Winterliches Zwischenspiel bringt Schnee
05. Feb 13:32
Kühle Meeresluft bringt am Dienstag Schnee bis ins norddeutsche Flachland. Eine Kaltfront sorgt im Süden für unbeständige Wetterverhältnisse.
Auch im Norden gehen einige Schnee- und Graupelschauer nieder. «Die annähernd winterliche Wetterphase ist jedoch nur von kurzer Dauer, bereits am Donnerstag setzt sich von Westen her wieder milde und feuchte Atlantikluft durch», sagte Roland Reiter vom Wetterdienst Meteomedia.
Der Deutsche Wetterdienst wollte sich hingegen noch nicht festlegen. Dessen Meteorologen halten in der zweiten Wochenhälfte mildes Wetter für ebenso möglich wie Frost und ergiebige Schneefälle.
Am Dienstag kommt im Norden Deutschlands zumindest zeitweise die Sonne zum Vorschein. Im Tagesverlauf bilden sich dort einige Schnee- und Graupelschauer, die besonders an Nord- und Ostsee auch kräftiger ausfallen können. Im Süden ist es von Beginn an bewölkt und es fällt verbreitet etwas Schnee oder Regen. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich bis in tiefe Lagen. Am Alpenrand kommen ein paar Zentimeter Neuschnee hinzu. Der Wind weht zumeist schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen null und sechs Grad, am mildesten wird es dabei am Oberrhein.
Am Mittwoch ziehen gelegentlich dichtere Wolken mit einzelnen Schneeschauern durch, die jedoch nirgends ergiebig ausfallen. Zwischendurch zeigt sich immer wieder die Sonne, am freundlichsten wird es dabei in der Mitte Deutschlands. Der Wind bleibt recht schwach und die Temperaturen steigen auf null bis fünf Grad.
Am Donnerstag beginnt es von Westen her zu regnen und zu schneien. Die Schneefallgrenze steigt mit der Zufuhr milderer Luft wieder deutlich an. Nach Nordosten hin bleibt es vorerst noch trocken und auch kälter. Bei teils kräftig auffrischendem Wind aus Süd bis Südost werden null bis sechs Grad erreicht.
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