Feuerwehren mussten zu fast 50 Einsätzen ausrücken
Neben Linz v.a. Salzkammergut & Innviertel betroffen
Heftige Regenfälle und Gewitter haben in Oberösterreich für zahlreiche überflutete Keller gesorgt. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Insgesamt mussten die Florianijünger zu fast 50 Einsätzen ausrücken, die Hälfte davon allein in Linz. Ebenfalls stark betroffen waren das westliche Salzkammergut und das Innviertel. Entspannung ist vorerst nicht in Sicht: Die Meteorologen sagen weitere Regenfälle voraus.
In der Landeshauptstadt war das Gewitter besonders heftig. In manchen Stadtteilen war das Kanalsystem überfordert, Wasser drang in die Keller. Für die Einsatzkräfte war vor allem die erste Hälfte der Nacht sehr stressig, dann beruhigte sich die Lage allmählich. In der Früh häuften sich die Hilfsersuchen wieder: Viele Oberösterreicher hatten erst in der Früh bemerkt, dass ihre Keller unter Wasser standen.
Schlechte Aussichten
Spitzenreiter bei den Regenmengen war Frankenmarkt (Bezirk Vöcklabruck), wo innerhalb von 24 Stunden 56,6 Liter pro Quadratmeter gefallen sind, so die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Für die kommenden Tage werden weitere heftige Regenfälle prognostiziert, frühestens am Sonntag wird sich die Sonne wieder durchsetzen können. (APA/red)
www.networld.at