Tja, das sind nun einmal die Journalisten. Ich kenne den Herrn nicht, aber aufgrund des allgemeinen Inhalts dieses Artikels gehe ich nun einfach mal davon aus, dass es diesem Herrn grundsätzlich einfach darum geht, dass man zu einer nachhaltigen Energiepolitik wechselt. Ich habe in meiner Gemeinde im Prinzip das selbe mitgemacht, bzw. initiert, nämlich dass Berneck zu einer Energiestadt wird und erneuerbare Energien fördert. Auch mir schwebt vor, dass wir in unserer sonnigen Gemeinde eine PV-Anlage bauen, wenn nicht von der Gemeinde oder der Elektra, dann halt mit einer Bürgergenossenschaft.
Die Argumentation in diesem Artikel, dass die Temperatur am steigen sei und die Verknüpfung mit dem Klimawandel stösst bei mir auf immer mehr Zweifel. Je länger man zu diesem Thema auf dem Netz forscht, je mehr merkt man, dass dieser Temperaturanstieg wohl auch in 100 Jahren nicht endgültig einem einzelnen Grund zugeschoben werden kann. Vielmehr sind es viele verschiedene Ursachen, welche die Erhöhung der globalen Temperatur verstärkt oder abschwächt. Wenn man dann sogar noch hingeht und den Temperaturanstieg an einem einzelnen Ort mit dem Klimawandel verknüpft, dann muss ich schon bald mal den Kopf schütteln. Aber ich denke, so geht's uns allen hier...
Aus diesem Grund argumentiere ich nur noch mit dem Ökologischen Fussabdruck, welcher von uns Mitteleuropäern einfach viel zu gross ist. Hier kann man ihn testen, es macht auch Sinn, das alljährlich zu machen und zu überprüfen, ob man sich verbessert hat, bzw. einfach um zu sehen, wo man überall drauf schauen sollte:
http://www.footprint.ch/
Dies alleine ist mehr als ein guter Grund, dass die Menschheit umdenken muss. Wenn man dazu noch vom stetig steigenden Oelpreis liest, liegt es auf der Hand, dass erneuerbare Energie trotz der hohen Investition am Anfang irgendwann (und teilweise auch heute schon) auch ohne Fördermassnahmen rentabel sein werden! Wer heute beginnt, gehört in 20 Jahren zu den Siegern!