Hallo!
1.Es ist richtig, dass der Nordpol momentan zu warm ist, aber es ist noch früh um daraus irgendwelche schlüsse ziehen zu wollen. Es soll zwar kühler werden, aber wie sehr ist noch nicht 100%ig sicher.
2. Was die Hurrikansaison angeht, kann ich dir ganz leicht etwas dazu erzählen. Erstens sind wir vom letzten Jahr "verwöhnt" worden, wo es nahezu jede Woche ein Hurrikan gab und zweitens steuern wir schnurstracks auf das Wetterphänomen El Níno hinzu. So ist es auch nicht verwunderlich, warum gerade auf dem Atlantik eine bisher ruhige Hurrikansaison verlief. Zum Vergleich. Letztes Jahr steuerten wir auf das Phänomen La Nína hinzu und es gab vermehrt Hurrikans auf dem Atlantik, als im Pazifischen Ozean.
Was ich damit sagen will ist, beim Wetterphänomen El Níno gibt es eine geringere Aktivität auf dem Atlantik, dafür aber eine erhöhte Aktivität auf dem Pazifik. Bei dem La Nína Effekt, ist es genau andersherum, d.h., erhöhte Aktivität auf dem Atlantik, geringere auf dem Atlantik. Es wurde auch wissenschaftlich erwiesen, dass sich bei El Níno Jahre weniger Hurrikans auf dem Atlantik entwickeln, als üblich.
Und was das Thema Winter angeht. Hat es rein gar nichts zu bedeuten. Momentan sieht es aber bei weitem nicht so gut aus, wie es im letzten Jahr der Fall war. Ivo hat eine gute Statistik im WZ Forum aufgelistet, indem es nach einem viel zu warmen September von 12 Fällen nur ein zu kalter folgte und der war im Jahre 1937.