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Schnee meldete sich in Salzburg zurück 02 Nov 2006 13:11 #133589

  • Markus Brotschi
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Schnee meldete sich in Salzburg zurück

Der Winter hat sich in der Nacht auf Donnerstag im Bundesland Salzburg erstmals zurückgemeldet, wenngleich der erste Spuk schon bald wieder vorbei sein dürfte.
Auf den Bergen fielen bis zu 40 Zentimeter Neuschnee, selbst in den Niederungen gab es innerhalb des Gebirges zum Teil eine über zehn Zentimeter starke Schneedecke. Verkehrsunfälle und -behinderungen waren die Folge. Noch mehr Schnee erwarten die Meteorologen für Freitag.

40 Zentimeter Neuschnee wurden am Donnerstag auf dem Sonnblick gemessen, auf der Schmittenhöhe bei Zell am See waren es auch stattliche 35 Zentimeter. In den Niederungen meldete Krimml (Pinzgau) mit 13 Zentimetern die größte Menge, gefolgt von den Pongauer Gemeinden Radstadt (zehn Zentimeter) und St. Johann (sechs). In der Landeshauptstadt (Flughafen) gab es ebenfalls eine geschlossene, zwei Zentimeter hohe Schneedecke, schilderte Alexander Ohms von der Wetterdienststelle Salzburg der APA.

Auf etlichen Straßen in Salzburg gab es winterliche Fahrbahnen und dadurch Behinderungen. Glatt und rutschig war am Freitag in der Früh die Fahrbahn auf der Tauernautobahn (A10) zwischen Salzburg und Eben im Pongau sowie auf der Westautobahn (A1) im Flachgau. Kettenpflicht für alle Fahrzeuge herrschte auf der Gerlos Bundesstraße, Kettenpflicht für Schwerfahrzeuge gab es auf mehreren höher gelegenen Straßen in den Gebirgsgauen. Laut Verkehrsleitzentrale der Polizei ereigneten sich einige Sachschadenunfälle, der schwerste Verkehrsunfall passierte am Freitag kurz nach 9.00 Uhr auf der Ennstal Bundesstraße zwischen Radstadt und Mandling, in den vier Autos und ein Lkw verwickelt waren. Nähere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

Für den weiteren Donnerstag erwartete „Wetterfrosch“ Ohms April-Wetter mit einigen lokalen Schauern, aber keine intensiven Schneefälle. Mit diesen sei aber wieder in der Nacht auf Freitag zu rechnen, wobei dann der Schwerpunkt in den Nordstaulagen liegen sollte. Mit zehn Zentimetern Schnee sei am Freitag in der Landeshauptstadt durchaus zu rechnen, in höheren Lagen auch mit 20 Zentimetern, so Ohms. Liegen bleiben wird der Schnee aber nicht, denn ab Mitte nächster Woche sollen die Temperaturen wieder um fast 20 Grad ansteigen, sagte der Meteorologe.

www.vol.at

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Schnee meldete sich in Salzburg zurück 02 Nov 2006 13:53 #133590

  • shrek
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Hier ein Blick auf Oberlech, da hat Frau Holle aber den Sack zünftig ausgeschüttelt! 8)

http://www.oberlech.com/winter/index.html

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Schnee meldete sich in Salzburg zurück 03 Nov 2006 19:09 #133635

  • Markus Brotschi
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Wien - Wintereinbrüche Anfang November sind ja beileibe nichts Außergewöhnliches, doch die Meteorologen von der ZAMG in Wien waren nach den Schneefällen der vergangenen 24 Stunden von den Niederschlagsmengen überrascht. Spitzenreiter in der Rangliste jener Orte mit der höchsten Schneedecke ist Mondsee. Dort erreichte die weiße Pracht 40 Zentimeter.


44 Jahre her

Ähnlich verhielt sich das Wetter auch in Radstadt. Hier lagen zum selben Zeitpunkt 35 Zentimeter Schnee. Der bisherige Höchstwert in der ersten November-Dekade fiel am 2. November 1962, nämlich 32 Zentimeter. Auch in St. Johann im Pongau gab es seit Beginn der Messungen im Jahr 1985 Anfang November noch nie so viel Schnee wie heuer. Am Freitag wurden 18 Zentimeter gemessen.

In Teilen der Obersteiermark liegt zur Zeit ebenfalls ungewöhnlich viel Schnee: 22 Zentimeter dick ist die Decke etwa in Aigen im Ennstal. Das entspricht der vierthöchsten November-Schneehöhe seit Beginn der Messungen im Jahr 1963.

Am Beginn nichts Ungewöhnliches

Wintereinbrüche Anfang November oder sogar schon im Oktober hat es in den vergangenen fünf Jahrzehnten in Österreich immer wieder gegeben: Besonders in den sechziger Jahren sorgten enorme Niederschläge in Kärnten und in Oberösterreich für Ausnahmezustände. Dörfer waren von der Außenwelt abgeschnitten, Telefonleitungen wurden lahm gelegt, Stürme deckten eine Vielzahl von Häusern ab, die plötzliche Kälte forderte auch einige Menschenleben. (APA)

www.derstandard.at

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