Menschen kommen bei Unwetter in Rumänien ums Leben
BUKAREST - Mindestens 14 Menschen sind bei den Unwettern der vergangenen Tage in Rumänien ums Leben gekommen. Im nordrumänischen Hügelgebiet Bistrita-Nasaud starben neun Menschen infolge einer Springflut, weitere vier werden noch vermisst.
Das berichtete die Nachrichtenagentur Mediafax. In anderen Landesteilen wurden seit Anfang der Woche fünf Menschen getötet, zwei davon wurden vom Blitz erschlagen.
Seit vergangenem Sonntag ziehen schwere Gewitter über Rumänien. Örtlich fielen in wenigen Stunden mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter.
2500 Häuser wurden überschwemmt, Brücken und Strassen zerstört. Das Umweltministerium erliess eine landesweite Unwetter-Warnung.
In den östlichen und südöstlichen Vorkarpaten sei bis einschliesslich Sonntag mit extremen Wolkenbrüchen und Überschwemmungen zu rechnen, hiess es.
SDA-ATS
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