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Unwetter wütete über Teilen Deutschlands

Leipzig (dpa) - Schwere Unwetter mit Hagel, Blitz und Donner haben über einigen Teilen Deutschlands gewütet. Besonders betroffen waren der Raum Leipzig in Sachsen und Teile von Mecklenburg-Vorpommern. Die Hagelkörner seien teilweise Tennisball groß gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Mindestens acht Menschen wurden verletzt. Zahlreiche Scheiben gingen zu Bruch und diverse Autos wurden demoliert. Mancherorts mussten die öffentlichen Übertragungen der Fußball-WM unterbrochen werden.

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Millionenschäden durch Unwetter erwartet

Das schwere Unwetter mit teils faustgroßen Hagelkörnern hat am Freitagabend im Westen Sachsens Millionenschäden verursacht. Das sächsische Innenministerium geht von zehntausenden beschädigten Autos aus.


HB LEIPZIG/NEUBRANDENBURG. Sieben Menschen wurden dort nach Angaben vom Samstag verletzt. Noch am Morgen dauerten die Aufräumarbeiten an. In Mecklenburg-Vorpommern gab es zwei Verletzte, aber nicht so große Schäden wie in Sachsen. Allerdings brannten mehrere Gebäude nach Blitzeinschlägen ab.

In Leipzig erlitten sechs Menschen durch Hagelkörner Platzwunden am Kopf. In Meerane bei Chemnitz fiel ein 60-Jähriger bei einem Kontrollgang vom Dach seines Hauses und verletzte sich schwer. Die Hagelkörner verbeulten Autobleche, durchschlugen Glasscheiben und Dächer. Auch die Polizei war betroffen: In Leipzig zählte sie 80 ramponierte Polizeiautos. „Noch immer melden Betroffene Schäden an Dächern, Autos und anderem Gut“, sagte ein Polizeisprecher am Samstagmorgen. Die Feuerwehr war die ganze Nacht im Einsatz, weil außerdem etliche Keller voll Wasser gelaufen waren.

Die schweren Gewitter mit Sturmböen, Hagelschauern und Regen hatten am Freitagabend über einigen Teilen Ostdeutschlands gewütet. „Manche Hagelkörner waren so groß wie Tennisbälle“, sagte ein Polizeisprecher in Neubrandenburg. Beim Yachthafen Röbel im Kreis Müritz stürzte ein Baum auf ein Wohnmobil, eine Frau wurde eingeklemmt und verletzt. Unweit davon kenterte ein Boot auf der Müritz. Dabei wurde ein Mann leicht verletzt. In Leipzig vertrieb das Unwetter die Besucher der öffentlichen WM-Fußballübertragung auf dem Augustusplatz.

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Das war sehr heftig dort, habe es gesehen gestern abend auf der RTL.



So gross wie eine tennisbal 8o


Schweres Unwetter in Leipzig
Ein heftiges Gewitter mit teils faustgroßen Hagelkörnern hat am Abend in Leipzig und Umgebung vermutlich einen Millionenschaden angerichtet. In Berlin wurde die Avus wegen umgestürzter Bäume zeitweise gesperrt. (16.06.2006, 22:28 Uhr)
Leipzig - Ein nur 15 Minuten dauernder Hagelschlag hat am Freitagabend in Leipzig und Umgebung erhebliche Schäden an Gebäuden, Autos und Einrichtungen verursacht. Laut Polizei haben die Hagelkörner von der Größe eines Hühnereis auch mehrere Personen verletzt. Die Feuerwehr rückte kurz vor 20 Uhr zu zahlreichen Einsätzen aus. Mehrere Keller waren durch die heftigen Niederschläge voll gelaufen. Wegen verstopfter Abflüsse waren auch Straßen überflutet.
Der Automobilclub AvD meldete Millionenschäden an Kraftfahrzeugen. Hunderte Fahrzeughalter hätten sich bereits gemeldet. An mehreren Autos seien die Scheiben durch Hagelkörner zu Bruch gegangen. Das Unwetter habe auch mehrere Verkehrsunfälle verursacht.

In Berlin wurde die Stadtautobahn Avus wegen umgestürzter Bäume am Abend für rund eine Stunde komplett gesperrt. Wie die Polizei am Freitagabend mitteilte, fielen nach einem kurzen Gewitter zwei Bäume auf die Fahrbahn der A 110 in Höhe der Ausfahrt Hüttenweg. Der Verkehr wurde über Ausweichstrecken umgeleitet. Es entstand ein Stau von mehreren Kilometern Länge bis zum Funkturm. (tso/ddp/dpa)



Quelle:
http://www.wetter-zentrale.com/cgi-bin/webbbs/wzconfig.pl?read=908861



Quelle:
http://www.wetter-zentrale.com/cgi-bin/webbbs/wzconfig.pl?read=908695

Weitere berichte:
http://www.wetter-zentrale.com/cgi-bin/webbbs/wzconfig.pl?read=908672
http://www.wetter-zentrale.com/cgi-bin/webbbs/wzconfig.pl?read=908638



Quelle:
http://www.n24.de/boulevard/nus/index.php/n2006061622352900002

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,421897,00.html

Wunderbar, aber glücklich nicht hier

Grusse Astrid

Wunderbar finde ich das nicht! Vielleicht als Naturereignis spektakulär, niemals aber wunderbar weil auch die Natur beträchtlich gelitten hat. Hoffe dass sich dies nicht so schnell wiederholt, egal wo. Die Leute sind nicht zu beneiden.

