Hier bis jetzt auch noch trocken, obwohl sich der Himmel zugezogen hat und lt. Radar müßte es jeden Moment losgehen. Paßt mir gar nicht, ich wollte noch eine Ladung Holz spalten und sägen vorher. Das wir höchste Zeit, daß das in den Schuppen kommt. Aber so manche von den Stämmen sind tatsächlich noch aneinander oder am Boden angefroren. Den Stiel vom Sappie habe ich schon abgebrochen bei dem Versuch, einige Stämme loszueisen. Dazwischen ist der Boden, wo er nicht gefroren ist, total matschig und rutschig.
Tmax vor den Wolken war + 9,5! Rekordwert dieses Jahr!
Das hat wohl auch Nachbars Esel zu Frühlingsgefühlen verleitet. Er ist entlaufen und wollte wohl auf eigene Faust die Welt erkunden. Mit meinem Grundstück fing er an - und hörte auch da auf. Ich habe ihn nämlich wieder eingefangen und bei seiner Besitzerin abgeliefert. Das ist hier so eine wichtige Beschäftigung über den Sommer: entlaufenes Vieh zu fangen, seien es Schweine, Kühe, Kaninchen, Pferde oder Schafe, mit den ersten Frühlingstagen fängt das an und hört erst im späten Herbst wieder auf, wenn alles im Stall ist. Die ungewöhnlichsten Tiere, die ich dabei hier herumlaufen hatte, waren mal ein Pfau und eben heute der Esel.