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Jetzt wird auch die erwartete Hochdrucklage schon wieder zurückgefahren.
GFS rechnet den Trog zum Wochenende immer stärker.

Die ENS zeigten schon gestern Abend kältere Lösungen als der Hauptlauf und bei GFS00z passt sich der Hauptlauf den ENS mehr und mehr an.

EZ hatte den Trog schon seit einigen Läufen drin.

Im Anschluss an diesen erneuten Einbruch polarer Luftmassen dürfte es in den Folgenächten extrem abkühlen.
Der September wird kaum mehr zu warm ausfallen können.

ivo

Dieses kontinuierliche Abhenhmen des Gesammntniveaus der ENS ist mir auch aufgefallen. Aus der doch stetig einigermassen schön ansteigenden Gesamtkurve ist eine Gerade mit vielen Knicken geworden.

Mir ist auch aufgefallen, dass selbst Sonnenschein die Temps nicht wiirklich zu spätsommerlichen Werten bringen mag. "Es will" irgendwie einfach nicht mehr, die Luft ist draussen. Wenn das so weitergeht, ist das ein selbsterhaltender Trend. Die Landmassen kühlen immer mehr aus und stützen diesen Vorgang.

Grüsse

Kusi

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von einer Abweichung vom Gesamtmittel reden kann.

Ich werde morgen die Ergebnisse der ersten Dekade von Wiesbaden hier veröffentlichen, aber nach den Mittelwerten der ersten zehn Tage.
Dann müsste er nämlich zugeben, das es zur Zeit viel kälter ist.

Und die neuen GFS 0z sind der Hammer. Das ist aber eine Entwicklung die wieder abzusehen war, irgendwie. Kann sich zwar auch wieder erinnern. Passt aber zu allem was seit Mitte Juni so kam.


Grüsse an euch beide.

Beim September ist mir immer eins aufgefallen:

Solange noch kein gravierender Kälteeinbruch stattgefunden hat, ist es für den Monat ein leichtes Spiel, Sommertage zu produzieren.

Sollte der erste schwere Kälteeinbruch gar ganz ausbleiben, erwämt es sich selbst bis in den Oktober hinein immer wieder sehr rasch auf Werte um oder über 20°C.

Aber jedesmal wenn ein großer Kaltlufteinbruch erst mal stattgefunden hat - egal ob früh oder spät im September - ist anschließend alles wie verwandelt. Es geht nix mehr richtig aufwärts, die Hochs produzieren nur noch kalte Nächte und Nebel, es wird auch nicht mehr richtig trocken in den Schattengebieten.
Es wirkt dann überhaupt nicht mehr sommerlich und genauso ist es dieses Jahr.

ivo

Moin,

es trifft genau das ein was ich schon mehrmals gepostet habe. Altweibersommer fällt ins Wasser. Der September fällt definitv zu kühl aus. Die paar GFS Läufe die uns ein schönes Hochdruckgebiet vorgegaukelt haben wurden doch immer wieder durch Tröge etc. überholt. In den letzten Tagen waren keine 2 Läufe hintereinander dabei die konstant die gleiche Wetterentwicklung gezeigt haben.
Einzelne "warme" Tage werden immer wieder durch N/NW-Lagen abgelöst.

Ich habe mir die Postings der letzten Tage zur genüge "reingezogen" und bin bei einigen Postings aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus gekommen. Es ist aus meiner Sicht nämlich völlig egal ob die 1. Dekade zu warm, zu kalt oder normal temperiert ausfällt. Vielmehr verfahre ich nach dem Motto: Am Monatsletzten wird abgerechnet.

Gruß


Armin

Moin Ivo,
der erste Kaltlufteinbruch erfolgt zur Zeit und der 2. am Samstag. Nix ist mit + 3,5 K und schönem Spätsommerwetter:

Ich sage nur eins: Trara, trara der Herbst ist da!

Der zu kalte September ist hoch wahrscheinlich und der deutlich zu warme September geringst wahrscheinlich.
MarkusS hat diesbezüglich in der WZ bereits ziemliche Probleme mit den anderen.

Es besteht jetzt aber die Chance, dass er sich bald ziemlich rar macht, sobald unwiderruflich feststeht, dass der warme September nicht zu halten ist, aber das wird noch ein paar Tage dauern.

ivo

Es sollte jetzt wieder mehr um die Prognose von MarkusS gehen, und zwar dass der September 2 bis 3 K zu warm wird bezogen aufs deutsche Flächenmittel.

Das mit dem ersten Drittel war ein Ablenkversuch von ihm gewesen.
Das brauchen wir eigentlich gar nicht mehr weiter ernst zu nehmen. Er fällt sowieso auf die Nase.

Der Gesamt-September wird es ihm schon zeigen, was es mit warm und "deutlich zu warm" auf sich hat und dann werden wir sehen wie es weitergeht und ob er das ganze Spiel dann mit dem Monat Oktober wieder von vorne anfängt.

ivo

Ivo,

findest du es nicht ein bisschen unfair dich auf einzelne einzuschiessen?

....wir sollten die Diskussion allgemein und nicht bezogen auf Markus_S führen.

Grüsse

Markus

Volle Zustimmung! Gegen einzelne zu schiessen ist unfair und macht doch den zur Zeit herrschenden Umgangston wieder kaputt.

Das ist im Grunde schon richtig!

Nur finde ich, dass die Verdrehung der wahren Gegebenheiten - es geht hier gar nicht um seine Prognosen und seien diese auch noch so abgehoben - so sehr aufreizt.

Der Satzteil "...bezogen auf das Gesamtmittel keine nennenswerte Abweichung ergibt und daher rechnerisch noch alles möglich ist" ist schlicht und einfach

FALSCH !!!


Gerade rechnerisch ist dadurch eben nicht mehr alles möglich: Wenn das erste Drittel bezogen auf das Gesamtmittel keine nennenswerte Abweichung bringt, fließt diese "Null-Abweichung" in den Teiiler ein und die nachfolgenden beiden Monatsdrittel werden - falls zu warm - nach unten gezogen.

Beispiel: Erstes Drittel: 0 K
Zweites Drittel : +2 K
Drittes Drittel: +2 K

Folglich ist der September nicht 2 K zu warm sondern nur gut 1 K

Daran sieht man dass nach einer Null-Abweichung im ersten Drittel nicht rechnerisch alles möglich ist, sondern diese Null-Abweichung immer ihre (bereits negativen!) Folgen nach sich zieht.

Außerdem müsste man hier noch erwähnen, dass analog die angenommene 2 K -Abweichung im letzten Drittel um ein K reduziert werden muss, weil das letzte Drittel, wenn es 2 K zu wam wird keine nennenswerte positive Abweichung bezogen auf den Gesamtmonat bedeutet.
Ein 2 K zu warmes letztes Drittel ist bezogen auf das Gesamtmittel nur noch knapp 1 K zu warm.

MarkusS tut so als ob die ersten 10 Septembertage, wenn sie keine Abweichung bringen, damit auch keine Rolle spielen, sozusagen der September in diesem Fall eigentlich überhaupt erst am 11. beginnt.
Und soetwas nervt einfach maßlos, eben auch in der WZ und zurecht wie ich finde.

ivo