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Licht am Ende des Tunnels 02 Jun 2006 08:27 #127910

  • ALEX
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*bet*

Gestern Mittag sank die Temperatur unter die 10°C-Marke. Die Erdbeeren reifen nur ganz langsam, so dass für 1 Kilo eine Stunde Ernte eingeplant werden muss.
Das Getreide sprießt dagegen nach wie vor.

Gruß
Alex

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Licht am Ende des Tunnels 02 Jun 2006 08:55 #127911

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Auch für Mitteldeutschland sind die Aussichten auf schönes und warmes Wetter zum Eröffnungsspiel gut.

MfG
MSE29

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Licht am Ende des Tunnels 02 Jun 2006 14:52 #127917

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Bei euch gibt es schon Erdbeeren?

Meine blühen zwar schön üppig, aber bei dem Wetter der letzten zwei Wochen konnte ja keine Biene fliegen zum Bestäuben. Heute ist es schöner, ich warte dringend auf die Bienen, weil die Erdbeeren ja nicht ewig blühen. Dann etwas Sonne, damit sie reifen können, nicht im Schlamm verfaulen.

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Licht am Ende des Tunnels 02 Jun 2006 16:11 #127918

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Kein Scherz

Prof will Eingriff ins WM-Wetter

Damit die Fußball-Weltmeisterschaft angesichts des Dauertiefs über Deutschland nicht buchstäblich "ins Wasser fällt", sollte dem Wettergott ins Handwerk gepfuscht werden. Diesen durchaus ernst gemeinten Vorschlag hat Wolfgang Maennig, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Hamburg, eine Woche vor WM-Auftakt ins Spiel gebracht. Heranziehende Schlechtwetter-Fronten könnten jeweils morgens zwischen drei und sechs Uhr "abgeregnet" und somit entschärft werden.

"Technisch ist die Beeinflussung des Wetters problemlos machbar und wird seit über 40 Jahren in 25 Ländern der Welt angewendet", so der Experte für Ökonomik von Sport-Events und Ex-Ruderer, der 1988 Olympiasieger im Achter wurde. Die Kosten für das gezielte Abregnen dürften nach seiner Berechnung "bei etwa zehn Millionen Euro" liegen und sich damit "in durchaus vertretbaren Grenzen halten".

Maximal 40 Mio. Euro teuer

Bei permanenter Tiefdrucklage könnte sich der Aufwand zwar auf maximal 40 Millionen Euro erhöhen, aber "bei WM-Investitionskosten von insgesamt über drei Milliarden Euro wäre das immer noch ein äußerst geringer Betrag", meint der 46-Jährige. "Das gilt vor allem im Vergleich zum gesellschaftlichen Nutzen, der aus herrlichem Sommerfest-Wetter bei der WM entstehen würde."

Andernfalls könnte das Image des Gastgeberlandes Schaden leiden: "Besucher, denen die Schönheiten Deutschlands nahe gebracht werden sollten, würden als Haupterinnerung das schlechte Wetter behalten." Auch heimische Fans und die Wirtschaft wären gebeutelt: "Straßenfeste, Grill- und Fernsehpartys fielen aus, Biergärten und Fanparks blieben leer, fliegende Händler auf ihren Waren sitzen. Jede Volksfeststimmung würde ertränkt, erhoffte wirtschaftliche Vorteile würden ausbleiben." Durch professionelle Planung und Organisation ließe sich dies leicht verhindern.

Nicht ohne Beispiel

Beispiele für erfolgreiche Eingriffe in die Natur gibt es reichlich. Vor der Eröffnungsfeier der Sommerspiele 1980 in Moskau wurde die Regenfront von Düsenjägern außerhalb der Stadt abgefangen, bei den Winterspielen 1984 in Sarajevo die Abfahrtspiste und der Flughafen auf gleiche Art vom Nebel befreit.

Im Landkreis Rosenheim werden laut Maennig seit Jahren Wolken bei drohenden Hagelschauern, welche die Ernte gefährden könnten, abgeregnet. Als Gegenbeispiel ist dem damaligen Präsidenten des Deutschen Ruderverbandes noch immer die völlig verregnete Ruder-WM 1998 in Köln in schlechter Erinnerung.

