Hallo zusammen,
seit einigen Tagen ist ja kräftig was los bei den Modellen. Vom Ostwindmonster bis hin zur Nordpeitsche, dann mal wieder eine lieblose Südwestlage - alles war drin. Jetzt wurden diese ganzen Spitzen mehr und mehr herausgenommen. Sowohl die verschiedenen Modell-Läufe als auch die ENS zeigen eines ganz gut: Wir werden mit stinknormalem Übergangswetter vertraut gemacht, das uns vom Vollherbst in den Spätherbst führt.
Mir persönlich gefällt das ganz gut - es ist weder so hochlastig einbetoniert wie 2005, noch in der Südwestverankerung wie 2006. Besonders im Bergland über 500 Meter Höhe können mal kurze Winterüberraschungen drin sein, aber sonst schaut es mit einem verfrühten Winter mau aus.
Klickt euch vor allem mal durch die Mittachtziger - da sieht das ganz ähnlich aus. Die vergangenen Winter, mal vom Unwinter 2006/07 abgesehen, hatten ja viel mehr Schnee und Kälteeibrüche zu bieten als manche des vorigen Jahrzehnts. Vielleicht setzt sich der Trend ja fort, freilich auf einem leicht erhöhten Niveau als noch vor 20 Jahren.
Ich bin nach wie vor guter Dinge was unseren kommenden Winter angeht - und die Entwicklung der Lage fördert meinen Optimismus!
Grüße aus dem nass-kalten Lenggries mit einsetzendem Tauwetter
Kai