Hallo Ivo und alle anderen,
ich war die letzten Tage auf einen Kurzurlaub im Oberbayrischen Bergen (Chiemgau, 500-600m ü. NN). Es war schön, und vor allem in den Skigebieten (Reit im Winkl, Steinplatte) lag schon massig Schnee mit perfekten Bedingungen und leeren Pisten (weil kein Mensch da), aber es wunderte mich, wie schwer es die Schneefallgrenze am Montag und Dienstag hatte bis ins Tal runter zu kommen. In Bergen selbst hatte es erst heute morgen bei der Abreise ein paar cm Matsch bei immer noch leichten Plusgraden, das obwohl angebliche Starkschneefälle für die Region schon tagelang angekündigt waren und auch die "Alteingesessenen" uns Scherzhaft fragten, ob wir denn auch an Schneeketten gedacht hätten, denn es könnte durchaus heftig werden Dienstag/Mittwoch.
wenn man aber die Wetterkarten sieht, kann man erkennen, dass die Kälte einfach nicht da war, die Schnee bis ganz runter hätte produzieren können, weil die SW-lage letzte Woche alles ausgeräumt hatte (was ja auch hier im Thread schon angesprochen wurde).
Ich denke, das kommt in dieser Kombination nicht so oft vor, und macht auch das besondere dieser Wetterlage aus.
Naja, mal schauen was unser "Betonhoch" machen wird. Immerhin wirds deutlich kühler, das ist doch auch schon mal was! Man wird ja bescheiden in Zeiten der Klimaerwärmung.
Gruß aus dem grau-kalten Augustin
Constantin