Mehrere Möglichkeiten

Prinzipiell stehen mehrere Verfahren für "vorzeitigen Regen" zur Verfügung. Bei der einfachsten und preiswertesten Methode wird eine silberjodidhaltige Acetonlösung durch die Flugzeuge versprüht. Das Aceton verbrennt vollständig, die Silberjodidkristalle führen zum Abregnen. Erfahrene Unternehmen stehen in Europa hinreichend zur Verfügung.

Am Boden ist das Silberjodid kaum mehr nachweisbar, wie Maennig betont. Denn kleinste Mengen genügen, die Reste zerfallen innerhalb von 40 Minuten bei Sonneneinstrahlung in Silber und Jod. Außerdem sei Silberjodid gesundheitlich dermaßen unbedenklich, dass es beispielsweise im Camping- und Segelbereich den Trinkwasservorräten beigegeben werde, um Fäulnis zu verhindern. Für den Hamburger Professor gibt es daher keinen Grund, die Fußball-WM durch dunkle Wolken über den Spielorten "überschatten" zu lassen.

www.n-tv.de

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Licht am Ende des Tunnels 02 Jun 2006 17:07 #127920

  • Markus Brotschi
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Dauerregen, Schnee und etwas Sonne zu Pfingsten

Erst am Montag etwas Sonne - zuvor lokale Überschwemmungen möglich - bis zu 60 Zentimeter Neuschnee im steirischen Gebirge


Bis Sonntag sollen die Regenschauer abklingen, der Pfingstmontag wird laut ZAMG aus derzeitiger Sicht weitgehend trocken - sogar die Sonne kann sich zeigen. "Die Temperaturen bleiben aber deutlich unter 20 Grad", sagte Krennert. Das wechselhafte Wetter werde Körper und Seele zu schaffen machen, warnt Krennert.

Adriatief

"Die Modelle zeigen uns derzeit ein Adriatief, das uns in der Nacht von Freitag auf Samstag einen großen Regenschwall bringen wird", erklärte Thomas Krennert von der ZAMG. Besonders sind das Salzkammergut, das niederösterreichische Voralpengebiet sowie die Obersteiermark. Starke Sturmböen mit 70 bis 80 Kilometer pro Stunde begleiten den Regen, warnten die Meteorologen.

Im Osten Österreichs sollen innerhalb von 24 Stunden Regenmengen von bis zu 70 Liter pro Quadratmetern fallen. Oberhalb von etwa 1.300 Metern fällt Schnee. Bis zu 60 Zentimeter erwarteten die ZAMG-Meteorologen in der Steiermark.

Hochwasserschäden werden nicht erwartet

"Wir erwarten erhöhte Pegelstände, aber keine schadhaften Ereignisse, vor allem nicht an größeren Gewässern", sagte Harald Huemer vom Hydrographischen Dienst Salzburg. Der Inn, der üblicherweise Donauhochwasser verursacht, werde nicht mehr Wasser führen als sonst, erklärte sein Wiener Kollege Franz Hauer.

Dennoch könne die Donau bei Korneuburg einen Wasserstand von bis zu 5,5 Meter erreichen - normal seien 2,9 Meter. Ausgehend von derzeitigen Prognosen können Pegel in Flüssen südlich der Donau, wie etwa Traun, Enns, Ybbs, Erlauf oder Leitha, leicht ansteigen und lokale Überschwemmungen verursachen.

Belastung für den Körper

Die Aussicht auf ein verregnetes Pfingstwochenende wirkt sich nicht nur negativ auf das Gemüt der Österreicher aus. Luftdruckschwankungen und leichte Änderungen im luftelektrischen Feld machen auch dem Körper zu schaffen.

Vor allem Rheumatiker, Herz-Kreislaufpatienten und Menschen mit entzündlichen Erkrankungen leiden unter der derzeitigen Witterung, sagte Thomas Krennert von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien zur APA.

Phantom- und Narbenschmerzen

Schon minimale Veränderung im elektrischen Feld der Erdoberfläche verursacht durch das wechselhafte Wetter führen etwa zu Phantom- oder Narbenschmerzen, so der Biowetter-Experte. Hängt im Sommer längere Zeit eine dicke Wolkendecke am Himmel, verfinstert sich auch der Gemütszustand. Der Lichtmangel im Winter sei jedoch weitaus stärker als bei sommerlichen Schlechtwetterperioden.

