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Also ehrlich gesagt: Ich habe sowas noch nie erlebt 12 Dec 2007 11:14 #147663

  • fabile
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...in den Bergen (Flims) eine Starkschneefallperiode und zu Weihnachten lag über einen Meter Schnee. Die Saison 91/92 war dann ultragenial, denn es regnete zwischendurch bis 2000 m und das gab eine Betonschneedecke. Und bis Ostern hielt die Schneedecke durch.

Mal schauen, was dieses Jahr bringt. Noch ist der Winter nicht verloren.

Am besten finde ich die Einschätzung von Kurt. Winter zu November und Dezember ist meistens aus Norden gekommen, mit einer Hochdruckbrücke Azoren-Grönland und einem Tief über Skandinavien.

Die gleiche Lage im Februar hätte wohl Starkschneefall bis runter gebracht (vergleiche Anfang Februar 2003).

Gruss Andreas

P.S. 314 cm auf dem Säntis (in der WZ gelesen) sind für dieses Datum recht Rekordvedächtig. Sicher in den Top Ten !?!

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Also ehrlich gesagt: Ich habe sowas noch nie erlebt 12 Dec 2007 11:25 #147664

  • Philipp aus Alraft
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Hallo Ivo.

Meiner Meinung nach war die Strömung eh nie mit kalter Luft gesegnet.

Das sieht man nicht nur an den 850ern, sondern auch an den Theat-E Karten. Auch in Bodennähe war es durch die vorherige Westlage ja mild, es gab auch nie Frost der die Böden hätte kühlen können.



Bei Durchmischung gibt es da, wie bei den 850ern, eine geniale Regel für die SFG.

24°C = 1200m
23°C = 1100m
22°C = 1000m
21°C = 900m
.
.
.
18°C = 600m
.
.
.
15°C = 300m
14°C = 200m
13°C = 100m
12°C = Meereshöhe.














Also ich würde mir in diesem Fall keine Sorgen machen. Einzig könnte man wieder anfangen zu spekulieren: Wäre ohne Klimawandel die Luft allgemein 1-2° kälter?!

Gruß,
Philipp

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Also ehrlich gesagt: Ich habe sowas noch nie erlebt 12 Dec 2007 13:26 #147666

  • Kai aus dem Tölzer Land
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Hallo Ivo,

Einspruch! Die Lage ist entscheidend. Diese Nord-/Nordostlage entstand an Ort und Stelle und hatte keinerlei Anbindung nach Norden. Die 850er Temperaturen mussten "vor Ort" heruntergekühlt werden. Hätte es eine Anbindung an Skandinavien, das Baltikum oder Russland gegeben, wäre das alles als Schnee gekommen.
Und wo wir schon bei wäre wären: Würde jetzt im Flachland eine Schneedecke liegen, stünden uns die kältesten Tage seit vielen Jahren bevor!

Ich bin mal gespannt, wohin uns das Hoch temperaturtechnisch führen wird. Interessant ist, dass die Bergwerte (Zugspitze) inzwischen im Mittel sind, aber durch die wahnsinnige Durchmischung in der ersten Dekade keinerlei Auskühlung der Jahreszeit zum Zuge kam. Da sieht man mal wieder wie Durchschnittswerte zu bewerten sind, vor allem im Winterhalbjahr.

Gruß aus 10 Zentimeter Nass-Schnee (22. Schneedeckentag, 16. Schneefalltag der Saison)

Kai

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Also ehrlich gesagt: Ich habe sowas noch nie erlebt 12 Dec 2007 13:45 #147667

  • zykla
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hallo ivo,

in den nächsten tagen wird es in bayern und in einem großteil österreichs ab freitag dauerfrost mit leichtem niederschlag geben, ich frage mich darum ein wenig, ob die "panikstimmung" in deinem posting wirklich angebracht ist und wer weiß, was januar und februar bringen? ich persönlich mache mir keine sorgen um den winter 2007/08, er wird wohl ein typischer mitteleuropäischer pendelwinter.

servus aus wien,
zykla

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Also ehrlich gesagt: Ich habe sowas noch nie erlebt 12 Dec 2007 21:03 #147675

  • Constantin
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Hallo Ivo und alle anderen,

ich war die letzten Tage auf einen Kurzurlaub im Oberbayrischen Bergen (Chiemgau, 500-600m ü. NN). Es war schön, und vor allem in den Skigebieten (Reit im Winkl, Steinplatte) lag schon massig Schnee mit perfekten Bedingungen und leeren Pisten (weil kein Mensch da), aber es wunderte mich, wie schwer es die Schneefallgrenze am Montag und Dienstag hatte bis ins Tal runter zu kommen. In Bergen selbst hatte es erst heute morgen bei der Abreise ein paar cm Matsch bei immer noch leichten Plusgraden, das obwohl angebliche Starkschneefälle für die Region schon tagelang angekündigt waren und auch die "Alteingesessenen" uns Scherzhaft fragten, ob wir denn auch an Schneeketten gedacht hätten, denn es könnte durchaus heftig werden Dienstag/Mittwoch.

wenn man aber die Wetterkarten sieht, kann man erkennen, dass die Kälte einfach nicht da war, die Schnee bis ganz runter hätte produzieren können, weil die SW-lage letzte Woche alles ausgeräumt hatte (was ja auch hier im Thread schon angesprochen wurde).

Ich denke, das kommt in dieser Kombination nicht so oft vor, und macht auch das besondere dieser Wetterlage aus.

Naja, mal schauen was unser "Betonhoch" machen wird. Immerhin wirds deutlich kühler, das ist doch auch schon mal was! Man wird ja bescheiden in Zeiten der Klimaerwärmung.


Gruß aus dem grau-kalten Augustin

Constantin

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