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Weiter eisiges Wetter in USA




Noch immer sind in den USA rund eine halbe Million Haushalte ohne Strom. Frostige Nächte vernichteten zudem in Kalifornien einen Grossteil der Zitrusernte.

Der eisige Winter hat Teile der Vereinigten Staaten weiter fest im Griff. Heute waren noch immer 450’000 Haushalte ohne Strom, nachdem ein schwerer Sturm das Gebiet von Texas bis Maine mit Eis, Schnee und Regen überzogen hatte. Insgesamt wird das Wetter für mindestens 51 Todesfälle in acht US-Staaten verantwortlich gemacht.

Für morgen erwarten die Meteorologen erneut gefrierenden Regen in Texas, wo die Amtseinführungszeremonie des Gouverneurs zum ersten Mal seit fünf Jahrzehnten in ein Gebäude verlegt werden muss. Im besonders schwer betroffenen Staat Missouri erklärte der Energiekonzern Ameren, dass die Haushalte ohne Strom voraussichtlich erst morgen Abend wieder ans Netz angeschlossen werden können. Ebenfalls ohne Strom sind Kunden im Staat New York, in Massachusetts und New Hampshire.

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In Kalifornien vernichteten drei Frostnächte bis zu drei Viertel der Zitrusernte, deren Wert auf eine Milliarde Dollar geschätzt wird. Auch Erdbeeren und Avocados nahmen Schaden. (sbm/ap)

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Schneechaos in den USA

Der eisige Winter in den Vereinigten Staaten hält weiter grosse Teile des Landes fest im Griff. Wegen Schnee und Kälte kamen bisher mindestens 60 Menschen ums Leben, die meisten bei Autounfällen.

Ein schwerer Sturm brachte ganz Texas bis zur mexikanischen Grenze Schnee und Eisregen und lähmte so das öffentliche Leben. Mehr als 350 Flüge von den Flughäfen Dallas-Fort Worth, San Antonio und Austin mussten wegen vereister Pisten abgesagt werden. Die Interstate 10, eine wichtige Ost-West-Schnellstrassenverbindung, wurde auf einer Länge von 480 Kilometern gesperrt. Zehntausende Haushalte waren in Texas ohne Strom, in den gesamten neun betroffenen US-Staaten waren es sogar mehrere hunderttausend.

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In Kalifornien brachte ein Schneesturm in den Bergen nördlich von Los Angeles den Verkehr auf der viel befahrenen Interstate 5 zum Erliegen. In dem Staat im Südwesten der USA vernichteten mehrere Frostnächte bis zu drei Viertel der Zitrusernte, deren Wert auf eine Milliarde Dollar geschätzt wird.

Bis Freitag sei wohl keine Besserung der Lage zu erwarten, meinten Wetterexperten. (cpm/ap)

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