Was der Körper in einer solchen Phase durchmache, sei vergleichbar mit einem Aufstieg ins Hochgebirge nach einem langen Bürotag in geschlossenen Räumen, so der ZAMG Mitarbeiter. Nach der derzeitigen langen, wechselhaften Wetterperiode habe sich der Organismus vieler Menschen jedoch schon auf das Biowetter eingestellt. Dennoch müssen Wetterfühlige am Wochenende mit intensiveren Wirkungen rechnen, erklärte Krennert.

In die Sauna oder ins Freie

Schwerkranke und Herz-Kreislaufpatienten sollten dieser Tage unbedingt ärztliche Beratung aufsuchen, riet der Experte. Für Kreislaufstabile empfehle sich ein Saunabesuch. Abhärten könne man sich auch, in dem man so oft wie möglich ins Freie geht. Sportliche Aktivitäten oder ein Spaziergang regen Kreislauf und Stoffwechsel an - "Wetterschwankungen muss man dann nicht mehr fürchten", sagte Krennert. (APA)

www.derstandard.at

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Licht am Ende des Tunnels 03 Jun 2006 13:33 #127946

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Wo bleibt der Schnee ?? ;-)

Licht am Ende des Tunnels 03 Jun 2006 17:45 #127974

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Neulich habe ich n och gelesen, so ein "Experte" hätte gesagt, Regen und Wind wären zur WM ideal, weil dann die überlegeneren Mannschaften ihr besseres Können nicht einsetzen könnten und "unsere" damit größere Chancen hätten.

Pffft!

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Licht am Ende des Tunnels 03 Jun 2006 19:45 #127981

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TsTs. Die Vorfreude auf die WM kann so manch einer wohl nicht verkraften.

Zu einem Fußballspiel gehört auch immer der Witterungseinfluß. Kann mich an kaum ein großese Turnier erinnern, wo es nicht entweder mal große Hitze oder auch Regenschlachten gegeben hätte.
Gerade das ist doch das salz in der Suppe. Die mannschaften aus den warmen Regionen unserer Erde kommen mit der Hitze besser klar, Team aus den gemäßigten Klimazonen haben eventuell Vorteile bei Niederschlag. So etwas gleicht sich bei einem so langen Turnier meistens aus

Alles also dummes Geschwätz. Das Wetter hat jedenfalls noch keinen weltmeister gemacht.

Gruß

Thomas

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Wo bleibt der Schnee ?? ;-)

Licht am Ende des Tunnels 03 Jun 2006 21:21 #127990

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Ich erinnere nur mal an das DFB-Pokal-Viertelfinale St.Pauli gegen Bremen. Wäre der Platz nicht vom Schnee so durchweicht und unbespielbar gewesen, dann hätte Pauli NICHT gewonnen. Und ist doch eigentlich klar. Je schlechter der Platz, desto schwerer wird es Technik etc. einzusetzen.

Gruß
Philipp

PS: Google Earth e-Mail im PC-Stress vergessen. Eben abgeschickt.

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Licht am Ende des Tunnels 03 Jun 2006 23:04 #127993

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Wenn mein Vater früher Fußball geguckt hat, habe ich nur mitgeguckt, wenn es geregnet hatte. Dann sind die Spieler dauernd ausgerutscht und waren total schlammig und dreckig. An dem Anblick, vor allem an den Stürzen, hatte ich dann mehr Spaß als an allem anderen von dem Spiel.

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Licht am Ende des Tunnels 04 Jun 2006 12:23 #127997

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Das Wetter hat jedenfalls noch keinen Weltmeister gemacht.


Achso, deswegen haben wir 1954 auch im strömenden Regen die "unbesiegbaren" Ungarn gewonnen ;) Das Wetter hat mehr Einfluss als man bisher vielleicht dachte.

Gruß
Philipp

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Licht am Ende des Tunnels 04 Jun 2006 13:29 #128001

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dauert aber länger als nur ein Spiel. auch der DFB Pokal besteht nicht nur aus einem Spiel. Irgendwo gleicht es sich dann oftmals wieder aus.

Gruß
Thomas

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Wo bleibt der Schnee ?? ;-)
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