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Der Oktober 2025 war 1,9°C kühler als letztes Jahr 02 Nov 2025 19:36 #172984

  • Helmut
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Den Schwörstädter Oktober-Wetterfahrplan bestimmte eine wechselhafte erste Dekade, eine hochdruckbestimmte sonnenscheinreiche zweite Dekade und eine tiefdruckbestimmte niederschlagsreiche letzte Dekade. Wer sich über einen höheren Verbrauch der Heizungsenergie gegenüber dem Oktober letztes Jahr wunderte: der diesjährige Oktober war rund 1,9°C kühler. Mit einem Temperaturdefizit von 0,5°C war der Oktober 28,6 l/m² zu nass und 7 Std. zu sonnenscheinarm.

Der mittlere Herbstmonat startete unter dem Einfluss der Hochdruckgebiete "Petralilly" und "Quinn" mit ruhigem Herbstwetter. Nach reichlich Sonnenschein sank die Temperatur in der sternenklaren Nacht zum 2. Oktober auf frische 2°C ab. Am 4. stieg die Temperatur nochmals auf 20,4°C an, bevor Tief „Detlef“ die folgenden 3 Tage für kühleres Schauerwetter sorgte. Ab dem 7. Oktober übernahm das monumentale Hoch „Sieglinde“ mit ruhigem Altweibersommer- und Goldenem Oktoberwetter das Wetterzepter. Und „Sieglinde“ kam um zu bleiben, denn mit dem Schwerpunkt über den Britischen Inseln stand sie wie ein Fels in der Brandung. Aber wie so oft bei herbstlichen und winterlichen Hochdrucklagen bildete sich in der Nacht Nebel und Hochnebel, der sich jedoch bis auf den 9. mit 0,8 l/m² Nieselregen im Tagesverlauf auflöste. Somit fiel in der durchschnittlich temperierten ersten Oktoberhalbzeit mit 16,4 l/m² erst 17% des normalen Oktoberniederschlages und die Sonne schien an 71 Std. 58% des Oktobersolls. Auch die zweite Oktoberhälfte startete mit dem altbekannten Sieglinde-Hochdruckwetter. Nachdem uns das Monsterhoch „Sieglinde“ 14 Tage lang Hochdruckwetter bescherte und nach einem goldenen Oktoberwochenende mit dem ersten Bodenfrost am Samstag 18. Oktober war die "Langeweile" in der Wetterküche am 20. vorüber. So zogen an den Folgetagen aus Westen Regengebiete über uns hinweg. Dazu wurde es milder und windiger, die Bodenfrostgefahr war erst einmal wieder vom Tisch - genauso wie das goldene Oktoberwetter. Sturmtief „Joshua“ brachte am 23. neben deutlich kühleren Temperaturen Böen um 80 km/h. Neben viel Wind stand auch einiges an Regen auf dem Programm. So übertraf die Niederschlagsmenge vom 20. bis zum 30. Oktober mit 108 l/m² das Niveau des normalen Oktoberniederschlages um 12,2 l/m². Mit Zwischenhoch „Urmi“ stiegen die Temperaturen am letzten Oktobertag bei 6 Stunden Sonnenschein auf 15,1°C an.

A: Station Schulstrasse
B: Station Ossenberg
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:) "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist" :)
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