Zweithöchste Lawinen-Gefahrenstufe in Teilen der Alpen
Davos. AP/baz. Die seit Neujahrstag anhaltenden Schneefälle in den Schweizer Alpen haben die Lawinengefahr in den Schweizer Bergen auf die zweithöchste Stufe «gross» ansteigen lassen. Betroffen sind das westliche Unterwallis vom Grossen St. Bernhard bis ins Trientgebiet sowie der nördliche Alpenkamm vom Chablais bis zum Wildstrubel, wie das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos mitteilte.
Gemäss dem jüngsten Lawinenbulletin fielen hier bis zu 40 Zentimeter Schnee, und für (morgigen) Berchtoldstag werden weitere 40 bis 60 Zentimeter erwartet. In den übrigen Gebieten sind es bis zu 40 Zentimeter. Im stark bis stürmisch wehenden Westwind gebe es grosse Triebschneeansammlungen. In den übrigen Alpengebieten besteht mässige bis erhebliche Lawinengefahr.
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