Sydney (dpa) Es war das wahnwitzigste Abenteuer ihres Lebens: Binnen weniger Minuten wurde die deutsche Gleitschirmfliegerin Ewa Wisnierska in Australien von einem Gewittersturm in fast zehn Kilometer Höhe gerissen - und überlebte trotz minus 50 Grad eisiger Kälte und extrem dünner Luft.
Gefangen im Megagewitter
17 Feb 2007 10:07 #137655
MSE29
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Bei einem Aufwind von 20m/s wird man doch taub. Oder gilt das für solche Höhen nicht? So stand's heute bei uns in der Zeitung. Bis auf 9900m, ca. 0,1% (oder noch weniger?) Sauerstoff, Bewusslosigkeit, angefrorende Kleidung, gefrorene Gliedmaßen. Man kann es gar nicht glauben. Ihren Kollegen hat es dagegen tödlich erwischt.
Wenn etwas zu den neuen Weltwundern gehören soll, dann diese Geschichte.
Gefangen im Megagewitter
17 Feb 2007 11:47 #137656
Schneefrau07
Visitor
Ich habe das auch gelesen. Ein Wunder, dass sie das überlebt hat. Jedoch mit bleibenden Schäden im Gehirn wegen dem Sauerstoffmangel. Das ganze wurde so verglichen, wie wenn man in ein paar Minuten den Mount Everest besteigen würde und das ohne Ausrüstung.
Gefangen im Megagewitter
17 Feb 2007 12:42 #137660
Nicolas
Visitor
Wirklich kaum zu fassen... dort oben herrschen in Sachen Luftdruck beinahe schon Zustände wie im Weltraum draussen (der Unterschied ist nicht mehr gross). 8o
Aber sie wird ja dennoch an den nächsten sportlichen Ereignissen wieder teilnehmen, so wie ich gehört habe. Respekt.
Kürzlich ist ja jemand aus so 4 km Höhe runtergefallen und hat sich dabei nicht einmal allzu schwer verletzt. Unglaublich was man alles überleben kann.
Gefangen im Megagewitter
17 Feb 2007 13:16 #137665
Schneefrau07
Visitor
Der Absturz vom Fallschirmspringer wurde im Fernsehen gezeigt. Andere fallen von einer Mauer 2 Meter herunter und sind tot und der aus 4km in einen Dornenbusch und ist leicht verletzt. Krass.
Gefangen im Megagewitter
17 Feb 2007 21:52 #137694
MSE29
Visitor
Der Fallschrimspringer hat auch nur überleben können, weil sich der Schirm zwar geöffnet, sicher anschließend aber noch verheddert hat. Daher betrug seine Sinkgeschwindigkeit "nur" 180 km/h. Wenn der Fallschirm noch im Rucksack geblieben wäre, hätte auch der Dornenbusch nicht helfen können.
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17 Feb 2007 22:52 #137698
ALEX
Visitor
Original von MSE29
Der Fallschrimspringer hat auch nur überleben können, weil sich der Schirm zwar geöffnet, sicher anschließend aber noch verheddert hat. Daher betrug seine Sinkgeschwindigkeit "nur" 180 km/h. Wenn der Fallschirm noch im Rucksack geblieben wäre, hätte auch der Dornenbusch nicht helfen können.
MfG
MSE29
Hallo,
der Fallschirmspringer mit dem ungeheuren Glück muss wesentlich weniger
schnell als 100 km/h gefallen sein. 180 km/h hat man drauf, wenn man
ohne alles vom Himmel fällt.