in Bayern 10 Feb 2006 16:01 #122455

  • Markus Brotschi
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