Gruss shrek

Was verstehst du unter wunderbar? Ich finde es wunderbar das die natur diese erreignisse hatte...immer wieder, auch stürme und tornado`s finde ich wünderbar, aber du musst doch verstanden das ich die schäden nicht schön finde....das sind 2 sachen...wenn die karten sturm zeigen, dann fahre ich oft nach der nordsee um das meer zu beobachten, oder nach das IJsselmeer, um "wasserhosen" zu sehen, und auch das ist wunderbar für mich.....leider ist ab und zu schäde, und auf das Ijsselmeer sind wassersportler die die wettervorhersagen nicht folgen, auch dann passiert leider oft etwas, ende mai waren noch 2 deutsche in ein gewitter verüngluckt, auch das gehört da leider zu, aber die naturerreignisse bleiben wunderbar.

Grusse Astrid

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Liebe Astrid,

ich glaube, hier liegt ein sprachliches Mißverständnis vor. Wenn wir im Deutschen etwas als wunderbar bezeichnen, dann meinen wir, daß es ganz besonders schön und gut und angenehm ist.

Du hast ja recht damit, diese Naturgewalten einem Wunder der Natur zu vergleichen, aber das Wort wunderbar paßt da nicht, wenn es Schäden gegeben hat oder gar Menschen verunglückt sind.

Allerdings fällt mir so auf Anhieb kein Wort ein, mit dem man das umschreiben könnte, was du meinst.

Danke für die Bilder Astrid.

Auch in Oesterrecih gings zur Sache!


Schwere Gewitter über Salzburg

Schwere Gewitter haben den Salzburger Feuerwehren gestern, Freitag, am Abend eine turbulente Nacht beschert. Ein Blitz schlug in das Stiegenhaus eines Gebäudes in Rif bei Hallein (Tennengau) ein. Verletzt wurde niemand, die Bewohner des Einfamilienhauses waren nicht zu Hause. Im ganzen Land standen 130 Florianijünger im Einsatz, informierte das Landesfeuerwehrkommando am Samstag auf Anfrage.

Zum Glück war das Ausmaß der Schäden gering, berichtete ein Sprecher der Feuerwehr. Zum Brand in Rif rückten 21 Einsatzkräfte aus. Ein Nachbar hatte die Freiwillige Feuerwehr gegen 22.00 Uhr alarmiert. Der Brand konnte innerhalb einer Stunde gelöscht werden. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.

Nach einem Blitzschlag brannte in Niedernsill (Pinzgau) ein Heustadl ab. In Bürmoos (Flachgau) mussten Feuerwehrleute die Zelte von Teilnehmern des dortigen Drachenbootrennens sichern. In Lamprechtshausen (Flachgau) entfachte der starke Wind die Glutnester eines bereits abgebrannten Sonnwendfeuers. Die Feuerwehr wurde hinbeordert, doch der Regen hatte die Glutbrocken bereits gelöscht. In Taxenbach (Pinzgau) hatten Unbekannte ein Sonnwendfeuer, das für heute geplant war, mutwillig angezündet.

@apa/nachrichten.at

in einer Region zu leben, in der es nur sehr selten hagelt. Und wenn, dann sind es kleine Körnchen. Die Bilder im Fernsehen war der echte Hammer.

Gruß

Thomas

Hagel verbeulte bei VW mehr als 2.000 fabrikneue Autos
Von Jens Korch

MOSEL - Millionenschaden nach dem Hagelsturm im Zwickauer VW-Werk. Mindestens 2000 Neufahrzeuge (Golf und Passat) wurden stark beschädigt. Im Werk selbst gingen Scheiben und Dächer zu Bruch.

Erst mit Dienstbeginn am Montag wurde das gesamte Ausmaß der Schäden nach dem Unwetter deutlich. Firmensprecher Gunter Sandmann (47) gestern zur Morgenpost: „Die fertig produzierten Fahrzeuge waren auf dem Firmengelände abgestellt, sollten per Lkw und Zug in ihre Bestimmungsländer gebracht werden.“ Doch statt auf große Fahrt nach Spanien und England war Stillstand angesagt - und die Aufnahme der Schäden.

Erste Bilanz: Teilweise schlugen bis zu 30 Hagelkörnern je Auto ein, laut VW-Sprecher Sandmann „bis zur Größe von Aprikosen“. Im Werk wurde ein Notdienst eingerichtet, die Versicherungen schickten ganze Heerscharen von Gutachtern nach Mosel.

Noch ist unklar, in welchen Dimensionen sich der Schaden bewegt. Experten gehen allein von 1,4 Millionen Euro fürs Ausbeulen und Lackieren aus. Wenn überhaupt machbar. Noch nicht eingerechnet die Kosten der verschobenen Transporte und verspäteten Auslieferungen. Hinzu kommen Schäden an den Fabrikgebäuden: Lichtkuppeln aus Glas gingen zu Bruch, Hallendächer wurden beschädigt.

Pech auch für mehr als 1500 VW-Mitarbeiter der Spätschicht: Ihre Fahrzeuge standen auf Firmenparkplätzen, wurden ebenfalls arg lädiert.

www.sz-online.de

Oh ja, das sind echt schöne Pics.
Die Wolkendecke gut getroffen.

Naturgewalten sind wirklich sehr gut anzuschauen, aber nicht wenn Gegenstände oder Personenschäden zu Schaden kommen.

Gute Pics dabei.

Gruß Totto

Boaaaahhh, krasse Bilder! 8o
So etwas möchte ich hier nicht unbedingt erleben...

Gruss
Tobias