THEMA:

1. Niemals.


Ob man nun als Deutscher, als Japaner, oder gar als Regenwurm
zur Welt kommt kann man Null beeinflussen.
2. Stolz auf das, was man erreicht hat?
Ja, wie hat man's denn erreicht? Durch Beziehungen, durch Einasetrzen desEllenbogens, durch das Glück der richtigen Geburt am richtigen Ort zur richtigen Zeit, oder durch eine steinreiche verblichene Uroma?

3 Stolz auf das Land?
Ja, was macht denn unser Land aus?.
All die koruppten Politiker mit ihren
scheiß Sonntagsreden, ihren blöden Grinsen im Gesicht und ihren dämlichen Gequatsche? All diese Scheindemokratie mit all ihren smarten Anwälten, undurchsichtigen Gesetzen und wirklichen Rechten nur für Reiche, welche sich einen guten Anwalt und die entsprechende Rechtssprechung leisten können ?Stolz sein auf ein Land, wo ein Kinderschänder (wahlweise geht auch Schwerverbrecher, Mörder,Wirtschaftskrimineller, u.s.w.) mehr Beistand , Mitleid und Aufmerksamkeit genießt als seine jeweilígen Opfer.

Nee nee, für mich zählt nur (frei nachReinhard-Mey) ob man vor sich selbst geradestehen kann oder nicht. Alles andere ist Unfug.
Und, und das sieht man ja deutlich bei der WM, ein jeder Landsmann eines jeden Landes glaubt was ganz besonders und außergewöhnliches zun sein.
In Wirklichkeit gibt's natürlich wie überall gute und schlechte Deutsche, Iraner, Franzosen, Japaner und was weiß ich noch alles.

Gruß

Volle Zustimmung!

Was Deutschland ausmacht, ist mir noch nie aufgegangen. Ich bin Waldecker, ringsum gibt es Hessen, Franken, Friesen, Bayern, Schwaben, Sachsen, Thüringer usw. Das sind Völker. Diese Gruppen haben jeweils eine gemeinsame Abstammung, Sprache haben, was sie selbst in heutiger Zeit noch prägt. In unserem Teil Waldecks waren die Engern zu Hause, ein sächsischer Volksstamm. Schon drei Dörfer weiter waren es die Chatten. Das merkt man heute noch an der Sprache und an verschiedenen Verhaltensweisen. Die Sachsen hier hatten noch bis ins 18.Jahrhundert hinein heimliche heidnische Zusammenkünfte. Die Waldecker sind bis heute nicht übermäßig fromm und durchweg dickköpfig gegen von oben aufgestülpte Neuerungen.

So jedenfalls stelle ich mir Volkszugehörigkeit vor. Das kann ich noch nachvollziehen. Was aber ist nun typisch deutsch? Der Karneval im Rheinland oder die ruhige Art an der Nordsee? Viele Beispiele gäbe es hierzu.

Ich weiß jedenfalls keine Antwort. Wenn ich nicht mal weiß, auf was ich stolz sein soll, ja was dann?

Außerdem, stolz kann ich nur auf das sein, was ich aus eigener Kraft zuwege bringe. 5 € ehrlich verdient kann doch für das Selbstwertgefühl mehr wert sein als 1 Mio € geerbt, oder?

Und warum sind alle anderen Völkergruppen die bei uns leben stolz auf ihr Vaterland und darauf stolz Türke, Grieche oder Portugiese zu sein? So ist das jedenfalls hier in Wiesbaden.

Was machen die falsch? Oder besser gesagt was machen Sie anders als wir.

Grüsse

Die kriegen eben nicht ständig die Verbrechen aufs Butterbrot geschmiert, die ihre Völker, bzw. die Machthaber, in früheren Zeiten verübt haben. Wir dagegen kriegen das permanent unter die Nase gerieben, von Deutschen wie von Ausländern, und deshalb müssen wir uns eben wohl oder übel unsere Gedanken zu dem Thema machen.

Ich fühle mich nicht schuldig am Holocaust und dem 2. Weltkrieg, weil ich damit absolut nichts zu tun hatte. Aber ich bin auch nicht stolz auf eine Tatsache, für die ich genausowenig kann.

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Das soll heißen, daß wir in den Augen so mancher, die durchaus ihre Vorteile im Blick haben, keinen Nationalstolz haben dürfen. Gilt ja gleich als braun und somit igitt. Manche wollen uns immer noch ständig anklagen, weil sie daran so gut verdienen, daß wir heute noch bereitwillig zahlen, wenn nur bestimmte Themen angesprochen werden. Ich bin sicher, wenn diese Geldströme versiegten, würde manch einer zwar erst mal laut spektakeln, dann aber von selber ruhig werden, wenn er merkt, daß er damit diese Quellen nicht wieder zum Fließen bringen kann.

Ich habe eh nur den Waldecker Nationalstolz. Der Fürst hat keine KZs gehabt.