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Aufgrund der zunehmenden Extreme in den vergangenen Jahren, wurde eine neue Messperiode festgelegt. Sie soll ab 2020 gültig sein und von 1991 an beginnen, also 1991-2020.

Diese Meldung liest man in der WZ und wurde von einem Meteorologie-Student bestätigt.

Für sinnvoll halte ich diese Messreihe nicht, da bis dorthin mehr Monate zu warm ausfallen, als bei einer Änderung der Messreihe 1981-2010.

Und was genau soll daran jetzt neu sein? War doch in der Klimatologie schon immer so, dass alle 30 Jahre einen neue Messreihe verwendet (1931-1960, 1961-1990, 1991-2020.

Ich finde es auch nur begrenzt sinnvoll, z.B. sollten die anderen Messperioden auch im Auge gehalten werden und dann nicht einfach nur anhand der 91-20er Reihe beurteilt werden, wie heute an der 61-90er.

Was für ein Schmuh. Das heißt das wir noch 14 Jahre an einer viel zu kleinen und vor allem überholten Messreihenfolge die Anomalien messen müssen. Würde gere mal mit den Deppen reden, die das festgelegt haben! Warum keine 30 oder 50jährige Reihe mit einer Anpassung alle 10 Jahre?

Grüße,
Philipp

Genau. Mir kommt die Einteilung "30 Jahre" auch relativ willkürlich vor. Wieso kann man nicht auf den längerfristigen Beobachtungsschatz, bsp. des letzten Jahrhunderts, zurückgreifen? So kämen längerfristige Schwankungen doch viel ausgeglichener in den Messreihen rüber.

Original von Sandro Bauer
Genau. Mir kommt die Einteilung "30 Jahre" auch relativ willkürlich vor. Wieso kann man nicht auf den längerfristigen Beobachtungsschatz, bsp. des letzten Jahrhunderts, zurückgreifen? So kämen längerfristige Schwankungen doch viel ausgeglichener in den Messreihen rüber.

Stimme dir vollkommen zu!

MfG
MSE29