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Heute Morgen, halb sechs, hat es hier gewittert mit sintflutartigem Regen und starkem Wind. Wach geworden bin ich, weil mir der Regen an die Fenster gehauen hat wie Kieselsteine - trotz breitem Dachüberstand dicht über den Fenstern.

Eben das nächste Gewitter, dabei haute es dicke, klatschnasse Schneeflocken runter, dass man nicht weit sehen konnte.

Zwei Gewitter an einem Tag ist im Sommer schon ungewöhnlich, aber jetzt haben wir Januar!

Nicht zu glauben! Mal ein ganzer Tag ohne Regen, dafür mit Sonne! Sonne! Kaum noch wiedererkannt, das grelle Ding am Himmel.

Und kalt ist es geworden, als die Sonne weg war.

Dafür andernorts meterweise Schnee:

Transcaucasian highway (North Ossetia, Russia) after heavy snowfall and avalanches on January 10th.

Source: Severe Weather RU

Hier siehts nicht nach Schnee aus, auch wenn der bis gestern hartnäckig angesagt war, trotz Plusgeraden. Inzwischen ist er auch aus der Vorhersage verschwunden.

Die Nacht war frostig, heute Morgen war alles mit Raureif überzogen. Ein ganz ungewohntes Bild, obwohl das in der Jahreszeit normal sein sollte, wenn schon kein Schnee liegt.

Inzwischen hat sich der Himmel aber wieder zugezogen. Wenigstens regnet es schon den zweiten Tag nicht, aber wer weiß, wann das wieder losgeht? Die Bachpegel sind sowieso schon ganz schön hoch, das soll sich ruhig erst mal etwas verlaufen.