THEMA:

...wer die Liste anführt ist relativ gut, mit einer durchschnittlichen Abweichung von 2 Grad relativ schlecht.

Gruss Andreas

...sollte die korrekte Fassung der Auswertung vorliegen. Dann sehen die Ergebnisse sowohl für den Monat Oktober als auch in der "ewigen Liste" nämlich anders aus!

Gruß
Markus

...das ändert überhaupt nichts an der Aussage, denn mit der Korrektur führst Du zwar die Liste an, aber es ist ja wurst, da die Abweichung immer noch 2 Grad +- 0.1 Grad führt.

Das Posting war auf unseren Gewitterfreund gemünzt.

Das grosse Staunen über die gewaltigen Abweichungen wundert mich schon, 2004 und 2005 waren die Jahre mit relativ tiefen monatlichen Abweichungen nach oben und unten, diese Schwankungen sind in normalen Jahren immer viel grösser gewesen.

Ausserdem hatten wir im Juni bis Oktober immer grosse Abweichungen in einem Zeitraum, wo die Abweichungen früher eigentlich geringer waren.

Gruss Andreas

Das kommt davon wenn man eine "neun" auf der Tastatur anstatt der "null" daneben erwischt und den Fehler nicht bemerkt. Danke für die Aufmerksamkeit, die Werte sind korrigiert und hoffentlich jetzt richtig.

Gruß aus Augustin

Constantin

Danke Constantin,

für die rasche Korrektur! Wie man sieht, waren einige Prognosen für Oktober deutlich besser, als ihnen zunächst unterstellt wurde!

Gruß
Markus

Hallo Markus,

klar, die Ergebnisse sind besser als es zunächst ausgesehen hatte. Allerdings sind sie immer noch weit hinter den Endwerten der "ewigen Liste" des Vorjahres. Hier ist sie mal zum Vergleich:

Reinhold 1,10816 (12 tipps)
Arne 1,23275 (12 tipps)
Constantin 1,2374 (12 tipps)
Fabile 1,364 (12 tipps)
Michael 1,4733 (12 tipps)
Kurt (Oberdorf) 1,516 (12 tipps)
Markus 1,591 (12 tipps)

(ich habe zur besseren Übersicht hier nur die Leute mit allen Tipps drin, und die Tipper rausgenommen die weniger hatten.)

Ein himmelweiter Unterschied!

Gruß aus augustin

Constantin

Hallo,

das laufende Jahr brachte eben - wie du selbst schon gesagt hast - sehr viel stärkere Temperaturabweichungen als das letzte. Weder kann es Anspruch noch sinnvolle Zielsetzung langfristiger Witterungsprognosen sein, solche Extreme wirklich punktgenau zu erfassen. Prognosen allerdings, die den Gesamtcharakter qualitativ richtig vorhersagen z.B. "deutlich zu warm" oder "deutlich zu kalt - sind auch dann, wenn es noch wärmer oder kälter wird, als gut zu bewerten!

Gruß
Markus

Warum konnten diese Abweichungen dann nicht vorhergesagt werden?

Ich habe nichts dagegen dass jemand danebenliegt, oder keine "Punktgenauen" Prognosen machen kann, das ist auch nicht der anspruch dieses Tippspiels. Aber wenn eine Abweichung nach etwas mehr als der Hälfte eines laufenden Tippjahres um fast 1 K schlechter ausfällt als die Endwertung (!) des letzten Jahres-dann stimmt was nicht. Mit den Prognosen der Tipper wohlgemerkt, nicht mit den Abweichungen des Jahres an sich. und mit "Tipper" schließe ich mich selber mit ein. um 2K oder mehr Standardabweichung nach acht Monaten kann kein gutes Ergebnis einer Serie von Monatsprognosen sein, Extreme Monatsabweichungen hin oder her.

Gruß aus Augustin

Constantin

Nein, Constantin,

eben hier sollte man in einem extremen Jahr (die Periode von April bis November war in Mitteleuropa so warm wie nie zuvor seit Aufzeichnungsbeginn) und überhaupt doch deutlich differenzieren. Tritt in einem Monat beispielsweise eine Abweichung von +1K auf und jemand prognostiziert -1K, dann sind das 2K Abweichung, und es ist eine qualitativ schlechte bzw. falsche Prognose. Wird aber in einem extremen Monat (und deren gab es in diesem Jahr schon einige) eine Abweichung von +3K prognostiziert und am Ende sind es dann +5K, dann ist das ebenfalls eine Abweichung von 2K, aber es handelt sich um eine im Rahmen des Möglichen qualitativ gute Prognose!!!

Gruß
Markus

Original von Markus_S
im Rahmen des Möglichen qualitativ gute Prognose

Gruß
Markus

Das ist der Punkt, genau auf diesen Spruch wollte ich hinaus. "Im Rahmen des möglichen" heißt: es gibt mit den Methoden die Langfristprognostiker verwenden, um Vorhersagen zu machen, Grenzen. Grenzen die schon deutlich zutage treten wenn eine Monatsprognose gemacht wird, von Saisonprognosen ganz zu schweigen. Solange es diese Grenzen gibt sind LFPs ein schönes Hobby, mit dem man sich beschäftigen kann, aber nicht mehr. Und erstzunehmende Wissenschaft schon gar nicht. 2K oder mehr Abweichung ist eine danebengegangene Prognose. Und wenn "im Rahmen des möglichen" nicht mehr als diese 2K möglich war, sind die Möglichkeiten für eine Langfristprognose zu beschränkt um Stichhaltige und Qualitativ gute Vorhersagen machen zu können.

Gruß aus Augustin

Constantin